Arbeit neu denken

Arbeit neu denken

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Politikwissenschafterin Barbara Prainsack tritt in ihrem neuen Buch für eine Erweiterung des Arbeitsbegriffes ein. Jede Tätigkeit, mit denen Menschen einen Beitrag zum Wohlbefinden anderer oder zum Wohl der Gesellschaft leisten, solle als Arbeit anerkannt werden. Zudem sei es wichtig, die Grundbedürfnisse aller Menschen zu befriedigen – unabhängig von ihrem Erwerbstatus.

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Gerechte Verteilung erwünscht

Gerechte Verteilung erwünscht

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Millionenerbin und „taxmenow“-Sprecherin Marlene Engelhorn tritt dafür ein, dass Hochvermögende mehr Steuern bezahlen. Um das Thema Verteilungsgerechtigkeit in die öffentliche Debatte zu bringen, gründet sie im März einen Bürger:innenrat, der 25 Millionen Euro aus ihrem Erbe an die Allgemeinheit rückverteilen soll.

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Historischer Verhandlungserfolg von US-Gewerkschaft

Historischer Verhandlungserfolg von US-Gewerkschaft

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Präsidentin der Gewerkschaft SAG-AFTRA Fran Drescher und SAG-AFTRA Chefverhandler Duncan Crabtree-Ireland posieren für eine Gruppenfoto nach ihrem historischen Verhandlungserfolg.
Foto: REUTERS/Mike Blake

Einigung bringt Schauspieler:innen höhere Honorare, eine Beteiligung an den Einnahmen aus Streamingdiensten und regelt den Einsatz von künstlicher Intelligenz.

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Mehr Fachkräfte in die Betriebe

Mehr Fachkräfte in die Betriebe

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Foto: Edgar Ketzer

GPA-Bundesgeschäftsführer Karl Dürtscher will dem Fachkräftemangel in allen Wirtschaftsbereichen durch mehr Frauen in technischen Berufen, einer attraktiveren Lehrlingsausbildung sowie durch gezielte Zuwanderung gegensteuern. Eine Qualifizierungsoffensive für Hilfskräfte und beim Jobwechsel sieht er als wichtigen Akzent.

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Gleichstellung beginnt bei der Arbeitsteilung und endet am Gehaltszettel

Gleichstellung beginnt bei der Arbeitsteilung und endet am Gehaltszettel

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Foto: Lisa Lux

GPA-Wien Frauenvorsitzende Elisabeth Kubicek wünscht sich anlässlich des Equal Pay Day in Wien, eine größere Zahl weiblicher Führungskräfte und bessere soziale Kompetenzen für Männer. Der Abbau von Stereotypen, die Ungleichheiten erzeugen, müsse bereits im Kleinkindalter beginnen.

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Journalismus zwischen Propaganda und Glaubwürdigkeit

Journalismus zwischen Propaganda und Glaubwürdigkeit

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Kommunikationswissenschafter Fritz Hausjell.
Foto: WU Wien

Mit Jahresende arbeiten Journalist:innen ohne Kollektivvertrag*. Für Kommunikationswissenschafter Fritz Hausjell wird damit am falschen Eck gespart. Anstatt den Qualitätsjournalismus weiter zu schwächen fordert er europäische Digitalplattformen und eine Bildungsoffensive zur besseren Unterscheidung von Werbung und seriöser Berichterstattung.

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Soziale Isolation ist ungesund

Soziale Isolation ist ungesund

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Michael Häupl war von 1995 bis 2018 Bürgermeister der Stadt Wien. Seit 2020 ist er Präsident der Volkshilfe Wien.
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Der ehemalige Wiener Bürgermeister Michael Häupl fordert als Präsident der Volkshilfe Wien kräftige Lohnabschlüsse zur Abfederung der Inflation und will die psychische Gesundheit und das soziale Leben in den gesellschaftlichen Mittelpunkt rücken. Förderungen auf Diesel und Kerosin müssten sofort abgeschafft werden, um die Energiewende zu schaffen.

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Gewerkschaft schafft Zusammenhalt

Gewerkschaft schafft Zusammenhalt

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Für Mario Pichler, den Vorsitzenden der GPA-Jugend Kärnten, ist die Gewerkschaft sein liebstes Hobby. Die Zukunft der Arbeit sieht er in flexibler Zeiteinteilung, der inhaltliche Austausch mit anderen Betriebsrät:innen bereichert ihn enorm.

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Delogierungsprävention: Wohnraum sichern statt abwarten

Delogierungsprävention: Wohnraum sichern statt abwarten

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Sozialarbeiter Bernhard Rubik berät bei Wiener Wohnen Mieter, denen die Delogierung droht.
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Sozialarbeiter Bernhard Rubik berät bei Wiener Wohnen Mieter, denen die Delogierung droht. Sein Team fungiert als Wegweiser zu vielfältigen Sozialleistungen. Je früher die Probleme erkannt werden, desto besser kann der Wohnraum gesichert werden.

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Klare Spielregeln für die Anwendung Künstlicher Intelligenz

Klare Spielregeln für die Anwendung Künstlicher Intelligenz

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Das europäische Parlament hat sich auf Grundregeln für das weltweit erste Regulierungs-Instrumentarium für Künstliche Intelligenz (KI) geeinigt. GPA-Expertin Eva Angerler erklärt, warum das ein guter Anfang ist und wo es weitere Regeln für die Anwendungen der KI in der Arbeitswelt braucht.

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Mit voller Kraft für die Beschäftigten

Mit voller Kraft für die Beschäftigten

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Foto: Gewerkschaft GPA Kärnten

Gerald Loidl ist Zentralbetriebsrats-Vorsitzender beim Kärntner Energiedienstleister Kelag und setzt sich für attraktive Bezahlung und zeitgemäße Arbeitszeitmodelle in der Energiewirtschaft ein. Der Kollektivvertrag ist für ihn das wichtigste Instrument um qualifizierte Arbeitskräfte ins Unternehmen zu bringen und auch zu behalten. Arbeitszeiten sollten Beschäftigte zusammensparen und bei Bedarf im Block konsumieren dürfen.

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4-Tage Woche als Pilotprojekt

4-Tage Woche als Pilotprojekt

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Von links nach rechts: Erika Schmidt (GPA Regionalsekretärin), Martina Neunteufl (Betriebsratsvorsitzende T-Systems Austria), Sybille Berzobohaty (Deputy Vice President Human Resources T-Systems Austria), Gertrud Götze (Vice President Human Resources), Andreas Haunold (Betriebsrat T-Systems Austria)

T-Systems startet 3-monatigen Versuch einer Arbeitszeitreduktion bei vollem Lohn. Management und Betriebsrat erhoffen sich bessere Work-Life-Balance für Belegschaft, weniger Fluktuation und gesteigerte Attraktivität für jobsuchende Fachkräfte. Evaluierung soll weiteren Weg weisen.

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"Eine ehrliche Antwort muss nicht allen schmecken"

„Eine ehrliche Antwort muss nicht allen schmecken“

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Als Betriebsratsvorsitzende einer Online-Druckerei wünscht sich Denise Polley, dass verstärkt in Menschen anstatt in Maschinen investiert wird und will gläserne MitarbeiterInnen verhindern. Ehrliche Kommunikation ist ihr wichtig, Wissen ist für sie Macht.

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Mit Hartnäckigkeit haben wir schon oft etwas erreicht

Mit Hartnäckigkeit haben wir schon oft etwas erreicht

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Foto: AK Vorarlberg

Als Betriebsratsvorsitzender der Vorarlberger Landesversicherung kennt Fritz Dietrich den Spagat zwischen Druck machen und taktischer Umorientierung. Das Gespür für den richtigen Zeitpunkt ist ihm ebenso eigen wie das Interesse für die Bedürfnisse der Kollegenschaft. Durch seine GPA-Führungspositionen hat er gelernt, in stockenden Verhandlungen neue Wege einzuschlagen.

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"Mit der Gewerkschaftsarbeit auf die Welt gekommen"

„Mit der Gewerkschaftsarbeit auf die Welt gekommen“

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Betriebsratsvorsitzender Franz Koskarti sieht die Beschäftigten der Sozialversicherung als wichtige Botschafter der sozialen Sicherheit. Bei Projekten will er konkrete Veränderungen mitgestalten anstatt das „Feigenblatt“ zu sein. Bei der Umsetzung der Organisationsreform müsse mehr auf die Bedürfnisse der Belegschaft gehört werden.

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Wir verhandeln für das Kollektiv

Wir verhandeln für das Kollektiv

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Die junge Betriebsrätin Ronja Prosch bringt ihre Karriere bei einer veterinär-pharmazeutischen Firma in Krems mit der betrieblichen Vertretung ihrer KollegInnen spielend unter einen Hut. Sie hat keine Scheu davor, Probleme offen anzusprechen und ist stolz auf das in sie gesetzte Vertrauen. Als wichtigstes Werkzeug des Betriebsrats-Teams schätzt sie das persönliche Gespräch, durch das viele Probleme erst an die Oberfläche kommen und greifbar werden.

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Tolle Verbesserungen für Lehrlinge in der AUVA

Tolle Verbesserungen für Lehrlinge in der AUVA

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Lehrlinge in der AUVA können sich über eine längere Behaltefrist freuen.

In der Unfallversicherung AUVA gilt seit dem Frühsommer eine neue Betriebsvereinbarung, die wichtige Verbesserungen für Lehrlinge bringt. Dem Betriebsratsvorsitzenden Erik Lenz ist es gelungen, darin eine sechsmonatige Behaltefrist nach der Lehrabschlussprüfung zu verankern. Gleitzeit und eine Rotation durch verschiedene Dienststellen und Bereiche gibt es von Beginn an, ab dem dritten Lehrjahr kann vier Tage pro Monat im Mobile Office von zuhause gearbeitet werden.

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Buchtipp: Kapitalismus und Opposition in Zeiten der Klimakrise

Buchtipp: Kapitalismus und Opposition in Zeiten der Klimakrise

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Der Wiener Journalist und Politikwissenschaftler Johannes Greß legt eine tiefgehende Analyse der ideologischen Grundsätze rund um das Phänomen „Konsum“ innerhalb unseres Wirtschaftssystems vor.

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Schwangere müssen die Zeche für ihren Schutz selbst bezahlen

Schwangere müssen die Zeche für ihren Schutz selbst bezahlen

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Schwangere müssen die Zeche für ihren Schutz selbst bezahlen.
Foto: Camylla Battani

GPA-Rechtsschutzsekretärin Karin Koller fordert, dass Frauen nach der Meldung einer Schwangerschaft ein Gehalt ausbezahlt bekommen, das in allen Fällen den Durchschnitt jener Überstunden mitberücksichtigt, die in den letzten 13 Wochen zuvor geleistet wurden. Die aktuelle Rechtspraxis berechnet Überstunden und Überstundenpauschalen nicht mit ein, was viele Frauen dazu verleitet, ihre Schwangerschaft verspätet zu melden.

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Es macht mir Spaß, in unbekannte Themen zu schnuppern

Es macht mir Spaß, in unbekannte Themen zu schnuppern

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Foto: Volkshilfe Salzburg

Barbara Koller will als Vorsitzende des Betriebsrates der Volkshilfe Salzburg die Frauen aus der Teilzeitfalle locken und den Beschäftigten bei rechtlichen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Für die kommenden Kollektivvertragsverhandlungen der Sozialwirtschaft hat sie ein klares Ziel: Den Menschen muss deutlich mehr Geld im Börsel bleiben.

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"Als Betriebsrätin kann ich sehr viel erreichen" 

„Als Betriebsrätin kann ich sehr viel erreichen“ 

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Foto: privat

Doris Wietter-Benmoussa setzt sich als Vorsitzende des Betriebsrates der Service Mensch GmbH/Volkshilfe NÖ unter anderem für die Interessen von HeimhelferInnen, KrankenpflegerInnen, AlltagsbegleiterInnen, KinderbetreuerInnen und TherapeutInnen ein.

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"Ohne Gewerkschaftsarbeit käme ich mir amputiert vor"

„Ohne Gewerkschaftsarbeit käme ich mir amputiert vor“

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Foto: Edgar Ketzer

Karin Kadar, Betriebsratsvorsitzende im Rehabilitationszentrum Großgmain der Pensionsversicherung in Salzburg sucht nach den großen Zusammenhängen um für die Beschäftigten eine professionelle Personalplanung zu erreichen. Persönlich kämpft sie mit verschwimmenden Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit und sucht nach einer guten Lösung zur persönlichen Abgrenzung.

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Umziehzeit wird zur Arbeitszeit

Umziehzeit wird zur Arbeitszeit

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15 Minuten täglich gewinnen die Beschäftigten in den Gesundheitseinrichtungen der AUVA, weil ihnen Umkleidezeiten zukünftig als Arbeitszeiten angerechnet werden müssen.
Foto: Adobe Stock

Erik Lenz, Zentralbetriebsrats-Vorsitzender in der AUVA hat für die Beschäftigten der Unfallversicherung einen arbeitsrechtlichen Meilenstein errungen: Gemeinsam mit Rechtsberaterin Karin Koller von der GPA-Wien hat er erreicht, dass die Umkleidezeiten aller Beschäftigten, die in Gesundheitseinrichtungen der AUVA arbeiten, als Arbeitszeiten anerkannt werden.

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Das Gespräch steht immer an erster Stelle

Das Gespräch steht immer an erster Stelle

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Foto: privat

Christian Wersonik braucht als Vorsitzender des Angestelltenbetriebsrates der Sappi Austria Produktions-GmbH in Gratkorn persönliche Gespräche, um agieren, anstatt reagieren zu können. Solidarität sieht er als wichtigen Wert, der auch der jungen Generation bewusstgemacht werden müsse.

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Kampf gegen virale Nachwirkungen

Kampf gegen virale Nachwirkungen

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Foto: Lea Aring,

Immer mehr Menschen erkranken durch Long Covid an ME/CFS, einem chronischen Erschöpfungs-Syndrom. Das könnte Schwung in die Bemühungen bringen, die Diagnose, soziale Absicherung und Rehabilitationsmöglichkeiten für diese Erkrankung zu verbessern.

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