Kategorie: Arbeitsmarkt
Mehr Stress durch den 12-Stunden-Tag
Fast die Hälfte der österreichischen ArbeitnehmerInnen mussten schon bis zu 12 Stunden arbeiten.
#Metoo am Arbeitsplatz.
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist für viele Beschäftigte leider noch immer Realität. Das zeigt der Arbeitsklimaindex der Arbeiterkammer Oberösterreich.
„Kinder armer Eltern werden bestraft, Kinder reicher Eltern belohnt“
Isabel Koberwein, Sozialrechtsexpertin in der GPA-djp anlysiert im Interview die Reform von Mindestsicherung und Notstandshilfe und erklärt, was wir zu erwarten haben.
Weiterlesen81.000 Kinder von der Kürzung der Mindestsicherung betroffen
307.853 Personen bezogen im vergangenen Jahr in Österreich Mindestsicherung. Darunter waren 81.334 Kinder.
„Will die Regierung Altersarmut fördern?“
Erwachsenenbildner Nerijus Soukup über seine praktischen Erfahrungen im Zusammenhang mit sozialer Absicherung
Der Erwachsenenbildner Nerijus Soukup spricht über seine praktischen Erfahrungen im Zusammenhang mit sozialer Absicherung gesprochen.
WeiterlesenNeu im Job
Der Berufseinstieg ist für junge Menschen ein einschneidendes Ereignis in ihrem Leben. Eine IFES-Umfrage unter jungen ArbeitnehmerInnen zeigt, welche Wünsche und Erwartungen, diese beim Jobeinstieg haben.
Mindestsicherung NEU: Kürzungen bei Kindern
Es hat lange gedauert bis die Bundesregierung schließlich am 28.11.2018 die Neuregelung der Mindestsicherung im Ministerrat beschlossen hat. Bereits im Juni wollte man eigentlich einen Gesetzesentwurf vorlegen, präsentiert wurden auch bislang nur die Eckpunkte der Reform.
Weiterlesen„Die Notstandshilfe-Abschaffung ist Teil eines explosiven Gesamtpakets“
Das Regierungsprogramm sieht die Streichung der Notstandshilfe vor. Wir haben die Arbeitsmarktexpertin Judith Pühringer gefragt, was das bedeutet.
WeiterlesenNotstandshilfe, Mindestsicherung, Hartz IV: Was ist der Unterschied?
Martin Risak vom Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien, im Interview
WeiterlesenWohlstandsgewinne fair verteilen statt auf Wirtschaftsabschwung warten
Das WIFO hat Mitte November festgestellt, dass sich die österreichische Wirtschaft „in der Reifephase einer Hochkonjunktur“ befindet. Mit anderen Worten: wir stehen am Höhepunkt des Konjunkturaufschwunges.
Selbstbestimmung ade
Sozialrechtsexperte Tom Schmid, Politikwissenschafter und Geschäftsführer von „DAS BAND – gemeinsam vielfältig“, erklärt im Interview, was die Streichung der erhöhten Familienbeihilfe für behinderte Menschen bedeutet und warum die Beschäftigung in Einrichtungen der Tagesstruktur keine ausreichende sozialrechtliche Absicherung bringt.
Irgendwie – Irgendwo – Irgendwann: Mobile Arbeit bringt Chancen und Risiken
Eine neue Broschüre soll BetriebsrätInnen dabei unterstützen die veränderte Arbeitswelt aktiv mitzugestalten.
Buchtipp: Digitalisierung, leicht und anschaulich erklärt
In seinem Sachbuch für Jugendliche „So funktioniert Digitalisierung“ zeigt der Journalist Reinhard Engel, wie sehr die Arbeitswelt, aber auch unser Alltag bereits digital funktionieren. Er nimmt damit einem oft als bedrohlich empfundenen Schlagwort den Schrecken. Auch für Erwachsene eine Empfehlung.
WeiterlesenRegierung bringt Abschaffung der Notstandshilfe auf Schienen
Die von der Bundesregierung geplanten Änderungen bei der Notstandshilfe, beim Arbeitslosengeld und bei der Mindestsicherung dürften unmittelbar bevorstehen. 121.000 Arbeitslose könnten betroffen sein.
Europa wird sozial sein, oder es wird nicht sein
Unter dieser Prämisse lässt sich die Zukunft der EU, in Anbetracht der bevorstehenden aktuellen und fundamentalen Herausforderungen, sehr gut beschreiben. Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise sind vor allem für die arbeitenden Menschen in Europa nach wie vor deutlich spürbar.
24-Stundenbetreung: Gut betreut aber schlecht geregelt.
Etwa 64.000 PersonenbetreuerInnen, mehrheitlich Frauen aus Rumänien und der Slowakei kümmern sich um alte und kranke Menschen in Österreich. Als Selbstständige sind die BetreuerInnen bei Problemen mit den oft unseriösen Vermittlungsagenturen auf sich allein gestellt.
Wenn die Software entscheidet…
Ab 2019 will das AMS einen Algorithmus einsetzen, um die Arbeitsmarktchancen von Arbeitslosen zu berechnen und die Zuteilung von Mitteln festzulegen. Die Diskriminierung von Frauen am Arbeitsmarkt wird hiermit technisch einzementiert.
AMS: Gekürzt ist nicht gespart
Vor den von der Bundesregierung geplanten Kürzungen in der Arbeitsmarktpolitik warnen Betroffene und Gewerkschaft.
„Der Wunsch nach mehr Freizeit wächst“
Roland Schneider war langjähriger Mitarbeiter des Trade Union Advisory Committee bei der OECD in Paris und hat im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung eine Studie zu innovativer Arbeitszeitpolitik im Dienstleistungssektor erstellt. Wir haben ihn zu Arbeitszeitpolitik im europäischen Vergleich interviewt.
Jobgipfel der Bundesregierung: Viel Inszenierung, wenig Konkretes
Die Bundesregierung hat die Sozialpartner, AMS-SpitzenvertreterInnen und ExpertInnen zu einem Jobgipfel am 19. September eingeladen. Im Vorfeld betonten Kanzler und Vizekanzler die „dramatische“ Situation am Arbeitsmarkt.
FerienjobberIn oder doch FerialpraktikantIn?
Es ist wieder so weit: Sommer, Sonne, Ferienzeit. Viele Schülerinnen und Schüler sowie Studierende gehen in den Monaten Juli, August und September einem Ferienjob nach.
Arbeitszeitverkürzung: Ein Blick ins Ausland zeigt, wie es funktioniert
Während die schwarz-blaue Regierung in Österreich die Arbeitszeit trotz massiver Proteste ausdehnt, wird in anderen Ländern die Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich verkürzt. Erfolgreich für Unternehmen und Beschäftigte.
Gold Plating-Liste: WKÖ und IV für Einschränkung des Insolvenzschutzes der ArbeitnehmerInnen
Derzeit haben ArbeitnehmerInnen einen gesicherten Anspruch auf das Einkommen der letzten 6 Monate, wenn der Arbeitgeber zahlungsunfähig wird. Geht es nach IV und WKÖ soll sich dieser Anspruch auf 3 Monate reduzieren.
Bildung mit Mehrwert
Die Regierung will die Arbeitsmarktpolitik evaluieren. Die Gefahr ist hoch, dass sie Budgets für die Erwachsenenbildung kürzt. Doch schon jetzt werden ihre Leistungen gesellschaftlich wie auch wirtschaftlich unterschätzt.