Bundesregierung gegen Chancengleichheit

Bundesregierung gegen Chancengleichheit

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Wahlfreiheit, wie die Bundesregierung sie versteht.
Foto: GeraKTV, Fotolia

Fast pünktlich zum Internationalen Frauentag am 8. März lässt das Sozialministerium mit weiteren gleichstellungshemmenden Maßnahmen aufhorchen.

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Feiertag - halber Feiertag - kein Feiertag

Feiertag – halber Feiertag – kein Feiertag

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Laut EUGH sollte der Karfreitag für alle ein freier Tag werden. Die Regierung machte daraus einen „Feiertag ab 14 Uhr“. Auch das kann sie aber der Wirtschaft nicht verkaufen, daher wird der Karfreitag nun ein „individueller Feiertag“. Sprich, wer frei haben will, soll sich Urlaub nehmen.
Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Nach der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EUGH) hätte der Karfreitag ein Feiertag für alle werden sollen. Nun wird er nicht einmal ein halber. Die Regierung entledigt sich des Problems, indem sie den Feiertag überhaupt abschafft.

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Nicht mehr als zwei  12-Stunden-Tage hintereinander

Nicht mehr als zwei 12-Stunden-Tage hintereinander

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Gerhard Blasche, geb. 1963 in Wien, ist Psychologe und Psychotherapeut. Nebenbei forscht er zur Frage, wie arbeitsbedingte Ermüdung durch Erholungsaktivitäten wieder abgebaut werden kann.
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Der Psychologe Gerhard Blasche unterstreicht im KOMPETENZ-Interview die Wichtigkeit von Pausen und Freizeit für das Wohlbefinden und die Gesundheit.

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Die Verhandlerin

Die Verhandlerin

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Elisabeth Kubicek ist Betriebsratsvorsitzende der Nokia Solutions and Networks Österreich GmbH und vertritt ca. 260 MitarbeiterInnen.
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Ende März 2019 starten die Kollektivertragsverhandlungen der Elektro- und Elektronikindustrie. Elisabeth Kubicek sitzt im Verhandlungsteam und kämpft in einer Männerdomäne um mehr Gerechtigkeit.

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In 17 EU-Ländern wird am Karfreitag nicht gearbeitet.

In 17 EU-Ländern wird am Karfreitag nicht gearbeitet.

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In 17 EU-Staaten ist der Karfreitag bereits ein Feiertag für alle.
Grafik: GPA-djp-Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Am 19. April 2019 ist Karfreitag. Wer Glück hat und einen günstigen Dienstplan, wird an diesem Tag die Arbeit früher beenden. Für alle anderen bleibt alles beim Alten.

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Karfreitag: Fauler Kompromiss

Karfreitag: Fauler Kompromiss

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Wer nur am Nachmittag arbeitet, darf sich freuen, denn er hat am Karfreitag den ganzen Tag frei. Das trifft allerdings nur auf einen kleinen Teil der ArbeitnehmerInnen zu. Die Mehrheit wird mit einem Viertelfeiertag zufrieden sein müssen. Wer besonders früh zu arbeiten beginnt, profitiert überhaupt nicht vom schwarz-blauen „Ostergeschenk“.
Grafik: GPA-djp-Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Der halbe Feiertag ist ein Kompromiss, der niemanden freut. Nur wer nach 14 Uhr seine Arbeit beginnt, kommt in den Genuss eines vollen Feiertags, wer von 6 bis 14 Uhr in der Frühschicht arbeitet, fällt überhaupt um den Feiertag um.

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Der Papamonat ist leistbar und eine Bereicherung

Der Papamonat ist leistbar und eine Bereicherung

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Fotolia

Im öffentlichen Dienst ist der Papamonat als Rechtsanspruch schon längst Realität. Was der Staat sich für seine Beschäftigten leistet, sollte für alle Väter machbar sein.

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Buchtipp: Sinn und Sinnlosigkeit von Jobs

Buchtipp: Sinn und Sinnlosigkeit von Jobs

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit

David Graeber durchleuchtet die Arbeitswelt und hält unserer Gesellschaft den Spiegel vor.

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Volles Risiko zum Hungerlohn: Wehrlose Crowd in der Cloud

Volles Risiko zum Hungerlohn: Wehrlose Crowd in der Cloud

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Illustration: Peter M. Hoffmann

CrowdworkerInnen arbeiten wie digitale TagelöhnerInnen. Es gibt für sie weder Mindesthonorare noch ein soziales Netz.

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In Österreich wird pro Jahr zweieinhalb Wochen mehr gearbeitet als in Dänemark

In Österreich wird pro Jahr zweieinhalb Wochen mehr gearbeitet als in Dänemark

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Quelle: WKO/Eurostat 2016, Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Österreichs ArbeitnehmerInnen arbeiten pro Jahr deutlich mehr Stunden als die ArbeitnehmerInnen in Finnland, Dänemark oder Schweden. Daran wird auch der freie Karfreitag wenig ändern.

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Der Marathon-Mann

Der Marathon-Mann

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Franz Georg Brantner, Betriebsratsvorsitzender bei Herba Chemosan und Chefverhandler für den Handelskollektivvertrag bei einer Protestaktion am 8. Dezember 2018.
Foto: Daniel Novotny

Ausdauer und auch das Aufhörenkönnen zeichnen Franz Georg Brantner aus. Franz Georg Brantner hat mit 50 Jahren seinen ersten Marathon absolviert. Als Chefverhandler des zuletzt knapp, aber erfolgreich abgeschlossenen neuen Handels-Kollektivvertrags zieht er sich künftig zurück.

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Arbeitsrecht: Wegzeit wird Arbeitszeit

Arbeitsrecht: Wegzeit wird Arbeitszeit

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Karin Valenta, Gerhard Prochaska, Romana Huber
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Die GPA-djp hat in einem Musterverfahren ein bahnbrechendes OGH-Urteil für alle Beschäftigten im technischen Servicebereich erwirkt, die den Weg zum Kunden mit dem Firmenwagen zurücklegen.

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Erwünscht: Präzisions-Arbeitstakt ohne Gefühl

Erwünscht: Präzisions-Arbeitstakt ohne Gefühl

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Foto: Michael Mazohl

Reichlich Maßarbeit, schlechte Bezahlung. Die ArbeitnehmerInnen in der Sozialwirtschaft haben zwar ein gutes Image, doch niemand will sie adäquat entlohnen.

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Evelyn Regner, geboren 1966, ist seit Juli 2009 Europaabgeordnete. Fast neun Jahre lang leitete sie das ÖGB-Europabüro in Brüssel bis sie 2008 als Leiterin der Stabsstelle EU und Internationales im ÖGB nach Wien zurückkehrte. Foto Nurith Wagner-Strauss

„It’s a shame“

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Evelyn Regner, geboren 1966, ist seit Juli 2009 Europaabgeordnete. Fast neun Jahre lang leitete sie das ÖGB-Europabüro in Brüssel bis sie 2008 als Leiterin der Stabsstelle EU und Internationales im ÖGB nach Wien zurückkehrte. Foto Nurith Wagner-Strauss
Evelyn Regner, geboren 1966, ist seit Juli 2009 Europaabgeordnete. Fast neun Jahre lang leitete sie das ÖGB-Europabüro in Brüssel bis sie 2008 als Leiterin der Stabsstelle EU und Internationales im ÖGB nach Wien zurückkehrte.
Foto Nurith Wagner-Strauss

Im KOMPETENZ-Interview zieht die EU-Parlamentarierin Evelyn Regner Bilanz über die österreichische Ratspräsidentschaft und erklärt, warum wählen gehen gerade in diesen Zeiten wichtig ist.

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GPA-djp-Vorsitzende, Barbara Teiber, Foto: AK

Ein turbulentes Jahr

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GPA-djp-Vorsitzende, Barbara Teiber, Foto: AK
GPA-djp-Vorsitzende, Barbara Teiber, Foto: AK

Das Jahr 2018 war ein durchwachsenes für die Beschäftigten in der österreichischen Privatwirtschaft.

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V. l. n. r.: Sophie Doppler, Martin Geischläger, Lisa Höferl. Foto: Nurith Wagner Strauss

Aller Anfang ist schwer

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V. l. n. r.: Sophie Doppler, Martin Geischläger, Lisa Höferl. Foto: Nurith Wagner Strauss
Sophie Doppler, Martin Geischläger, Lisa Höferl
Foto: Nurith Wagner Strauss

Drei Viertel der jungen ArbeitnehmerInnen finden leicht ihren ersten Job. Die Joberfahrungen sind allerdings für viele ernüchternd. Die meisten wünschen sich bessere Information während der Ausbildung.

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KassierInnen fühlen sich besonders häufig gestresst. Foto: Anton, Adobe Stock

Mehr Stress durch den 12-Stunden-Tag

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KassierInnen fühlen sich besonders häufig gestresst. Foto: Anton, Adobe Stock
KassierInnen fühlen sich besonders häufig gestresst. Foto: Anton, Adobe Stock

Fast die Hälfte der österreichischen ArbeitnehmerInnen mussten schon bis zu 12 Stunden arbeiten.

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Foto: Herndorff, fotolia.com

Arbeitsrecht: Überstunden oder Macbeth?

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Foto: Herndorff, fotolia.com
Foto: Herndorff, fotolia.com

Wir erklären, welche Rechte Beschäftigte haben, wenn länger gearbeitet werden soll.

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www.sebastianphilipp.com

Kollektivvertrag: Gute Ergebnisse ohne lange Arbeitszeiten

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www.sebastianphilipp.com
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Die Lohn- und Gehaltsverhandlungen im Herbst 2018 stehen unter einem besonderen Vorzeichen. Während die Wirtschaft aufgrund der hohen Produktivität der ArbeitnehmerInnen boomt, verschlechterte die Regierung auf Bestellung der Industrie die Rahmenbedingungen für die Beschäftigten – das hat Auswirkungen auf alle Verhandlungen.

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

„Der Wunsch nach mehr Freizeit wächst“

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Foto: Nurith Wagner-Strauss
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Roland Schneider war langjähriger Mitarbeiter des Trade Union Advisory Committee bei der OECD in Paris und hat im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung eine Studie zu innovativer Arbeitszeitpolitik im Dienstleistungssektor erstellt. Wir haben ihn zu Arbeitszeitpolitik im europäischen Vergleich interviewt.

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Foto: lensw0rld, stock.adobe.com

Arbeitszeitverkürzung: Ein Blick ins Ausland zeigt, wie es funktioniert

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Foto: lensw0rld, stock.adobe.com
Foto: lensw0rld, stock.adobe.com

Während die schwarz-blaue Regierung in Österreich die Arbeitszeit trotz massiver Proteste ausdehnt, wird in anderen Ländern die Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich verkürzt. Erfolgreich für Unternehmen und Beschäftigte.

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Foto: dewi

„ArbeitnehmerInnen sind der Regierung völlig egal“

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Foto: dewi
Foto: dewi

Die neue geschäftsführende Vorsitzende der GPA-djp, Barbara Teiber, legt die Nachteile des 12-Stunden-Tages auf den Tisch und erklärt, warum die Verkürzung der Arbeitszeit weiterhin auf der Agenda der Gewerkschaften steht. Die Sozialpartnerschaft sieht sie massiv gefährdet.

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Foto: Michael Mazohl

Großangriff auf ArbeitnehmerInnen

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Foto: Michael Mazohl
Foto: Michael Mazohl

Das neue Arbeitszeitgesetz bringt den 12-Stunden-Tag und die 60-Stunden-Woche. Ohne mit den Sozialpartnern zu verhandeln, schuf die Regierung Fakten. Und das Koalitionsübereinkommen sieht noch viele weitere Anschläge auf ArbeitnehmerInnen sowie deren Vertretungen – die Gewerkschaft, die Arbeiterkammer, die Betriebsräte – vor.

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12 Stunden arbeiten – und die Kinder?

12 Stunden arbeiten – und die Kinder?

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Fotolia.com / oksix

Während Island mit erneuten positiven Nachrichten zur Überwindung der Einkommenskluft aufhorchen lässt, arbeitet die österreichische Regierung im Moment vor allem konsequent gegen die ArbeitnehmerInnen in Österreich. Besonders sind aber Eltern, Alleinerziehende und Kinder betroffen.

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Überall und nirgendwo

Überall und nirgendwo

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Illustration: Peter M. Hoffmann
Illustration: Peter M. Hoffmann

Das Prinzip „arbeite, wann du willst und wo du willst“ wird bei Unternehmen, aber auch bei Beschäftigten aus unterschiedlichen Gründen immer beliebter. Dabei haben beide Seiten einiges zu beachten.

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