Kategorie: Wirtschaft
Familienbonus oder der unterschiedliche Wert der Kinder
Mit 1. Jänner 2019 tritt der Familienbonus in Kraft. Allerdings werden nicht alle Familien profitieren. Die Höhe es Familienbonus hängt vom Einkommen ab.
Digitalsteuer, Minimalsteuer? Keine Steuern!
Ein weiteres großes Versprechen der Regierung wurde in der letzten Woche nun endgültig begraben. Kurz nach dem endgültigen Aus für die Finanztransaktionssteuer, wurde nun auch das Projekt Digitalsteuer auf europäischer Ebene von Finanzminister Hartwig Löger für tot erklärt.
Buchtipp: Hoffnungstropfen
Im Gegensatz zur mancherorts verbreiteten Katastrophenstimmung auf unserem globalisierten Planeten gibt es auch zahlreiche positive sozioökonomische Entwicklungen. „Hoffnungstropfen“ ist ein Plädoyer dafür, sich statistische Trends zu Gemüte zu führen, nicht negative Schlagzeilen
Wohlstandsgewinne fair verteilen statt auf Wirtschaftsabschwung warten
Das WIFO hat Mitte November festgestellt, dass sich die österreichische Wirtschaft „in der Reifephase einer Hochkonjunktur“ befindet. Mit anderen Worten: wir stehen am Höhepunkt des Konjunkturaufschwunges.
Selbstbestimmung ade
Sozialrechtsexperte Tom Schmid, Politikwissenschafter und Geschäftsführer von „DAS BAND – gemeinsam vielfältig“, erklärt im Interview, was die Streichung der erhöhten Familienbeihilfe für behinderte Menschen bedeutet und warum die Beschäftigung in Einrichtungen der Tagesstruktur keine ausreichende sozialrechtliche Absicherung bringt.
Buchtipp: Digitalisierung, leicht und anschaulich erklärt
In seinem Sachbuch für Jugendliche „So funktioniert Digitalisierung“ zeigt der Journalist Reinhard Engel, wie sehr die Arbeitswelt, aber auch unser Alltag bereits digital funktionieren. Er nimmt damit einem oft als bedrohlich empfundenen Schlagwort den Schrecken. Auch für Erwachsene eine Empfehlung.
WeiterlesenRegierung bringt Abschaffung der Notstandshilfe auf Schienen
Die von der Bundesregierung geplanten Änderungen bei der Notstandshilfe, beim Arbeitslosengeld und bei der Mindestsicherung dürften unmittelbar bevorstehen. 121.000 Arbeitslose könnten betroffen sein.
Europa wird sozial sein, oder es wird nicht sein
Unter dieser Prämisse lässt sich die Zukunft der EU, in Anbetracht der bevorstehenden aktuellen und fundamentalen Herausforderungen, sehr gut beschreiben. Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise sind vor allem für die arbeitenden Menschen in Europa nach wie vor deutlich spürbar.
Finanzkrise: Außer Spesen nichts gewesen?
10 Jahre nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers und dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise sind Politik und Wirtschaft wieder zur Tagesordnung übergegangen. Von den Lehren aus der Krise möchte kaum noch jemand etwas hören.
Jobgipfel der Bundesregierung: Viel Inszenierung, wenig Konkretes
Die Bundesregierung hat die Sozialpartner, AMS-SpitzenvertreterInnen und ExpertInnen zu einem Jobgipfel am 19. September eingeladen. Im Vorfeld betonten Kanzler und Vizekanzler die „dramatische“ Situation am Arbeitsmarkt.
Another brick in the wall: Die E-Privacy-Verordnung
Nach dem Inkrafttreten der DSGVO am 25.5.2018 steht bereits das nächste datenschutzrechtliche Großprojekt der EU auf dem Programm: Die E-Privacy-Verordnung.
Die EU-Urheberrechtsreform: Was Uploadfilter und Linksteuer mit dem freien Internet zu tun haben.
Untätigkeit kann man den EU-Institutionen im Hinblick auf datenschutzrelevante Themen wirklich nicht vorwerfen: Erst Anfang September stimmte das EU-Parlament für ein neues europäisches Urheberrecht, durch welches das Internet nachhaltig verändert werden könnte.
Arbeitszeitverkürzung: Ein Blick ins Ausland zeigt, wie es funktioniert
Während die schwarz-blaue Regierung in Österreich die Arbeitszeit trotz massiver Proteste ausdehnt, wird in anderen Ländern die Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich verkürzt. Erfolgreich für Unternehmen und Beschäftigte.
Kommentar: Ein Signal großer Einigkeit
Am kürzlich abgehaltenen ÖGB-Kongress demonstrierte die österreichische Gewerkschaftsbewegung eindrucksvoll ihre Geschlossenheit. Diese wird es in den nächsten Jahren auch dringend brauchen.
WeiterlesenWas Türkis und Blau mit Österreich vorhaben
Länger arbeiten für weniger Geld, Zugriff auf die Ersparnisse von Arbeitslosen, höhere Mieten und Schikanen für Flüchtlinge. Das bringt das Programm der neuen Bundesregierung. Die Vorhaben der neuen Bundesregierung auf dem Prüfstand.
Digitalisierung als Chance
Martin Kocher, wissenschaftlicher Direktor des IHS, und Agnes Streissler-Führer, Mitglied der GPA-djp-Bundesgeschäftsführung, im KOMPETENZ-Gespräch über Nutzen und Risiken der Digitalisierung.
Kommentar: Was hat Österreich von der neuen Regierung zu erwarten?
Zur Beantwortung dieser Frage hilft ein Blick auf die Gemeinsamkeiten der Wahlprogramme von ÖVP und FPÖ.
Faktencheck: Verteilung
Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um die Verteilung von Einkommen und Vermögen.
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Steuern runter, alles gut?
„In Österreich zahlt man zu viele Steuern.“ Das wird von Wirtschaftsliberalen gebetsmühlenartig wiederholt. Doch weniger Steuern bedeutet auch weniger Leistungen durch den Staat.
Wirtschaftsstandort Österreich: Top statt Flop
Österreich ist ein wohlhabendes Land mit hohen sozialen Standards, das nicht trotz, sondern wegen dieser Standards wirtschaftlich sehr erfolgreich ist. Auch die Beschäftigten haben mehrheitlich ein positives Bild vom Wirtschaftsstandort Österreich. Den Standort ständig schlechtzureden, schadet der Wirtschaft und nutzt denjenigen, die soziale Errungenschaften als Wachstumshemmnis darstellen.
„Wir können nicht billiger sein, aber besser!“
Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung und Agnes Streissler-Führer, Mitglied der GPA-djp-Bundesgeschäftsführung diskutieren über den Wirtschaftsstandort Österreich.
Energie 4.0
Die digitale Revolution in der Energiebranche bringt große Veränderungen für die Beschäftigten. Die Antwort darauf heißt Qualifizierung.
Wie Großkonzerne ihre Steuerpflicht umgehen
Internationale Konzerne wie Google, Amazon, Apple und Starbucks sind seit Jahrzehnten sehr kreativ, wenn es darum geht, Steuern zu vermeiden. Über Tochterfirmen und Lizenzzahlungen werden die Gewinne in EU-Länder mit niedrigen Steuersätzen verschoben. Die öffentlichen Haushalte verlieren Milliarden.
Kommentar: Kein Grund zum Feiern
Im kommenden März ist es genau 60 Jahre her, dass die Vertreter von sechs europäischen Staaten die Europäische Gemeinschaft begründeten.