Schlagwort: Alexia Weiss
Niemand muss sich beschimpfen lassen
Immer mehr HandelsmitarbeiterInnen fühlen sich durch die zunehmende Aggression von KundInnen unter Druck. Die GPA-djp möchte hier sensibilisieren und verweist auch auf die Fürsorgepflicht der Arbeitgeber.
WeiterlesenMehr Freizeit für ein gutes Leben
Wer sich abseits der Arbeit erholen kann, ist im Erwerbsleben fit und zufrieden. Das funktioniert aber nur, wenn sich Arbeitgeber und Beschäftigte darum bemühen, dass Freizeit und Arbeit sich nicht allzu sehr vermischen.
Weiterlesen„Kann mit gutem Gewissen dort nicht mehr arbeiten“
Maarten N. arbeitete für Amazon in Österreich. Mehrmals wandte er sich wegen der schlechten Arbeitsbedingungen, vor allem aber wegen der nicht nachvollziehbaren Kürzung der Arbeitsstunden an den offiziellen Arbeitgeber, eine Leiharbeitsfirma – weitgehend ergebnislos.
Weiterlesen„Wir sind jenseits dessen, was dieser Planet verträgt.“
Wenn weiter in Richtung Wirtschaftswachstum gesteuert wird, führt das in die Klimakatastrophe, sagt Helga Kromp-Kolb im Interview mit der KOMPETENZ. Ein Zurückfahren des Konsums hätte auch Auswirkungen für die Arbeitswelt – davor brauche sich aber niemand zu fürchten.
WeiterlesenWenn es in Richtung Kontrolle geht
Digitale Technologien werden heute nicht nur im Produktionsbereich, sondern auch im Dienstleistungssektor eingesetzt. Die KOMPETENZ sprach mit dem Sozioökonomen Philip Schörpf, der derzeit bei FORBA an einer Studie zur Entwicklung digitaler Arbeit mitwirkt, deren erste Ergebnisse nun vorliegen.
WeiterlesenDer Sozialstaat wird sukzessive schlechtgemacht
Die Soziologin Carina Altreiter forscht zum Thema Solidarität. Diese ist zwar im Abnehmen begriffen, dennoch stehen die Menschen in Österreich mehrheitlich zur sozialen Absicherung, sagt sie im Interview mit der KOMPETENZ.
WeiterlesenRevolutionäre Steuerpolitik im Roten Wien
Das Wien Museum spürt in der Montag Abend in den Räumlichkeiten des MUSA neben dem Rathaus eröffneten Ausstellung „Das Rote Wien, 1919-1934“ der Neukonzeption der Stadt in der Zwischenkriegszeit nach. Einige der Baumeister des revolutionären Projekts waren zuvor in der Gewerkschaftsbewegung aktiv, wie etwa Jakob Reumann oder Hugo Breitner.
WeiterlesenKonservative Wende
Ein bereits überkommen geglaubtes Gesellschaftsbild fasst wieder Fuß und drängt Frauen ins Abseits. Schade, wenn auch so manche Frau das unterstützt, meint Philosophin und Autorin Lisz Hirn im Interview mit der KOMPETENZ.
WeiterlesenSozialhilfegesetz schafft Armut für Menschen mit nichtdeutscher Muttersprache
In Niederösterreich versuchte die Landesregierung 2017, einer großen Gruppe von MigrantInnen nicht die Mindestsicherung in voller Höhe zukommen zu lassen. Das wurde 2018 vom Verfassungsgerichtshof (VfGH) als verfassungswidrig eingestuft. Auf Bundesebene haben ÖVP und FPÖ nun offenbar einen Weg geschaffen, wie sie dennoch Zugewanderten weniger Sozialhilfe zukommen lassen können.
WeiterlesenFPÖ und Identitäre teilen eine Ideologie
Die Rechtsextremismus-Expertin Judith Goetz sieht viele ideologischen Gemeinsamkeiten bei FPÖ und Identitären. Sie unterscheiden sich aber in der Wahl der Mittel, sagt sie im KOMPETENZ-Interview. Sich in der aktuellen Debatte nur auf personelle und räumliche Verbindungen zu konzentrieren, hält sie für nicht ausreichend.
WeiterlesenBuchtipp: Umbrüche und ihre Folgen
Veränderungen gehen in der Arbeitswelt rasant vonstatten. Eine neue im ÖGB Verlag erschienen Publikation vergleicht den Bankensektor mit dem Handel. Die Aussichten sind in beiden Branchen nicht rosig.
WeiterlesenGewalt ist kein Berufsrisiko
Übergriffe am Arbeitsplatz sind eher Alltag denn Ausnahme. Oft helfen schon bauliche Maßnahmen und Verringerung des Arbeitsdrucks, um verbaler und physischer Gewalt vorzubeugen.
WeiterlesenNicht mehr als zwei 12-Stunden-Tage hintereinander
Der Psychologe Gerhard Blasche unterstreicht im KOMPETENZ-Interview die Wichtigkeit von Pausen und Freizeit für das Wohlbefinden und die Gesundheit.
WeiterlesenBuchtipp: Letzte ZeugInnen
Man kann es als Buch des Grauens lesen. Oder als Dokumentation des Dagegenhaltens. Für „Unfassbare Wunder“ (Böhlau Verlag) hat die Journalistin Alexandra Föderl-Schmid (derzeit Israel-Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung) 25 Schoa-Überlebende porträtiert. Die eindrucksvollen Schwarz-weiß-Aufnahmen steuerte Konrad Rufus Müller bei.
WeiterlesenEs scheitert meistens nicht am Willen zu arbeiten
Eine Studie analysiert die Situation von 30 MindestsicherungsbezieherInnen in Niederösterreich.
Buchtipp: Alles kann passieren!
Rechte Parteien loten derzeit europaweit Grenzen aus. Doch der Wandel geht über polternde PolitikerInnenreden weit hinaus. So manche Grenze wurde bereits überschritten.
Aller Anfang ist schwer
Drei Viertel der jungen ArbeitnehmerInnen finden leicht ihren ersten Job. Die Joberfahrungen sind allerdings für viele ernüchternd. Die meisten wünschen sich bessere Information während der Ausbildung.
Banken im Umbruch
Im Bankensektor vollzieht sich der Wandel von Arbeit vor unser aller Augen. Heute übernehmen wir als KundInnen per e-banking vieles von dem, was früher von BankmitarbeiterInnen erledigt wurde.
Kollektivvertrag für Laudamotion
Der neue Kollektivvertrag ist für Betriebsrat Sandro Mayer „ein Fundament, auf dem man aufbauen kann“.
Kickl ist eine Gefahr für die Demokratie
BVT-Affäre, problematische Personalbesetzungen im Kabinett, kostspielige Inszenierungen, die statt einem Sicherheitsgefühl Sorgen schüren, und nun auch noch der Versuch, die Pressefreiheit einzuschränken. Wann sagt ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz dem Koalitionspartner FPÖ endlich, dass es reicht?
Großangriff auf ArbeitnehmerInnen
Das neue Arbeitszeitgesetz bringt den 12-Stunden-Tag und die 60-Stunden-Woche. Ohne mit den Sozialpartnern zu verhandeln, schuf die Regierung Fakten. Und das Koalitionsübereinkommen sieht noch viele weitere Anschläge auf ArbeitnehmerInnen sowie deren Vertretungen – die Gewerkschaft, die Arbeiterkammer, die Betriebsräte – vor.
Emotionalisierung statt vernünftigem Abwägen
Der Verfassungsrechtler Heinz Mayer sieht im KOMPETENZ-Interview bei Österreichs Regierung Tendenzen einer Postdemokratie und die Tendenz, dass es nicht über die wirklichen Themen diskutiert wird, sondern es zu einer Emotionalisierung kommt.
In die verkehrte Richtung
Der Soziologe Jörg Flecker kritisiert im Interview mit der KOMPETENZ die Pläne der neuen Regierung und plädiert für andere Reformansätze.
Für gleiche Teilhabe und gleiche Rechte
20 Jahre nach dem ersten Frauenvolksbegehren initiierte eine Gruppe von Frauen einen neuen Forderungskatalog. Von 12.02.2018 bis 12.3.2018 werden Unterstützungserklärungen gesammelt.