Berufstätige Eltern müssen planen können

Berufstätige Eltern müssen planen können

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Foto: iStock

Kindergärten und Schulen müssen bei einer zweiten Coronawelle Betreuung anbieten, fordern Gewerkschaft und ElternvertreterInnen. Mütter und Väter dürften nicht nochmals – wie im Frühjahr – zu BittstellerInnen werden.

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„Regierung hat die Kindergärten ignoriert“

„Regierung hat die Kindergärten ignoriert“

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Link Krumpel ist ein Spätberufener: Mit 30 entschloss sich der Grafiker, beruflich neu durchzustarten und begann die Ausbildung zum Elementarpädagogen. Seit fast zehn Jahren arbeitet er nun mit Kindern und hat es trotz schlechterem Verdienst bisher nicht bereut. „Es hat mehr Sinn.“

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Arbeitende Eltern unerwünscht

Arbeitende Eltern unerwünscht

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Photo by Juliane Liebermann on Unsplash

Es klingt wie „neulich hinterm Mond“, wenn der Karenzwunsch eines werdenden Vaters in der Kündigung mündet – tatsächlich finden sich in der Studie parents@work noch etliche Beispiele von fortschreitendem Rückschritt.

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Arbeitslosigkeit: Wieder trifft die Krise die Frauen

Arbeitslosigkeit: Wieder trifft die Krise die Frauen

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Frauen sind die großen Verliererinnen der Corona-Krise: Im Shut-down mussten sie neben ihrem Beruf Kinderbetreuung und Homeschooling stemmen, nun trifft sie die Arbeitslosigkeit.

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Sonderbetreuungszeit neu

Sonderbetreuungszeit neu

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Die Sonderbetreuungszeit wurde bis einschließlich 30. September verlängert. Wir haben zusammen gefasst, was ab sofort gilt.

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Coronareality: Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Coronareality: Soziale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

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Foto: Adobe Stock

Steffi G., 25 Jahre alt, in Bildungskarenz, geringfügig tätig als Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin in einer Wohngemeinschaft für Kinder und Jugendliche mit schweren Behinderungen erzählt von ihrer Corona-Arbeitsrealität.

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„Die Gruppengrößen sind ein Problem“

„Die Gruppengrößen sind ein Problem“

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Martina Simon leitet einen Kindergarten der Volkshilfe in Korneuburg, in dem ein- bis dreijährige Kinder betreut werden. Im Interview mit der KOMPETENZ schildert sie, wie sie die Coronakrise bisher erlebt hat und was sie sich für die Zukunft wünscht.

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Anspruch auf Perfektion beiseite schieben

Anspruch auf Perfektion beiseite schieben

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Foto: Lucia Bauer

Seit Wochen arbeiten Eltern im home office und betreuen parallel kleinere und größere Kinder. Die Psychologinnen des PSD Burgenland erklären, wo die Fallen liegen und wie man dennoch gut durch diese Zeit kommt.

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„Es gibt viele Situationen, in denen man den Sicherheitsabstand nicht wahren kann“

„Es gibt viele Situationen, in denen man den Sicherheitsabstand nicht wahren kann“

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Foto: Adobe Stock

KindergartenpädagogInnen können sich im Arbeitsalltag nicht vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen. Das bereitet Sorge. Wünschen würden sich jene, welche die Kleinsten betreuen, mehr Wertschätzung von der Politik. Vor allem aber fordern sie nun endlich bessere Rahmenbedingungen für die Arbeit in Kindergärten. Die KOMPETENZ sprach dazu mit einer Wiener Elementarpädagogin.

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Der Personalschlüssel  ist entscheidend

Der Personalschlüssel ist entscheidend

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Karin Samer, Betriebsratsvorsitzende der Wiener Kinderfreunde, erklärt, warum die Elementarpädagogik mehr Geld braucht, woran die Kinder erkennen, dass sie in der Gruppe zu Besuch ist und wie man bei Demonstrationen Kraft tanken kann.

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Zu Lasten der Familie

Zu Lasten der Familie

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Foto: Sandy Millar, Unsplash

2019 sind die Umsätze im Einzelhandel österreichweit auf 73 Milliarden Euro gestiegen. Doch nicht alles ist rosig, denn die Öffnungszeiten besonders zwischen Weihnachten und Silvester sorgen bei den ArbeitnehmerInnen für Unmut.

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Viele Mamajahre stehen einigen coolen Papamonaten gegenüber

Viele Mamajahre stehen einigen coolen Papamonaten gegenüber

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Christian Berger ist Sprecher des Frauenvolksbegehrens und arbeitet im Bereich Wirtschaft der AK Wien.
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Der Sozioökonom Christian Berger erklärt den Zusammenhang zwischen Väterkarenz und der Verteilung unbezahlter Sorgearbeit, Stereotypen und Geschlechterungleichheit. Durch ökonomische Anreize könnten Versorgungstätigkeiten auch für Männer rational interessanter werden, was positive Effekte auf die Chancengleichheit und auf das Lohnniveau in Sozialberufen hätte.

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Eckpunkte der Sozialhilfe neu sind verfassungswidrig

Eckpunkte der Sozialhilfe neu sind verfassungswidrig

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Photo by Ben Wicks on Unsplash

Der Verfassungsgerichtshof hat am 17. Dezember die wesentlichen Punkte der neuen Sozialhilfe gekippt und bestätigt damit die Kritik der Gewerkschaften.

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36 Prozent der Personen mit Mindestsicherung sind Kinder

36 Prozent der Personen mit Mindestsicherung sind Kinder

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Quelle: Statistik Austria

70.000 Kinder leben österreichweit in Familien mit Mindestsicherung. Sie sind die Hauptbetroffenen der Kürzungen von Türkis-Blau.

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Kein Kinderspiel

Kein Kinderspiel

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Foto: Adobe Stock

Geregelte Ausbildung, bessere Lohn- und Arbeitszeitmodelle. Es gibt genug Baustellen in der Elementarpädagogik. Ein Blick auf eine Branche, die allgemein oft unterschätzt wird.

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Teilzeit ist weiblich

Teilzeit ist weiblich

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Die typische Teilzeit­beschäftigte ist zwischen 35 und 44 Jahre alt, hat eine berufs­bildende mittlere Schule absolviert, zwei bis drei Kinder zur Welt gebracht und arbeitet als Angestellte im Gesundheits- und Sozial­bereich, im Handel und in der Gastronomie oder im Unterrichts­wesen.
Quelle: Arbeitsklimaindex
Grafik: GPA-djp-Marketing, Johannes Loibenböck

Teilzeitbeschäftigte sind typischerweise weiblich, zwischen 35 und 44 Jahre alt. Sie haben eine berufsbildende mittlere Schule absolviert und verfügen über keine Führungsfunktion. Acht von zehn Teilzeitjobs in Österreich sind in Frauenhand, und zwar vorwiegend im Handel, in der Gastronomie und im Gesundheits­wesen.

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Arbeitsrecht: Mehr Familienzeit für Väter

Arbeitsrecht: Mehr Familienzeit für Väter

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Foto: Fotowerk, Fotolia

Der „Papamonat“ soll Vätern nach der Geburt ihres Kindes kostbare Zeit mit dem jüngsten Familienmitglied ermöglichen. Wir erklären, was dabei zu beachten ist.

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Sozialhilfe NEU: Regierung beschließt drastische Kürzungen

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer
Mit der Sozialhilfe neu werden die Beitragssätze für Kinder gekürzt. Ab dem 3. Kind werden nur mehr 5 Prozent der Basisleistung ausbezahlt. Das sind etwa 1,50 Euro pro Tag.
Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Die Bundesregierung hat im Ministerrat am 13.03.2019 das Modell der Sozialhilfe Neu beschlossen. Sie wird die bisherige bedarfsorientierte Mindestsicherung ablösen und bedeutet für LeistungsbezieherInnen drastische Kürzungen.

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Es scheitert meistens nicht am Willen zu arbeiten

Es scheitert meistens nicht am Willen zu arbeiten

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Leben mit Mindestsicherung ist ein Leben nahe am sozialen Abgrund.Da wird Heizen im Winter zum Problem, das Budget für Nahrungsmittel ist sehr beschränkt und Möbel oder Kleidung kann nur second hand gekauft werden.
Foto: M.Dörr & M.Frommherz

Eine Studie analysiert die Situation von 30 MindestsicherungsbezieherInnen in Niederösterreich.

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Faktencheck: Anrechnung von Karenzzeiten

Faktencheck: Anrechnung von Karenzzeiten

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Viele Kollektivverträge sind bei der Anrechnung der Karenzzeiten für Vorrückungen, für den Urlaubsanspruch, für die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und für die Kündigungsfristen besser als das Gesetz.
Zahlen: GPA-djp, eigene Berechnungen, Stand Herbst 2018

Im Moment wird im Nationalrat und auch in den Medien kontrovers über die Anrechnung von Karenzzeiten auf Ansprüche die von der Dauer der Dienstzeit abhängen, diskutiert. Im KOMPETENZ-Faktencheck werden die wichtigsten Fragen dazu beantwortet.

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Quelle: Familienbonusrechner des BMF, Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Familienbonus oder der unterschiedliche Wert der Kinder

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Quelle: Familienbonusrechner des BMF, Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer
Quelle: Familienbonusrechner des BMF, Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Mit 1. Jänner 2019 tritt der Familienbonus in Kraft. Allerdings werden nicht alle Familien profitieren. Die Höhe es Familienbonus hängt vom Einkommen ab.

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„Kinder armer Eltern werden bestraft, Kinder reicher Eltern belohnt“

„Kinder armer Eltern werden bestraft, Kinder reicher Eltern belohnt“

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Isabel Koberwein, Sozialrechtsexpertin in der GPA-djp
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Isabel Koberwein, Sozialrechtsexpertin in der GPA-djp anlysiert im Interview die Reform von Mindestsicherung und Notstandshilfe und erklärt, was wir zu erwarten haben.

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

81.000 Kinder von der Kürzung der Mindestsicherung betroffen

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer
Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

307.853 Personen bezogen im vergangenen Jahr in Österreich Mindestsicherung. Darunter waren 81.334 Kinder.

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Karenzzeiten anrechnen? Ja, bitte.

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Foto: Nurith Wagner-Strauss
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Zeit mit Kindern verbringen darf kein Nachteil im Berufsleben sein. Die neu aufgekommene Debatte in der österreichischen Innenpolitik ist daher begrüßenswert. Allerdings ist fraglich, ob sie ernstgemeint ist.

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Familienbonus: Nicht jedes Kind ist gleich viel wert

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Foto: Nurith Wagner-Strauss
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Mit 1.1.2019 tritt der Familienbonus in Kraft. Die Regierung verkauft ihn als große Entlastungsmaßnahme für Familien. Einkommensschwache Familien werden jedoch benachteiligt, denn im Unterschied zur Familienbeihilfe gilt: Nicht jedes Kind ist gleich viel wert!

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