Schlagwort: Kollektivvertrag

Journalismus: Gleiches Recht für alle
In Österreichs Medien herrschen große Ungleichheiten. Die GPA-djp kämpft mit den Onlinern, den freien MitarbeiterInnen und den angestellten JournalistInnen bei Tages- und Wochzenzeitungen für einen neuen Kollektivvertrag.

Sozialpartnerschaft in Gefahr?
Bringen die aktuellen Krisenerscheinungen in Europa auch das österreichische Modell der Sozialpartnerschaft unter Druck oder bewährt es sich als Instrument der Krisenbewältigung?

Mehr als nur ein Flughafen
Die Austrian Airlines kommt nicht zur Ruhe: Harten Sparvorgaben der Unternehmensführung stehen langfristige Pläne zur Standortsicherung der Gewerkschaft gegenüber.

Wir kämpfen für faire Einkommen!

Bei zahlreichen Kollektivvertragsverhandlungen kam es in diesem Winter zu massiven Konflikten, öffentlichen und betrieblichen Aktionen und sogar Warnstreiks.

Bankenkollektivvertrag: In der Ruhe liegt die Kraft
Wolfgang Heinzl ist Österreichs oberster Banken-Gewerkschafter. Er verhandelt derzeit eine Reallohnerhöhung für die 80.000 Angestellten der Finance-Branche.

Rote Karte für das AUA-Management
Trotz vorangegangener Sparpakete und dem Abbau von MitarbeiterInnen will das AUA-Management neuerlich kürzen. Die Beschäftigten wehren sich.

Sozialwirtschaft: Mangelnde Anerkennung
Die Beschäftigten nach dem Kollektivvertrag der Berufsvereinigung von Arbeitgebern für Gesundheits- & Sozialberufe (BAGS-KV) wünschen sich vor allem eines: eine angemessene Entlohnung.

„Hände weg vom Geld der ArbeitnehmerInnen!“
GPA-djp Vorsitzender Wolfgang Katzian über Schuldenabbau, Steuerpolitik und die Wichtigkeit guter Gehaltsabschlüsse.

Wie viel die Karenz kostet
Frauen verlieren durch Karenzzeiten deutlich an Einkommen. Die Verluste sind meist nicht mehr aufzuholen. Die GPA-djp will das jetzt ändern und hat bei den KV-Verhandlungen bereits Erfolge erzielt.

Drucker: Den Bogen überspannt

Die GPA-djp wehrt sich gegen Kündigung des Kollektivvertrages und eine Verschlechterung der arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen für 10.500 Betroffene.

„Was wir brauchen, ist Konsum“
Silvia Angelo, Leiterin der Abteilung Wirtschaftspolitik in der Arbeiterkammer Wien, kritisiert spekulationsgetriebe Preisanstiege bei Nahrungsmitteln und Energie. Und fordert ein Eingreifen der Politik.

Höhere Gehaltsabschlüsse dringend nötig!
Für die Dinge des täglichen Bedarfs müssen die Menschen immer tiefer in die Tasche greifen, denn die Inflation steigt aktuell enorm. Die Gewerkschaft fordert daher Gehaltsabschlüsse, die deutlich über der Inflationsrate liegen. Bei den Metallern ist dies bereits gelungen.

Handel: Gerne mit Zusatzqualifikation

Handelsangestellte werden nicht immer ihren Qualifikationen entsprechend entlohnt. Auch die Einkommensschere ist zwischen Frauen und Männern ist hoch. Das will die GPA-djp ändern.

Metallerkollektivvertrag: Kein Grund zur Bescheidenheit

Die Wirtschaftsdaten sind gut, die Metallbranche und der Bergbau haben sich von der Krise gut erholt. Bei den herbstlichen KV-Verhandlungen ist daher ein deutliches Gehaltsplus zu erwarten.

Pflege: Solidarische Finanzierung dringend nötig

In Österreich erhalten 430.000 Personen Pflegegeld, etwa 60.000 von ihnen werden in Heimen oder im Spital betreut. Hilfs- und pflegebedürftig zu werden, ist heute ein individuelles Risiko, so Robert Oberndorfer, Geschäfts-führer der Caritas Socialis in Wien. Weiterlesen

Fair statt prekär

Prekäre Beschäftigungen. In den Call Centern und privaten Bildungseinrichtungen konnten zahlreiche Verbesserungen erreicht werden. Es gibt immer mehr Angestelltenverhältnisse – aber trotzdem noch schwarze Schafe.

Soziale Arbeit ist mehr wert!

Pflege und Betreuung. Während ein neuer Pflegefonds die Finanzierung in diesem Bereich in den kommenden Jahren sicherstellen soll, kommt es in einigen Ländern zu Kürzungen im Sozialbereich. Die GPA-djp fordert daher einen ständigen, steuerfinanzierten Pflegefonds und eine jährliche Sozialmilliarde.

Dienstreise-Kollektivvertrag: Einer für alle

Die Regeln für Dienstreisen sollen fairer und transparenter werden. Die Interessengemeinschaft work@professional erarbeitet einen branchenübergreifenden Dienstreise-Kollektivvertrag.

Gibt es den „sicheren“ Kollektivvertrag?
Immer mehr JournalistInnen arbeiten unter rechtlich nicht sauberen Bedingungen oder sollen – wie jetzt beim Kurier – gekündigt werden, weil sie angeblich zu teuer sind. Vier Forderungen der Journalistengewerkschaft an einen neuen Kollektivvertrag.

Auslagerung ist kein Schicksal
Journalistische Leistungen auszulagern ist ein schlechtes Geschäft: Den Preis zahlen nicht nur die einzelnen Betroffenen, sondern auch der Journalismus insgesamt. Aber: Auslagerung ist kein Schicksal.

Beruf: DeutschtrainerIn

Bildung. Gute Deutschkenntnisse sind ein Baustein für das Gelingen von Integration. Die SprachtrainerInnen arbeiten aber oft schlecht bezahlt und nicht ausreichend sozial abgesichert.

Handelskollektivvertrag: Engagement hat sich gelohnt

Nach insgesamt sechs intensiven Verhandlungsrunden konnte Ende November für die etwa 450.000 Angestellten im Handel ein Abschluss erzielt werden.

Handel: Wir wollen´s wissen!
Die GPA-djp hat mittels einer österreichweiten Befragung der Angestellten im Handel die diesjährigen KV-Verhandlungen zu einer Bewegung gemacht.

Kommentar: 1.300 Euro brutto
Arbeit soll existenzsichernd sein. Wer Vollzeit arbeitet, soll auch klar über der Armutsgefährdungsschwelle leben.

Kollektivvertrag: Heißer Herbst

Kollektivverträge. Die Wirtschaftsdaten sind gut: Es gibt keinen Grund für Zurückhaltung bei den Lohn- und Gehaltsrunden.