Lohnnebenkosten: Wer soll das bezahlen?

Lohnnebenkosten: Wer soll das bezahlen?

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Foto: Adobe Stock

Wir können froh sein, dass es den Sozialstaat gibt. Er finanziert sich aber nicht von selbst. Ein wesentlicher Teil der Sozialleistungen wird in Österreich aus den Lohnnebenkosten finanziert.

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Gramatneusiedl: Wie sich eine Jobgarantie auf Langzeitarbeitslosigkeit auswirkt

Gramatneusiedl: Wie sich eine Jobgarantie auf Langzeitarbeitslosigkeit auswirkt

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Lukas Lehner, 30, ist Ökonom und promoviert aktuell an der Universität Oxford zu Lohndynamiken.
Foto(s): Nurith Wagner-Strauss

In Gramatneusiedl bekamen 100 Langzeitarbeitslose einen Job vermittelt. Im Interview spricht Ökonom Lukas Lehner über überraschende Ergebnisse und darüber, wie diese dem Narrativ widersprechen, für Arbeitslose brauche es mehr Sanktionen.

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Her mit der Reform des Arbeitslosengeldes!

Her mit der Reform des Arbeitslosengeldes!

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Die angekündigte Reform des Arbeitslosengeldes verzögert sich. Diese war zunächst für Juni angekündigt, verschiebt sich nun aber in den Herbst.

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„Die beste Maßnahme gegen Arbeitslosigkeit sind neue Arbeitsplätze!“

„Die beste Maßnahme gegen Arbeitslosigkeit sind neue Arbeitsplätze!“

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Fast drei Viertel derganzjährig Arbeitslosen sind armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. 
Foto: Adobe Stock

Das niedrige Arbeitslosengeld in Österreich treibt viele Betroffene und ihre Familien in die Armut. Die GPA fordert eine Erhöhung der Nettoersatzrate auf 70 Prozent, existenzsichernde Leistungen, insbesondere für Langzeitarbeitslose, und die Schaffung neuer Arbeitsplätze.

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Arbeitslosengeld rauf

Arbeitslosengeld rauf

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Die Initiative „Arbeitslosengeld rauf!“ sammelt Unterstützungserklärungen für ein höheres Arbeitslosengeld und will für ihr Volksbegehren mindestens 100.000 Unterschriften sammeln. Im Interview erklärt Mitinitiator Emmerich Tálos, wieso das Thema Arbeitslosigkeit uns alle etwas angeht.

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Arbeit liegt nicht auf der Straße

Arbeit liegt nicht auf der Straße

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Foto: Die Armutskonferenz

Wolfgang Schmidt vom Verein AMSEL in Graz fordert eine stärkere Mitbestimmung von Arbeitslosen und Armutsbetroffenen innerhalb der Arbeitslosenversicherung. Er kämpft gegen strukturelle Erniedrigung und die Furcht vor Mitbestimmung und will durch eine behördenunabhängige Arbeitslosen-Anwaltschaft wenigstens die Verwaltungspraxis, bestenfalls die Interessenvertretung verbessern.

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Ein hartes Jahr

Ein hartes Jahr

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Norbert Bauer, Betriebsratsvorsitzender eines Wiener Luxushotels, hat ein Ausnahmejahr hinter sich. Die Pandemie hat die Beschäftigten in seiner Branche härter als andere getroffen. In dieser Situation kämpft Bauer nicht nur für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen, sondern hat auch ein Volksbegehren für ein höheres Arbeitslosengeld mit initiiert.

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Wirtschaftsbund für Verschärfungen beim Arbeitslosengeld

Wirtschaftsbund für Verschärfungen beim Arbeitslosengeld

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Der ÖVP-Wirtschaftsbund spricht sich für verschärfte Regeln in der Arbeitslosenversicherung und bei der Notstandshilfe aus. Für viele Menschen würde das direkt in die Armut führen.

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Faktencheck: Arbeitslosigkeit

Faktencheck: Arbeitslosigkeit

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Foto: Fotolia

Arbeitslosigkeit betrifft viele Menschen im Laufe ihres Lebens. Noch nie waren aber so viele Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen wie in der Corona-Krise. Was du jetzt in dieser schwierigen Phase beachten solltest, um Unterstützung zu bekommen, erklären wir dir hier.

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„Die Lasten der Covid-Krise sind ungleich verteilt“

„Die Lasten der Covid-Krise sind ungleich verteilt“

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Foto: Daniel Shaked

Der Kampf gegen die Massenarbeitslosigkeit ist für Markus Marterbauer, Chefökonom der Arbeiterkammer, die zentrale Herausforderung bei der Bewältigung der sozialen Folgen der Pandemie. Es gehe darum, Armut zu verhindern und Ungleichheit zu verringern.

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Almosen reichen nicht!

Almosen reichen nicht!

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Foto: Adobe Stock

Wenig Menschen wollen in einem Pflegeberuf arbeiten. Obwohl händeringend Arbeitskräfte gesucht werden, fehlen in Österreich wichtige Rahmenbedingungen. Implacement Stiftungen, die Umschulungen im Pflegebereich begleiten, sind ein Schritt in die richtige Richtung.

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"Alles ist unmöglich – bis man es macht."

„Alles ist unmöglich – bis man es macht.“

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Foto: Donau-Universität Krems

Die Politikwissenschafterin Ulrike Guérot beschreibt in ihrem neuen Buch „Nichts wird so bleiben, wie es war?“ die aktuelle Coronakrise als Chance. Mit ihr eröffne sich ein Fenster, das nicht nur Waren und Währung den gleichen rechtlichen Rahmen biete, sondern auch Europas BürgerInnen.

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COVID-19 in der Arbeitswelt – eine Zwischenbilanz, Teil I

COVID-19 in der Arbeitswelt – eine Zwischenbilanz, Teil I

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Foto von cottonbro von Pexels

Ab März 2020 wurde auch Österreich vom neuartigen COVID-19-Virus erfasst. Rasch reagierte die Bundesregierung mit strikten (gesundheits-)politischen und juristischen Maßnahmen (weitreichende Betretungsverbote, „Lockdown“, Schulschließungen etc).

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Eine Pandemie der Armut verhindern

Eine Pandemie der Armut verhindern

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Foto: Adobe Stock


Hilfsorganisationen schlagen Alarm: Wer schon vor Corona arm war, den trifft die Krise mit voller Wucht. Und wer davor gerade so über die Runden kam, schafft es jetzt nicht mehr.

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Wege aus der Jobmisere

Wege aus der Jobmisere

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Illustration: PM Hoffmann

Die Corona-Krise hat den Arbeitsmarkt auf den Kopf gestellt. Und der Höhepunkt steht zur Jahreswende noch bevor. Dennoch gibt es Möglichkeiten, gegenzusteuern. Voraussetzung dafür ist ein breiter Schulterschluss in der Gesellschaft – und das Nachdenken, wie Arbeit neu verteilt werden kann.

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Arbeitswilligkeit alleine sichert nicht den Lebensunterhalt

Arbeitswilligkeit alleine sichert nicht den Lebensunterhalt

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Karin Heitzmann vom Institut für Ungleichheitsforschung der WU-Wien erklärt, warum die aktuelle Covid-Krise bestehende Ungleichgewichte verstärkt, welche Rolle Bildung dabei spielt und wie soziale Investitionen helfen können, das System stabil zu halten.

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85 Prozent aller Corona-Arbeitslosen sind Frauen

85 Prozent aller Corona-Arbeitslosen sind Frauen

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer
Quelle: ÖGB/AMS-Daten

Ende Juni sind in Österreich immer noch knapp 65.000 Menschen mehr arbeitslos als vor der Coronakrise. Die überwiegende Mehrheit davon sind Frauen.

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Warum freiwillige Arbeitszeitverkürzung jetzt helfen kann

Warum freiwillige Arbeitszeitverkürzung jetzt helfen kann

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Das Modell „90 für 80“ schafft zusätzliche Beschäftigung bei gleichbleibendem Arbeitsvolumen: Wenn vier Personen ihre Arbeitszeit reduzieren. kann eine fünfte Person eingestellt werden.
Grafik: GPA-djp, Vera Erlachner

Infolge der Coronakrise stieg die Arbeitslosigkeit auf Rekordniveau. Auch im Juni waren 139.302 Personen bzw. 43 Prozent mehr Menschen arbeitslos bzw. in Schulung als vor einem Jahr. Die Regierung muss jetzt rasch handeln.

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Neue Jobs durch Arbeitszeitverkürzung

Neue Jobs durch Arbeitszeitverkürzung

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Foto: Adobe Stock

Die Arbeitslosigkeit in Österreich ist immer noch um 90.000 Personen höher als im März 2019. Um rasch mehr Beschäftigung zu schaffen, hat die Gewerkschaft GPA daher ein neues Modell zur Arbeitszeitverkürzung entwickelt.

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Lehren aus der Corona-Krise

Lehren aus der Corona-Krise

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GPA-djp-vorsitzende Barbara Teiber informiert im Rahmen einer Pressekonferenz über die Ergebnisse einer IFES-Befragung.
Foto: GPA-djp-Öffentlichkeitsarbeit, Edgar Ketzer

Auch wenn die Covid-Infektionszahlen seit Wochen zurückgehen, sind die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie dramatisch. Um eine klare Sicht darauf zu erhalten, welche Sorgen und Ängste die Österreicherinnen und Österreicher aktuell beschäftigen, hat die GPA-djp das Meinungsforschungsinstitut IFES beauftragt, dazu eine Befragung durchzuführen.

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Das Konjunkturpaket der Regierung: Eine Ersteinschätzung

Das Konjunkturpaket der Regierung: Eine Ersteinschätzung

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Foto: Adobe Stock

Die Bundesregierung hat bei ihrer Klausur ein Paket zur Ankurbelung der Konjunktur mit einem Volumen von ca. 19 Milliarden Euro angekündigt. Damit „soll Österreich zurück auf die Spur gebracht werden“.

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Arbeitslose brauchen Unterstützung statt Almosen

Arbeitslose brauchen Unterstützung statt Almosen

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Photo by Christian Fregnan on Unsplash

Österreich befindet sich in der größten Wirtschaftskrise seit 75 Jahren. Trotz über einer Million Menschen, die Kurzarbeit machen, stieg die Arbeitslosigkeit auf ein Rekordniveau. Zum Höhepunkt der Krise haben 225.000 Menschen ihre Arbeit verloren.

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Nur jede/r 10 hat die Chance auf einen Job

Nur jede/r 10 hat die Chance auf einen Job

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Foto: Lucia Bauer
Quelle: AMS

517.221 Arbeitslose stehen 57.597 sofort verfügbaren offenen Stellen gegenüber.

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Wie atypisch Beschäftigte durch die Krise kommen

Wie atypisch Beschäftigte durch die Krise kommen

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Foto: Michael Mazohl

Die Corona Krise hat alle Beschäftigten in Österreich ebenso hart wie unerwartet getroffen. Besonders schwer haben es allerdings jene, die schon vor der Krise prekär beschäftigt waren.

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5 gute Gründe für ein höheres Arbeitslosengeld - JETZT!

5 gute Gründe für ein höheres Arbeitslosengeld – JETZT!

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Das Arbeitslosengeld in Österreich ist mit 55% vom letzten Nettogehalt zu niedrig. Betroffene rutschen leicht in Armut ab. Die GPA-djp fordert eine Erhöhung auf 70% vom letzten Nettogehalt.

ÖGB und Gewerkschaften fordern schon länger eine deutliche Erhöhung der Nettoersatzrate in der Arbeitslosenversicherung auf mindestens 70%. Wir nennen dir 5 guten Gründe, warum wir gerade in der jetzigen Corona-Krise ein höheres Arbeitslosengeld brauchen!

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