Autor: Martin Panholzer

Warum wir eine Millionärssteuer brauchen!

auf Steuern auf Arbeit und Konsum.
„Besteuert uns endlich!“, lautet die Forderung einer Initiative von Millionärinnen und Millionären, der unter anderem die österreichische Millionenerbin Marlene Engelhorn angehört. Inzwischen wird die Liste der UnterstützerInnen der Initiative
taxmenow.eu immer länger. Aber offenbar ist der Einfluss jener Vermögenden, die Widerstand gegen eine Steuer leisten, noch groß genug, um sie zu verhindern. Die Mehrheit der ÖsterreicherInnen und Österreicher sieht dagegen längst die
Notwendigkeit einer Vermögenssteuer.

Mitbestimmung der Zukunft

Was ist notwendig, um betriebliche Mitbestimmung auch in Zukunft in einer Arbeitswelt, die sich radikal verändert, sicherzustellen? Mit welchen Trends sind wir konfrontiert? Welche rechtlichen Anpassungen sind nötig? Dazu fand am 15. November eine Betriebsrätekonferenz statt, an der über 250 BetriebsrätInnen vor Ort und via Livestream dabei waren.
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Teuerungsausgleich hat Priorität

Der Chefverhandler der Gewerkschaft GPA für die Metallindustrie, Karl Dürtscher, stellt klar, dass die Menschen auch in der Krise eine nachhaltige Löhnerhöhung brauchen. Einmalzahlungen reichen nicht.
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Kollektivvertrags-Herbst: Mit Sicherheit mehr Gehalt!

Die Gewerkschaft GPA verhandelt im Herbst für fast eine Million Beschäftigte
den Kollektivvertrag, in dem die jährlichen Lohn- und Gehaltserhöhungen festgelegt
werden. Die Verhandlungen stehen unter dem Eindruck der aktuell extrem hohen
Teuerungsrate. Gerade jetzt ist für die Beschäftigten die Sicherung der Kaufkraft
enorm wichtig.

Der Inflationsschock

Der vom russischen Präsidenten Putin initiierte Angriffskrieg auf die Ukraine erschüttert die ganze Welt und schafft in der Ukraine unermessliches Leid. Das volle Ausmaß der Folgen auf die Weltbevölkerung ist noch gar nicht abschätzbar. Eine negative Folge, die wir alle bereits jetzt sehr konkret spüren, ist eine immense Teuerungswelle, die schon vor dem Krieg ein großes Problem darstellte.
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Zeit für mehr Gerechtigkeit!

am Ballhausplatz.
Foto: Daniel Novotny
Viel ist in letzter Zeit vom notwendigen Neuaufbau der Wirtschaft die Rede. Einig sind sich alle, dass die öffentliche Hand riesige Geldbeträge für Investitionen in die Hand nehmen muss.
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Lehren aus der Corona-Krise

Foto: GPA-djp-Öffentlichkeitsarbeit, Edgar Ketzer
Auch wenn die Covid-Infektionszahlen seit Wochen zurückgehen, sind die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie dramatisch. Um eine klare Sicht darauf zu erhalten, welche Sorgen und Ängste die Österreicherinnen und Österreicher aktuell beschäftigen, hat die GPA-djp das Meinungsforschungsinstitut IFES beauftragt, dazu eine Befragung durchzuführen.
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Sicher mit deiner Gewerkschaft

Die COVID-19-Pandemie hat unser gesellschaftliches Zusammenleben radikal verändert. Noch stecken wir mitten in einem großen Veränderungsprozess und wissen nicht, wie die Welt aussehen wird, wenn wieder so etwas wie Normalität einzieht.
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„Der Staat wird künftig eine größere und aktivere Rolle spielen.“

Der Leiter der GPA-djp Grundlagenabteilung, David Mum spricht im Interview über seine Visionen für einen Wideraufbau der Wirtschaft nach Corona und wie das finanziert werden kann.
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Zwei Drittel der Bevölkerung für Millionärssteuer

Foto: Daniel Shaked
Eine Befragung des Meinungsforschungsinstituts IFES unter 1000 Österreicherinnen und Österreichern bringt ein eindeutiges Ergebnis pro Vermögenssteuern.
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Verschärfte Kontrollen bei Krankenständen abgewendet

Mitte Dezember gelangte ein Forderungspapier der Wirtschaftskammer an die Öffentlichkeit, in dem massive Verschärfungen beim Krankenstand gefordert wurden. Nur durch den massiven Protest der ArbeitnehmervertreterInnen in der neuen Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) konnte das verhindert werden.
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Gerechte Verteilung

Die Verteilung der Vermögen wird immer ungerechter. So besitzt ein Prozent der Reichsten 40,5 Prozent des Vermögens. Während die unteren 50 Prozent bloß 2,5 Prozent besitzen.
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Metaller: Plus 1.120 Euro mehr im Jahr
Foto: Georg Hochmuth/ APA/ picturedesk.com
Die Metaller erreichen einen Ausgleich bei der Arbeitszeit, mindestens 1.120 Euro mehr Lohn und Gehalt pro Jahr mehr sowie bis zu 16 Prozent mehr für Lehrlinge.

Kollektivvertrag: Gute Ergebnisse ohne lange Arbeitszeiten
Die Lohn- und Gehaltsverhandlungen im Herbst 2018 stehen unter einem besonderen Vorzeichen. Während die Wirtschaft aufgrund der hohen Produktivität der ArbeitnehmerInnen boomt, verschlechterte die Regierung auf Bestellung der Industrie die Rahmenbedingungen für die Beschäftigten – das hat Auswirkungen auf alle Verhandlungen.

Kampf um Recht und Mitbestimmung
Um die Bedeutung der AK für die arbeitenden Menschen zu unterstreichen, ist ein Blick in die Vergangenheit aufschlussreich.

Faktencheck: Demokratie im Betrieb

Wir beantworten wichtige Fragen zum Thema Betriebsrat, betriebliche Demokratie und Mitbestimmung.
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Buchtipp: Die Rolltreppe nach unten
Der Soziologe Oliver Nachtwey beschreibt in seinem Buch, wie eine Gesellschaft heranwächst, die trotz guter Ausbildung nicht mit sozialem Aufstieg rechnen kann.

Faktencheck: Mindestlohn
Wir beantworten wichtige Fragen rund um das Thema Mindestlohn – wo er geregelt ist, wie hoch er ist und was den Unterschied zwischen einem gesetzlichen und einem kollektivvertraglichen Mindestlohn ausmacht.

Kollektivvertrags-Herbst 2016
Bei den anstehenden Kollektivvertragsverhandlungen geht es um die Verteilung von Geld und Zeit.

Kommentar: Pensionen nicht schlechtreden
Eine Befragung des Meinungsforschungsinstituts IFES bestätigt: Die Beschäftigten in Österreich vertrauen dem öffentlichen Pensionssystem.

Metallindustrie 2016: Flexibilisierung unter klaren Bedingungen
Im Herbst 2015 einigten sich die Sozialpartner der Metallindustrie auf ein neues flexibles Arbeitszeitmodell. Die Details dieses Jahresarbeitszeitmodells wurden im Juni finalisiert.

Kollektivvertrag 2015: Kein Grund zur Zurückhaltung!

Industrie 4.0 – der Weg in die Zukunft?
Die sogenannte vierte industrielle Revolution bringt neue Chancen, weckt aber auch Ängste. Die KOMPETENZ sprach mit Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende von Infineon.

„Man müsste in Richtung 30 Stunden-Woche gehen.“
Wohin führt uns die aktuelle EU-Politik? Die Ökonomin Brigitte Unger über Griechenland, die Arbeitslosen in Deutschland und mögliche Auswege aus der Krise.

Alles spricht für Arbeitszeitverkürzung
Universitätsprofessor Jörg Flecker sieht in einer Verkürzung der Wochenarbeitszeit eine große Chance für den Arbeitsmarkt und plädiert für eine neue Arbeitszeitpolitik.