Autor: Johannes Gress

„Herr Dörre, wie wollen Sie einen Mechaniker überzeugen, in die Pflege zu gehen?“

Foto: Edgar Ketzer
In ihrer Arbeit müssten Gewerkschaften mehr in die Breite gehen und künftig nicht nur Lohnzuwächse, sondern auch Arbeitszeitverkürzungen erstreiten, fordert der Soziologe Klaus Dörre im KOMPETENZ-Interview.
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Das war die „Akademie für sozialen und ökologischen Umbau“

Vom 19. bis 21. April diskutierten GewerkschafterInnen, BetriebsrätInnen, WissenschafterInnen und KlimaaktivistInnen in der Arbeiterkammer Wien eine soziale und ökologische Zukunft. Bericht über ein nicht immer einfaches Verhältnis.
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Portugal bekennt sich zur „Agenda für menschenwürdige Arbeit“

Längerer Vaterschaftsurlaub, Verbesserungen für LeiharbeiterInnen und die Bekämpfung von Scheinselbständigkeit – die sozialistische Regierung Portugals hat viel vor.
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Simon Dubbins: „Die einzige Möglichkeit ist, weiter zu streiken!“

Foto: Edgar Ketzer
Großbritannien erlebt die größte Streikwelle seit Jahrzehnten. Ein Gespräch mit dem britischen Gewerkschafter Simon Dubbins über den „Albtraum“ Margaret Thatcher und das wiedergewonnene Selbstbewusstsein der britischen Gewerkschaften.
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Teuerungskrise in Europa trifft GeringverdienerInnen

Wie gut Länder durch die Krise kommen, hängt auch davon ab, welche
Maßnahmen ihre Regierungen gegen die Teuerung ergreifen. Dabei zeigt sich: Mehr ist nicht immer mehr.

Für Italiens Gewerkschaften stehen die Zeichen auf Sturm

Foto: Marco Merlini
Nach der Regierungsübernahme durch die postfaschistische Fratelli d’Italia (Fdl) stehen den italienischen Lohnabhängigen schwere Zeiten bevor. Die Gewerkschaftsbewegung reagiert mit internationaler Solidarität und einem antifaschistischen Manifest.
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Technik ist nie neutral

Auf dem Papier sind Lohnabhängige von den Auswirkungen der Digitalisierung der Arbeitswelt gut geschützt, erklärt Sozialrechtsprofessorin Susanne Auer-Mayer im KOMPETENZ-Interview. Faktisch aber sehe es etwas anders aus.
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„Steter Tropfen höhlt den Stein“

Seit 2017 ist Christian Hörhan Betriebsratsvorsitzender bei der Lebenshilfe Niederösterreich. Manchmal habe er das Gefühl er kämpfe gegen Windmühlen, aber zum Aufgeben habe er den falschen Job.
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Buchtipp: „Angst und Angstmacherei. Für eine Wirtschaftspolitik, die Hoffnung macht“

Markus Marterbauer und Martin Schürz analysieren in ihrem neuen Buch einen Klassenkampf von oben, der auf Angsttechniken setzt. Ihr Plädoyer: Das Gute Leben für Alle ist möglich – und finanzierbar!
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Lebenshilfe NÖ: 342 Beschäftigte bekommen keinen Bonus

Mit der verkorksten Entgelterhöhung für Beschäftigte in Pflege- und Betreuungsberufen zeige die Regierung einmal mehr, wie wenig Ahnung sie von der Branche hat, kritisieren Beschäftigte der Lebenshilfe Niederösterreich.
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EU-Kommission sagt Zwangsarbeit den Kampf an

Die Europäische Kommission will ein Verbot von in Zwangsarbeit hergestellten Produkten auf den Weg bringen. Gewerkschaften begrüßen den Vorschlag – sehen aber Verbesserungsbedarf.
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Schweden: Eine Arbeitsmarktreform zur rechten Zeit

Die schwedischen Gewerkschaftsverbände LO und PTK haben sich mit dem ArbeitgeberInnenverband unlängst auf eine „historische“ Reform des Arbeitsmarktes geeinigt. Eine Reform mit Licht- und Schattenseiten.
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„Und der lange Winter, der kommt ja erst“

Die Sofortmaßnahmen der Regierung gegen die Teuerung zeigten kaum Wirkung, kritisiert Politikwissenschafterin Barbara Blaha im Interview. Derzeit können über ein Drittel der Haushalte die Kosten des täglichen Lebens nicht mehr aufbringen – die Situation ist „brandgefährlich“.
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ELA: Europäische Arbeitsmarktbehörde im Aufbau

2019 wurde die Europäische Arbeitsmarktbehörde in Bratislava gegründet. 2024 soll sie voll funktionsfähig sein. Den Weg dorthin skizziert Exekutivdirektor Cosmin Boiangiu im KOMPETENZ-Interview.
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Zeit für eine Diskussion über Millionärssteuern!

Im Corona-Jahr 2020 wurden die reichsten ÖsterreicherInnen nochmal deutlich reicher. In einem solchen Umfeld ist eine Debatte über eine Millionärssteuer längst überfällig, fordert AK-Ökonom Dominik Bernhofer.
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„Chavs“: Der Proll als Sündenbock systemischen Versagens

In einer herausragenden Analyse zeichnet der britische Journalist Owen Jones die „Dämonisierung der Arbeiterklasse“ nach. Sein Fazit: Für diese kann es nur geeint wieder nach oben gehen!
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Mehr streiken!

Die Situation in den Kindergärten hierzulande sei ein „Armutszeugnis“, kritisiert Kabarettistin Caroline Athanasiadis. Sie fordert: Mehr streiken – und dass auch Männer mal den Mund aufmachen!
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Angriffe auf JournalistInnen: „Derzeit fallen sämtliche Hemmungen“

NIBOR / Action Press / picturedesk.com
Am Rande von Corona-Demos häufen sich Attacken auf Journalistinnen und Fotografen. Betroffene fordern mehr Polizeipräsenz und appellieren an politisch Verantwortliche.
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ILO prognostiziert anhaltend große Herausforderungen am Arbeitsmarkt

Foto: Adobe Stock
Besonders betroffen von den ökonomischen Verwerfungen der Corona-Pandemie sind Frauen, junge Menschen und prekär Beschäftigte. Die ILO fordert tiefgreifende Reformen, ein „Zurück zur Normalität“ dürfe nicht das Ziel sein.
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Arbeitszeitverkürzung: Wie sie zu einer Win-Win-Situation wird.

Foto: Unsplash
Die Mehrheit der ArbeitnehmerInnen wünscht sich eine Arbeitszeitverkürzung, immer mehr Unternehmen setzen sie freiwillig um. Dabei ist es wichtig, dass die Verkürzung der Arbeitszeit klar geregelt wird, sagt Arbeitszeitexpertin Bettina Stadler von FORBA.
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Arbeitslosengeld rauf

Die Initiative „Arbeitslosengeld rauf!“ sammelt Unterstützungserklärungen für ein höheres Arbeitslosengeld und will für ihr Volksbegehren mindestens 100.000 Unterschriften sammeln. Im Interview erklärt Mitinitiator Emmerich Tálos, wieso das Thema Arbeitslosigkeit uns alle etwas angeht.
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TRIPS-Waiver: Geschichte eines moralischen und medizinischen Versagens

Wie einige mächtige Staaten die Aufhebung der Patente für die COVID-Impfstoffe blockieren und so verhindern, dass die Pandemie weltweit besiegt werden kann.
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„Staatsfinanzen funktionieren anders als private Haushalte“

Derzeit lohnt der wirtschaftspolitische Blick in die USA, betont Philipp Heimberger, Ökonom am Wiener Institut für internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw). Höhere Steuern für Unternehmen und gezielte Investitionen sollte sich auch Österreich zum Vorbild nehmen.
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Mit der 4-Tage-Woche gegen den Fachkräftemangel

Foto: Ruchti
Vier Tage arbeiten, drei Tage frei. Das mag in der Kreativbranche funktionieren, aber klappt das auch im Handwerk? Die deutsche Firma Ruchti hat’s versucht.
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Die globale „Impfstoff-Apartheid“

Während sich reiche Staaten mit Impfstoff eindecken, droht die Situation in ärmeren Weltgegenden zu eskalieren. Das könnte sich für Österreich und Europa nicht nur moralisch rächen.
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