Schlagwort: Andrea Rogy

GPA OÖ erkämpft Schwerarbeitspension für OP-Schwester

Foto: Eva Wanka
Eine Krankenpflegerin hat mit Unterstützung der GPA Oberösterreich und detaillierten Gutachten vor Gericht erreicht, dass die körperlich und geistig herausfordernde Arbeit, die sie im Operationssaal des Unfallkrankenhaus Linz leistet, als Schwerarbeit anerkannt wird. Die Kollegin kann nun mit 61,5 Jahren den Ruhestand antreten.
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Gespräche über einen Kollektivvertrag für Fachhochschulen starten

Foto: Edgar Ketzer
Spitzentreffen zwischen GPA-Vorsitzender Barbara Teiber und der Präsidentin der FH-Konferenz Ulrike Prommer brachte positive Impulse.
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Soziale Netzwerke müssen der Realität standhalten

Foto: Nurith Wagner-Strauss
Bilder und Texte auf Social Media werden immer häufiger mittels Künstlicher Intelligenz erzeugt. Digitalexpertin Ingrid Brodnig rät zum Quellencheck.
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Betriebsrät:innen können KI-Anwendungen im Betrieb mitgestalten

Arbeitsrechtler Elias Felten sieht Recht auf Information und Mitbestimmung durch geltende Gesetze gut abgesichert. Soziologin Sabine Pfeiffer zeigt Schwachstellen künstlicher Intelligenz auf und erklärt, warum der Mensch beim Einsatz von KI als Kontrollinstanz immer notwendig sein wird.
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Erfolgreicher Probelauf für die 4-Tage Woche bei Messer Austria

Der Industriegase-Hersteller mit Firmensitz im niederösterreichischen Gumpoldskirchen testet ein Arbeitszeitmodell mit flexiblen Gleitzeittagen für 132 Angestellte.
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Kollektivvertrag schafft faire Arbeitsbedingungen für Beschäftigte in der Sozialwirtschaft

Foto: Harald Lachner
Der KV-Sozialwirtschaft feiert sein 20-jähriges Bestehen und hat das Lohnniveau sowie die Arbeitsumstände für die Beschäftigten im privaten Sozial- und Gesundheitsbereich entscheidend geprägt und stark verbessert.
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Entschlossener Kampf für einheitliches Gehaltsschema an Fachhochschulen

Die Gewerkschaft GPA erhöht den Druck auf die Fachhochschulkonferenz, endlich einen privaten Verband der Dienstgeber zu gründen, damit die FH-Beschäftigten durch den Abschluss eines Kollektivvertrags nach über 30 Jahren endlich vergleichbare Arbeitsbedingungen und jährlich neu verhandelte Lohnsteigerungen bekommen.
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Wer mitgestalten will, muss etwas wagen

Harald Zebedin spricht als Betriebsratsvorsitzender von Infineon Technologies Austria AG Standort Villach heikle Themen lieber direkt an, anstatt sich zu zanken. Berufliche Netzwerke und persönliche Weiterentwicklung erweitern seinen Handlungsspielraum beim Einsatz für die Rechte der Beschäftigten.
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Jugendvertrauensrat: Ansprechpartner auf Augenhöhe

Foto: privat
Die AUVA-Landesstelle Graz hat seit Dezember einen eigenen Vertrauensrat für junge Beschäftigte eingerichtet. Er hilft bei der Integration in den Betrieb und hat ein Ohr für ihre spezifischen Anliegen.
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Gemeinsam sind wir stärker

Foto: Nurith-Wagner-Strauss
Thalia-Betriebsrätin Nicole Vana will durch ihre Arbeit gewerkschaftliche Themen für ihre Kolleg:innen spürbar machen. Die täglichen Mühen beim Lösen individueller arbeitsrechtlicher oder zwischenmenschlicher Probleme scheut sie nicht. Der Warnstreik im Dezember habe breites öffentliches Verständnis für die Anliegen der Belegschaft geschaffen.
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Arbeit neu denken

Politikwissenschafterin Barbara Prainsack tritt in ihrem neuen Buch für eine Erweiterung des Arbeitsbegriffes ein. Jede Tätigkeit, mit denen Menschen einen Beitrag zum Wohlbefinden anderer oder zum Wohl der Gesellschaft leisten, solle als Arbeit anerkannt werden. Zudem sei es wichtig, die Grundbedürfnisse aller Menschen zu befriedigen – unabhängig von ihrem Erwerbstatus.
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Gerechte Verteilung erwünscht

Millionenerbin und „taxmenow“-Sprecherin Marlene Engelhorn tritt dafür ein, dass Hochvermögende mehr Steuern bezahlen. Um das Thema Verteilungsgerechtigkeit in die öffentliche Debatte zu bringen, gründet sie im März einen Bürger:innenrat, der 25 Millionen Euro aus ihrem Erbe an die Allgemeinheit rückverteilen soll.
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Historischer Verhandlungserfolg von US-Gewerkschaft

Foto: REUTERS/Mike Blake
Einigung bringt Schauspieler:innen höhere Honorare, eine Beteiligung an den Einnahmen aus Streamingdiensten und regelt den Einsatz von künstlicher Intelligenz.
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Mehr Fachkräfte in die Betriebe

GPA-Bundesgeschäftsführer Karl Dürtscher will dem Fachkräftemangel in allen Wirtschaftsbereichen durch mehr Frauen in technischen Berufen, einer attraktiveren Lehrlingsausbildung sowie durch gezielte Zuwanderung gegensteuern. Eine Qualifizierungsoffensive für Hilfskräfte und beim Jobwechsel sieht er als wichtigen Akzent.
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Gleichstellung beginnt bei der Arbeitsteilung und endet am Gehaltszettel

GPA-Wien Frauenvorsitzende Elisabeth Kubicek wünscht sich anlässlich des Equal Pay Day in Wien, eine größere Zahl weiblicher Führungskräfte und bessere soziale Kompetenzen für Männer. Der Abbau von Stereotypen, die Ungleichheiten erzeugen, müsse bereits im Kleinkindalter beginnen.
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Journalismus zwischen Propaganda und Glaubwürdigkeit

Foto: WU Wien
Mit Jahresende arbeiten Journalist:innen ohne Kollektivvertrag*. Für Kommunikationswissenschafter Fritz Hausjell wird damit am falschen Eck gespart. Anstatt den Qualitätsjournalismus weiter zu schwächen fordert er europäische Digitalplattformen und eine Bildungsoffensive zur besseren Unterscheidung von Werbung und seriöser Berichterstattung.
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Soziale Isolation ist ungesund

Foto: Nurith Wagner-Strauss
Der ehemalige Wiener Bürgermeister Michael Häupl fordert als Präsident der Volkshilfe Wien kräftige Lohnabschlüsse zur Abfederung der Inflation und will die psychische Gesundheit und das soziale Leben in den gesellschaftlichen Mittelpunkt rücken. Förderungen auf Diesel und Kerosin müssten sofort abgeschafft werden, um die Energiewende zu schaffen.
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Gewerkschaft schafft Zusammenhalt

Für Mario Pichler, den Vorsitzenden der GPA-Jugend Kärnten, ist die Gewerkschaft sein liebstes Hobby. Die Zukunft der Arbeit sieht er in flexibler Zeiteinteilung, der inhaltliche Austausch mit anderen Betriebsrät:innen bereichert ihn enorm.
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Delogierungsprävention: Wohnraum sichern statt abwarten

Foto: Nurith Wagner-Strauss
Sozialarbeiter Bernhard Rubik berät bei Wiener Wohnen Mieter, denen die Delogierung droht. Sein Team fungiert als Wegweiser zu vielfältigen Sozialleistungen. Je früher die Probleme erkannt werden, desto besser kann der Wohnraum gesichert werden.
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Klare Spielregeln für die Anwendung Künstlicher Intelligenz

Das europäische Parlament hat sich auf Grundregeln für das weltweit erste Regulierungs-Instrumentarium für Künstliche Intelligenz (KI) geeinigt. GPA-Expertin Eva Angerler erklärt, warum das ein guter Anfang ist und wo es weitere Regeln für die Anwendungen der KI in der Arbeitswelt braucht.
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Mit voller Kraft für die Beschäftigten

Gerald Loidl ist Zentralbetriebsrats-Vorsitzender beim Kärntner Energiedienstleister Kelag und setzt sich für attraktive Bezahlung und zeitgemäße Arbeitszeitmodelle in der Energiewirtschaft ein. Der Kollektivvertrag ist für ihn das wichtigste Instrument um qualifizierte Arbeitskräfte ins Unternehmen zu bringen und auch zu behalten. Arbeitszeiten sollten Beschäftigte zusammensparen und bei Bedarf im Block konsumieren dürfen.
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4-Tage Woche als Pilotprojekt

T-Systems startet 3-monatigen Versuch einer Arbeitszeitreduktion bei vollem Lohn. Management und Betriebsrat erhoffen sich bessere Work-Life-Balance für Belegschaft, weniger Fluktuation und gesteigerte Attraktivität für jobsuchende Fachkräfte. Evaluierung soll weiteren Weg weisen.
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„Eine ehrliche Antwort muss nicht allen schmecken“

Als Betriebsratsvorsitzende einer Online-Druckerei wünscht sich Denise Polley, dass verstärkt in Menschen anstatt in Maschinen investiert wird und will gläserne MitarbeiterInnen verhindern. Ehrliche Kommunikation ist ihr wichtig, Wissen ist für sie Macht.
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Mit Hartnäckigkeit haben wir schon oft etwas erreicht

Als Betriebsratsvorsitzender der Vorarlberger Landesversicherung kennt Fritz Dietrich den Spagat zwischen Druck machen und taktischer Umorientierung. Das Gespür für den richtigen Zeitpunkt ist ihm ebenso eigen wie das Interesse für die Bedürfnisse der Kollegenschaft. Durch seine GPA-Führungspositionen hat er gelernt, in stockenden Verhandlungen neue Wege einzuschlagen.
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„Mit der Gewerkschaftsarbeit auf die Welt gekommen“

Betriebsratsvorsitzender Franz Koskarti sieht die Beschäftigten der Sozialversicherung als wichtige Botschafter der sozialen Sicherheit. Bei Projekten will er konkrete Veränderungen mitgestalten anstatt das „Feigenblatt“ zu sein. Bei der Umsetzung der Organisationsreform müsse mehr auf die Bedürfnisse der Belegschaft gehört werden.
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