Schlagwort: Andrea Rogy
Betriebsrät:innen können KI-Anwendungen im Betrieb mitgestalten
Arbeitsrechtler Elias Felten sieht Recht auf Information und Mitbestimmung durch geltende Gesetze gut abgesichert. Soziologin Sabine Pfeiffer zeigt Schwachstellen künstlicher Intelligenz auf und erklärt, warum der Mensch beim Einsatz von KI als Kontrollinstanz immer notwendig sein wird.
WeiterlesenErfolgreicher Probelauf für die 4-Tage Woche bei Messer Austria
Der Industriegase-Hersteller mit Firmensitz im niederösterreichischen Gumpoldskirchen testet ein Arbeitszeitmodell mit flexiblen Gleitzeittagen für
132 Angestellte.
Kollektivvertrag schafft faire Arbeitsbedingungen für Beschäftigte in der Sozialwirtschaft
Der KV-Sozialwirtschaft feiert sein 20-jähriges Bestehen und hat das Lohnniveau sowie die Arbeitsumstände für die Beschäftigten im privaten Sozial- und Gesundheitsbereich entscheidend geprägt und stark verbessert.
WeiterlesenEntschlossener Kampf für einheitliches Gehaltsschema an Fachhochschulen
Die Gewerkschaft GPA erhöht den Druck auf die Fachhochschulkonferenz, endlich einen privaten Verband der Dienstgeber zu gründen, damit die FH-Beschäftigten durch den Abschluss eines Kollektivvertrags nach über 30 Jahren endlich vergleichbare Arbeitsbedingungen und jährlich neu verhandelte Lohnsteigerungen bekommen.
WeiterlesenWer mitgestalten will, muss etwas wagen
Harald Zebedin spricht als Betriebsratsvorsitzender von Infineon Technologies Austria AG Standort Villach heikle Themen lieber direkt an, anstatt sich zu zanken. Berufliche Netzwerke und persönliche Weiterentwicklung erweitern seinen Handlungsspielraum beim Einsatz für die Rechte der Beschäftigten.
WeiterlesenJugendvertrauensrat: Ansprechpartner auf Augenhöhe
Die AUVA-Landesstelle Graz hat seit Dezember einen eigenen Vertrauensrat für junge Beschäftigte eingerichtet. Er hilft bei der Integration in den Betrieb und hat ein Ohr für ihre spezifischen Anliegen.
WeiterlesenGemeinsam sind wir stärker
Thalia-Betriebsrätin Nicole Vana will durch ihre Arbeit gewerkschaftliche Themen für ihre Kolleg:innen spürbar machen. Die täglichen Mühen beim Lösen individueller arbeitsrechtlicher oder zwischenmenschlicher Probleme scheut sie nicht. Der Warnstreik im Dezember habe breites öffentliches Verständnis für die Anliegen der Belegschaft geschaffen.
WeiterlesenArbeit neu denken
Politikwissenschafterin Barbara Prainsack tritt in ihrem neuen Buch für eine Erweiterung des Arbeitsbegriffes ein. Jede Tätigkeit, mit denen Menschen einen Beitrag zum Wohlbefinden anderer oder zum Wohl der Gesellschaft leisten, solle als Arbeit anerkannt werden. Zudem sei es wichtig, die Grundbedürfnisse aller Menschen zu befriedigen – unabhängig von ihrem Erwerbstatus.
WeiterlesenGerechte Verteilung erwünscht
Millionenerbin und „taxmenow“-Sprecherin Marlene Engelhorn tritt dafür ein, dass Hochvermögende mehr Steuern bezahlen. Um das Thema Verteilungsgerechtigkeit in die öffentliche Debatte zu bringen, gründet sie im März einen Bürger:innenrat, der 25 Millionen Euro aus ihrem Erbe an die Allgemeinheit rückverteilen soll.
WeiterlesenHistorischer Verhandlungserfolg von US-Gewerkschaft
Einigung bringt Schauspieler:innen höhere Honorare, eine Beteiligung an den Einnahmen aus Streamingdiensten und regelt den Einsatz von künstlicher Intelligenz.
WeiterlesenMehr Fachkräfte in die Betriebe
GPA-Bundesgeschäftsführer Karl Dürtscher will dem Fachkräftemangel in allen Wirtschaftsbereichen durch mehr Frauen in technischen Berufen, einer attraktiveren Lehrlingsausbildung sowie durch gezielte Zuwanderung gegensteuern. Eine Qualifizierungsoffensive für Hilfskräfte und beim Jobwechsel sieht er als wichtigen Akzent.
WeiterlesenGleichstellung beginnt bei der Arbeitsteilung und endet am Gehaltszettel
GPA-Wien Frauenvorsitzende Elisabeth Kubicek wünscht sich anlässlich des Equal Pay Day in Wien, eine größere Zahl weiblicher Führungskräfte und bessere soziale Kompetenzen für Männer. Der Abbau von Stereotypen, die Ungleichheiten erzeugen, müsse bereits im Kleinkindalter beginnen.
WeiterlesenJournalismus zwischen Propaganda und Glaubwürdigkeit
Mit Jahresende arbeiten Journalist:innen ohne Kollektivvertrag*. Für Kommunikationswissenschafter Fritz Hausjell wird damit am falschen Eck gespart. Anstatt den Qualitätsjournalismus weiter zu schwächen fordert er europäische Digitalplattformen und eine Bildungsoffensive zur besseren Unterscheidung von Werbung und seriöser Berichterstattung.
WeiterlesenSoziale Isolation ist ungesund
Der ehemalige Wiener Bürgermeister Michael Häupl fordert als Präsident der Volkshilfe Wien kräftige Lohnabschlüsse zur Abfederung der Inflation und will die psychische Gesundheit und das soziale Leben in den gesellschaftlichen Mittelpunkt rücken. Förderungen auf Diesel und Kerosin müssten sofort abgeschafft werden, um die Energiewende zu schaffen.
WeiterlesenGewerkschaft schafft Zusammenhalt
Für Mario Pichler, den Vorsitzenden der GPA-Jugend Kärnten, ist die Gewerkschaft sein liebstes Hobby. Die Zukunft der Arbeit sieht er in flexibler Zeiteinteilung, der inhaltliche Austausch mit anderen Betriebsrät:innen bereichert ihn enorm.
WeiterlesenDelogierungsprävention: Wohnraum sichern statt abwarten
Sozialarbeiter Bernhard Rubik berät bei Wiener Wohnen Mieter, denen die Delogierung droht. Sein Team fungiert als Wegweiser zu vielfältigen Sozialleistungen. Je früher die Probleme erkannt werden, desto besser kann der Wohnraum gesichert werden.
WeiterlesenKlare Spielregeln für die Anwendung Künstlicher Intelligenz
Das europäische Parlament hat sich auf Grundregeln für das weltweit erste Regulierungs-Instrumentarium für Künstliche Intelligenz (KI) geeinigt. GPA-Expertin Eva Angerler erklärt, warum das ein guter Anfang ist und wo es weitere Regeln für die Anwendungen der KI in der Arbeitswelt braucht.
WeiterlesenMit voller Kraft für die Beschäftigten
Gerald Loidl ist Zentralbetriebsrats-Vorsitzender beim Kärntner Energiedienstleister Kelag und setzt sich für attraktive Bezahlung und zeitgemäße Arbeitszeitmodelle in der Energiewirtschaft ein. Der Kollektivvertrag ist für ihn das wichtigste Instrument um qualifizierte Arbeitskräfte ins Unternehmen zu bringen und auch zu behalten. Arbeitszeiten sollten Beschäftigte zusammensparen und bei Bedarf im Block konsumieren dürfen.
Weiterlesen4-Tage Woche als Pilotprojekt
T-Systems startet 3-monatigen Versuch einer Arbeitszeitreduktion bei vollem Lohn. Management und Betriebsrat erhoffen sich bessere Work-Life-Balance für Belegschaft, weniger Fluktuation und gesteigerte Attraktivität für jobsuchende Fachkräfte. Evaluierung soll weiteren Weg weisen.
Weiterlesen„Eine ehrliche Antwort muss nicht allen schmecken“
Als Betriebsratsvorsitzende einer Online-Druckerei wünscht sich Denise Polley, dass verstärkt in Menschen anstatt in Maschinen investiert wird und will gläserne MitarbeiterInnen verhindern. Ehrliche Kommunikation ist ihr wichtig, Wissen ist für sie Macht.
WeiterlesenMit Hartnäckigkeit haben wir schon oft etwas erreicht
Als Betriebsratsvorsitzender der Vorarlberger Landesversicherung kennt Fritz Dietrich den Spagat zwischen Druck machen und taktischer Umorientierung. Das Gespür für den richtigen Zeitpunkt ist ihm ebenso eigen wie das Interesse für die Bedürfnisse der Kollegenschaft. Durch seine GPA-Führungspositionen hat er gelernt, in stockenden Verhandlungen neue Wege einzuschlagen.
Weiterlesen„Mit der Gewerkschaftsarbeit auf die Welt gekommen“
Betriebsratsvorsitzender Franz Koskarti sieht die Beschäftigten der Sozialversicherung als wichtige Botschafter der sozialen Sicherheit. Bei Projekten will er konkrete Veränderungen mitgestalten anstatt das „Feigenblatt“ zu sein. Bei der Umsetzung der Organisationsreform müsse mehr auf die Bedürfnisse der Belegschaft gehört werden.
WeiterlesenWir verhandeln für das Kollektiv
Die junge Betriebsrätin Ronja Prosch bringt ihre Karriere bei einer veterinär-pharmazeutischen Firma in Krems mit der betrieblichen Vertretung ihrer KollegInnen spielend unter einen Hut. Sie hat keine Scheu davor, Probleme offen anzusprechen und ist stolz auf das in sie gesetzte Vertrauen. Als wichtigstes Werkzeug des Betriebsrats-Teams schätzt sie das persönliche Gespräch, durch das viele Probleme erst an die Oberfläche kommen und greifbar werden.
WeiterlesenTolle Verbesserungen für Lehrlinge in der AUVA
In der Unfallversicherung AUVA gilt seit dem Frühsommer eine neue Betriebsvereinbarung, die wichtige Verbesserungen für Lehrlinge bringt. Dem Betriebsratsvorsitzenden Erik Lenz ist es gelungen, darin eine sechsmonatige Behaltefrist nach der Lehrabschlussprüfung zu verankern. Gleitzeit und eine Rotation durch verschiedene Dienststellen und Bereiche gibt es von Beginn an, ab dem dritten Lehrjahr kann vier Tage pro Monat im Mobile Office von zuhause gearbeitet werden.
WeiterlesenBuchtipp: Kapitalismus und Opposition in Zeiten der Klimakrise
Der Wiener Journalist und Politikwissenschaftler Johannes Greß legt eine tiefgehende Analyse der ideologischen Grundsätze rund um das Phänomen „Konsum“ innerhalb unseres Wirtschaftssystems vor.
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