Delogierungsprävention: Wohnraum sichern statt abwarten

Delogierungsprävention: Wohnraum sichern statt abwarten

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Sozialarbeiter Bernhard Rubik berät bei Wiener Wohnen Mieter, denen die Delogierung droht.
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Sozialarbeiter Bernhard Rubik berät bei Wiener Wohnen Mieter, denen die Delogierung droht. Sein Team fungiert als Wegweiser zu vielfältigen Sozialleistungen. Je früher die Probleme erkannt werden, desto besser kann der Wohnraum gesichert werden.

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„Wir brauchen Preisdeckel für Lebensmittel, Energie und Wohnen“

„Wir brauchen Preisdeckel für Lebensmittel, Energie und Wohnen“

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Auch immer mehr Menschen, die erwerbstätig sind, haben Probleme, die laufenden Kosten vor allem fürs Wohnen zu stemmen. Das spürt auch die Volkshilfe Wien, die seit 2022 im Auftrag des Sozialministeriums den Wohnschirm organisiert. Die KOMPETENZ sprach dazu mit Tanja Wehsely, der Geschäftsführerin der Volkshilfe Wien.

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Wirtschaftsbund für Verschärfungen beim Arbeitslosengeld

Wirtschaftsbund für Verschärfungen beim Arbeitslosengeld

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Der ÖVP-Wirtschaftsbund spricht sich für verschärfte Regeln in der Arbeitslosenversicherung und bei der Notstandshilfe aus. Für viele Menschen würde das direkt in die Armut führen.

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Eine Pandemie der Armut verhindern

Eine Pandemie der Armut verhindern

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Foto: Adobe Stock


Hilfsorganisationen schlagen Alarm: Wer schon vor Corona arm war, den trifft die Krise mit voller Wucht. Und wer davor gerade so über die Runden kam, schafft es jetzt nicht mehr.

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Eckpunkte der Sozialhilfe neu sind verfassungswidrig

Eckpunkte der Sozialhilfe neu sind verfassungswidrig

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Photo by Ben Wicks on Unsplash

Der Verfassungsgerichtshof hat am 17. Dezember die wesentlichen Punkte der neuen Sozialhilfe gekippt und bestätigt damit die Kritik der Gewerkschaften.

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36 Prozent der Personen mit Mindestsicherung sind Kinder

36 Prozent der Personen mit Mindestsicherung sind Kinder

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Quelle: Statistik Austria

70.000 Kinder leben österreichweit in Familien mit Mindestsicherung. Sie sind die Hauptbetroffenen der Kürzungen von Türkis-Blau.

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Das war Türkis-Blau

Das war Türkis-Blau

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Bild: Adobe Stock

Die türkisblaue Bundesregierung trat im Dezember 2017 mit dem Vorhaben an, Österreich tiefgreifend zu verändern. Nach nicht einmal 2 Jahren ist die Regierung bereits Geschichte, die türkisblaue Politik hat jedoch bleibende Schäden hinterlassen und nahm bewusst eine Spaltung der Gesellschaft in Kauf. Eine Bilanz.

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Der Sozialstaat wird sukzessive schlechtgemacht

Der Sozialstaat wird sukzessive schlechtgemacht

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Carina Altreiter ist Soziologin an der Universität Wien und beschäftigt sich aktuell mit dem Thema Solidarität in Zeiten der Krise.
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Die Soziologin Carina Altreiter forscht zum Thema Solidarität. Diese ist zwar im Abnehmen begriffen, dennoch stehen die Menschen in Österreich mehrheitlich zur sozialen Absicherung, sagt sie im Interview mit der KOMPETENZ.

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Mindestsicherung: Ein Drittel verzichtet freiwillig

Mindestsicherung: Ein Drittel verzichtet freiwillig

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Von wegen soziale Hängematte, 73.000 Haushalte verzichteten auf die Auszahlung der Mindestsicherung, obwohl sie anspruchsberechtigt gewesen wären.

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Bundesregierung ersetzt Mindestsicherung durch Sozialhilfe

Bundesregierung ersetzt Mindestsicherung durch Sozialhilfe

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Quelle: Diakonie, Grafik GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Die Leistungen der neuen Sozialhilfe für Familien sind deutlich niedriger als Hartz IV in Deutschland.

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Sozialhilfegesetz schafft Armut für Menschen mit nichtdeutscher Muttersprache

Sozialhilfegesetz schafft Armut für Menschen mit nichtdeutscher Muttersprache

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Foto: Maren Winter, Adobe Stock

In Niederösterreich versuchte die Landesregierung 2017, einer großen Gruppe von MigrantInnen nicht die Mindestsicherung in voller Höhe zukommen zu lassen. Das wurde 2018 vom Verfassungsgerichtshof (VfGH) als verfassungswidrig eingestuft. Auf Bundesebene haben ÖVP und FPÖ nun offenbar einen Weg geschaffen, wie sie dennoch Zugewanderten weniger Sozialhilfe zukommen lassen können.

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Sozialhilfe NEU: Regierung beschließt drastische Kürzungen

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer
Mit der Sozialhilfe neu werden die Beitragssätze für Kinder gekürzt. Ab dem 3. Kind werden nur mehr 5 Prozent der Basisleistung ausbezahlt. Das sind etwa 1,50 Euro pro Tag.
Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Die Bundesregierung hat im Ministerrat am 13.03.2019 das Modell der Sozialhilfe Neu beschlossen. Sie wird die bisherige bedarfsorientierte Mindestsicherung ablösen und bedeutet für LeistungsbezieherInnen drastische Kürzungen.

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Es scheitert meistens nicht am Willen zu arbeiten

Es scheitert meistens nicht am Willen zu arbeiten

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Leben mit Mindestsicherung ist ein Leben nahe am sozialen Abgrund.Da wird Heizen im Winter zum Problem, das Budget für Nahrungsmittel ist sehr beschränkt und Möbel oder Kleidung kann nur second hand gekauft werden.
Foto: M.Dörr & M.Frommherz

Eine Studie analysiert die Situation von 30 MindestsicherungsbezieherInnen in Niederösterreich.

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„Kinder armer Eltern werden bestraft, Kinder reicher Eltern belohnt“

„Kinder armer Eltern werden bestraft, Kinder reicher Eltern belohnt“

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Isabel Koberwein, Sozialrechtsexpertin in der GPA-djp
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Isabel Koberwein, Sozialrechtsexpertin in der GPA-djp anlysiert im Interview die Reform von Mindestsicherung und Notstandshilfe und erklärt, was wir zu erwarten haben.

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

81.000 Kinder von der Kürzung der Mindestsicherung betroffen

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer
Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

307.853 Personen bezogen im vergangenen Jahr in Österreich Mindestsicherung. Darunter waren 81.334 Kinder.

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„Will die Regierung Altersarmut fördern?“

„Will die Regierung Altersarmut fördern?“

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Erwachsenenbildner Nerijus Soukup über seine praktischen Erfahrungen im Zusammenhang mit sozialer Absicherung

Nerijus Soukup, Erwachsenenbildner
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Der Erwachsenenbildner Nerijus Soukup spricht über seine praktischen Erfahrungen im Zusammenhang mit sozialer Absicherung gesprochen.

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Fotolia: nadezhda1906

Mindestsicherung NEU: Kürzungen bei Kindern

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Fotolia: nadezhda1906
Fotolia: nadezhda1906

Es hat lange gedauert bis die Bundesregierung schließlich am 28.11.2018 die Neuregelung der Mindestsicherung im Ministerrat beschlossen hat. Bereits im Juni wollte man eigentlich einen Gesetzesentwurf vorlegen, präsentiert wurden auch bislang nur die Eckpunkte der Reform.

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„Die Notstandshilfe-Abschaffung ist Teil eines explosiven Gesamtpakets“

„Die Notstandshilfe-Abschaffung ist Teil eines explosiven Gesamtpakets“

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Judith Pühringer, Geschäftsführerin von arbeit plus
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Das Regierungsprogramm sieht die Streichung der Notstandshilfe vor. Wir haben die Arbeitsmarktexpertin Judith Pühringer gefragt, was das bedeutet.

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In den Niederlanden können Gewerkschaften auch Selbstständige mit organisieren, sagt Arbeits- und Sozialrechtsexperte Martin Risak von der Uni Wien im Interview. (Foto: Nurith Wagner-Stauss)

Notstandshilfe, Mindestsicherung, Hartz IV: Was ist der Unterschied?

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In den Niederlanden können Gewerkschaften auch Selbstständige mit organisieren, sagt Arbeits- und Sozialrechtsexperte Martin Risak von der Uni Wien im Interview. (Foto: Nurith Wagner-Stauss)
Martin Risak von der Universität Wien im Interview.
Foto: Nurith Wagner-Stauss

Martin Risak vom Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien, im Interview

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© EVGENIY - Fotolia.com

Regierung bringt Abschaffung der Notstandshilfe auf Schienen

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© EVGENIY - Fotolia.com
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Die von der Bundesregierung geplanten Änderungen bei der Notstandshilfe, beim Arbeitslosengeld und bei der Mindestsicherung dürften unmittelbar bevorstehen. 121.000 Arbeitslose könnten betroffen sein.

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Foto: Fotolia, nadezhda1906

Mindestsicherung Neu: Regierung kürzt vor allem bei Kindern

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Foto: Fotolia, nadezhda1906
Foto: Fotolia, nadezhda1906

Die türkisblaue Bundesregierung möchten die Mindestsicherung neu regeln. Flüchtlinge und MigrantInnen sollen weniger bekommen, ÖsterreicherInnen in einer Notlage mehr. Tatsächlich werden aber vor allem Kinder unter den Kürzungen leiden.

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Faktencheck: Asyl

Faktencheck: Asyl

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Wir analysieren Mythen und falsche Behauptungen rund um das Thema Asyl und Flucht

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AMS-Vorstand Johannes Kopf spricht mit der KOMPETENZ über persönliche Erfolge und die großen Herausforderungen der österreichischen Arbeitsmarktpolitik. Foto: AMS, Spiola

Porträt: Mit der Sozialpolitik infiziert

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AMS-Vorstand Johannes Kopf spricht mit der KOMPETENZ über persönliche Erfolge und die großen Herausforderungen der österreichischen Arbeitsmarktpolitik. Foto: AMS, Spiola

AMS-Vorstand Johannes Kopf im Porträt: über Beschäftigungsanreize und das Glücksgefühl, einem Arbeitssuchenden den passenden Job zu vermitteln.

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Der Sozialstaat nützt allen. Wer Sozialleistungen kürzt, hat viel zu verlieren. (Bild: Michael Mazohl)

Der Sozialstaat nützt allen

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Der Sozialstaat nützt allen. Wer Sozialleistungen kürzt, hat viel zu verlieren. (Bild: Michael Mazohl)
Der Sozialstaat nützt allen. Wer Sozialleistungen kürzt, hat viel zu verlieren. (Bild: Michael Mazohl)

Ein funktionierender Sozialstaat bietet eine umfassende materielle Absicherung im Alter sowie bei Krankheit, Arbeitslosigkeit, Unfall oder Invalidität.

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Keine Krise: 40.000 Flüchtlinge mehr in der Mindestsicherung bringen das System nicht zum kippen. (Foto: ÖGB-Verlag, Michael Mazohl)

Kommentar: Fürchtet euch vor den richtigen Flüchtlingen

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Keine Krise: 40.000 Flüchtlinge mehr in der Mindestsicherung bringen das System nicht zum kippen. (Foto: ÖGB-Verlag, Michael Mazohl)
Keine Krise: 40.000 Flüchtlinge mehr in der Mindestsicherung bringen das System nicht zum kippen. (Foto: ÖGB-Verlag, Michael Mazohl)

Zu teuer! Zu wenig treffsicher! Und mit so vielen Flüchtlingen im Land nicht mehr finanzierbar. Der Sozialstaat muss sich derzeit einiges anhören.

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