Warum wir eine Millionärssteuer brauchen!

Warum wir eine Millionärssteuer brauchen!

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Protestaktion der Gewerkschaft GPA am Ballhausplatz: Derzeit beruht die Finanzierung unseres Sozialstaates zu 80 Prozent
auf Steuern auf Arbeit und Konsum.

„Besteuert uns endlich!“, lautet die Forderung einer Initiative von Millionärinnen und Millionären, der unter anderem die österreichische Millionenerbin Marlene Engelhorn angehört. Inzwischen wird die Liste der UnterstützerInnen der Initiative
taxmenow.eu immer länger. Aber offenbar ist der Einfluss jener Vermögenden, die Widerstand gegen eine Steuer leisten, noch groß genug, um sie zu verhindern. Die Mehrheit der ÖsterreicherInnen und Österreicher sieht dagegen längst die
Notwendigkeit einer Vermögenssteuer.

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Soll ein Manager 80 mal so viel verdienen wie ein normaler Angestellter?

Soll ein Manager 80 mal so viel verdienen wie ein normaler Angestellter?

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Foto: Daniel Shaked

Während die Teuerung immer mehr Menschen in die Armut abrutschen lässt, verdienen Spitzenmanager 80 mal so viel wie durchschnittliche normale Angestellte. Nur eine Neiddebatte oder gerechtfertigte Kritik?

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2 Jahre Coronakrise – Zeit zur politischen Kurskorrektur?

2 Jahre Coronakrise – Zeit zur politischen Kurskorrektur?

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Wolfgang Greif, Leiter der Gewerkschaft GPA-Bildungsabteilung.
Foto: Daniel Novotny

„Sparen, wo’s nur geht, ist uncool geworden“ – mit diesem Satz brachte Wolfgang Greif, Leiter der GPA-Bildungsabteilung, vergangenen Dienstag eine These auf den Punkt: Durch die Ereignisse der letzten Jahre wären lang bestehende, neoliberale Dogmen ins Schleudern geraten.

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Amnesty: „Impfstoff-Hersteller gaben ihrem Profit eine höhere Priorität als Menschenleben“

Amnesty: „Impfstoff-Hersteller gaben ihrem Profit eine höhere Priorität als Menschenleben“

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Während 72,4 Prozent der Wohlhabenden doppelt und 23,8 Prozent dreifach geimpft wurden, sind weniger als fünf Prozent der Armen nur doppelt geimpft.
Foto: Adobe Stock

Von „systematischen Ungleichheiten und Misständen“ berichtet die Menschenrechtsorganisation Amnesty International, wenn es um die weltweite Verteilung von Covid-19 Impfstoffen geht – und attestiert den Konzernen Menschenrechtsverletzungen. Einer davon will jetzt einlenken. Christof Mackinger hat den Bericht von Amnesty gelesen.

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