Für mehr Mitbestimmung bei Arbeitszeit

Für mehr Mitbestimmung bei Arbeitszeit

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Gerhard Rinner, Angestelltenbetriebsratsvorsitzender Mayr-Melnhof Holz.

Seit diesem Frühjahr gibt es bei Mayr-Melnhof Holz Gaishorn am See einen Angestelltenbetriebsrat. Der Anstoß dazu kam vor allem von den Jüngeren der Angestellten, erzählt der Betriebsratsvorsitzende Gerhard Rinner. Er blickt bereits auf viele Jahre Erfahrung im bereits länger bestehenden Arbeiter:innenbetriebsrat zurück. Thema Nummer eins in den aktuell laufenden Gesprächen mit der Geschäftsführung ist die Balance zwischen Arbeitszeit und Freizeit für die Beschäftigten.

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Jede Menge neue Green Jobs in Weiz

Jede Menge neue Green Jobs in Weiz

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Foto: privat

Johannes Kopp vertritt die rund 600 Angestellten bei Siemens Energy in Weiz. Als Betriebsrat setzt er sich nicht nur für die unmittelbaren Interessen der Mitarbeiter:innen ein, sondern sorgt auch dafür, dass die Arbeitsplätze noch attraktiver werden, etwa durch die Planung eines Betriebskindergartens, mehr Parkplätze oder zahlreiche Betriebsvereinbarungen.

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„Starke Gewerkschaften sind das Um und Auf“

„Starke Gewerkschaften sind das Um und Auf“

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Florian Wenninger ist Zeithistoriker. Er leitet das Institut für Historische Sozialforschung (IHSF).
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Streiks sind in Österreich eher die Ausnahme – Arbeitskämpfe werden traditionell am Verhandlungstisch ausgefochten. Doch die Stimmung wurde zuletzt rauer, meint Zeithistoriker Florian Wenninger im Interview.

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BFI: „Wir ermächtigen Arbeitnehmer:innen“

BFI: „Wir ermächtigen Arbeitnehmer:innen“

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Agnes Streissler-Führer ist stellvertretende Bundesgeschäftsführerin der Gewerkschaft GPA und Mitglied im Präsidium des Aufsichtsrats des BFI.
Foto: Edgar Ketzer

Das Berufsförderungsinstitut (BFI), die Erwachsenenbildungseinrichtung von ÖGB und AK, bietet Arbeitnehmer:innen ein dichtes Netz an Kursen und auch längeren Aus- und Weiterbildungen, damit sie ihren Platz am Arbeitsmarkt finden oder behalten. Die Rahmenbedingungen könnten allerdings besser sein.

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„All-in-Verträge verschleiern die Kosten“

„All-in-Verträge verschleiern die Kosten“

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Jörg Flecker ist Professor für Soziologie an der Universität Wien.
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Vier Fragen an Sozialwissenschafter Jörg Flecker von der Uni Wien, zu den Auswirkungen überlanger Arbeitszeiten.

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Überstunden eindämmen

Überstunden eindämmen

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Foto: iStock

Überlange Arbeitszeiten machen langfristig krank. Statt in Richtung Arbeitszeitverkürzung zu gehen, verlangen viele Arbeitgeber:innen von ihren Beschäftigten dennoch immer noch jede Menge Überstunden. Besonders kritisch sind hier All-in-Verträge für Arbeitnehmer:innen zu sehen, die keine
Führungsfunktion inne haben.

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Betriebsrat in der Erwachsenenbildung: Weil es an der Zeit war

Betriebsrat in der Erwachsenenbildung: Weil es an der Zeit war

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Christoph Erath vertritt als Betriebsrat beim privaten Bildungsanbieter ipcenter etwa 250 Beschäftigte.
Foto: Edgar Ketzer

Seit 2022 gibt es beim privaten Bildungsanbieter ipcenter einen Betriebsrat. Angestoßen worden sei er von zwei Kolleg:innen, erzählt der nunmehrige Vorsitzende Christoph Erath. Konkreten Anlassfall habe es keinen gegeben, es sei schlicht die Zeit reif für eine Belegschaftsvertretung gewesen. Die Geschäftsführung zeige sich auch von Beginn an konstruktiv. Gemeinsam taste man sich nun auf dieses neue Terrain vor – durchaus schon mit Erfolgen wie ersten Betriebsvereinbarungen.

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Ein Herz für Jugendliche

Ein Herz für Jugendliche

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Bernadette Trenner vertritt als Betriebsrätin bei Weidinger und Partner 225 Beschäftigte.
Foto: Edgar Ketzer

Bildungseinrichtungen, die im Bereich Aus-, Fort- und Weiterbildung tätig sind, werden zwar oft privat geführt, sind aber abhängig von Geldern der öffentlichen Hand. Das macht die Kollektivvertragsverhandlungen für die hier Beschäftigten nicht einfach. Bernadette Trenner ist Mitglied des BABE-KV-Verhandlungsteams. Die Köchin und Konditorin, die heute Jugendliche in der Überbetrieblichen Lehre ausbildet, ist zudem Betriebsrätin bei Weidinger und Partner.

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Bei BALANCE wird Nachtarbeit voll bezahlt

Bei BALANCE wird Nachtarbeit voll bezahlt

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Der Sozialbereich ist ein notorisch unterdotierter, das wirkt sich auch auf die Arbeitsbedingungen und Gehälter der hier Beschäftigten aus. Clemens Fessler zeigt als Betriebsratsvorsitzender bei BALANCE Leben ohne Barrieren, was man mit konsequenter Interessensvertretung und Unterstützung eines engagierten Betriebsratsteams für die Belegschaft dennoch erreichen kann. Bei BALANCE werden zum Beispiel inzwischen auch in der Nacht geleistete Arbeitsstunden voll bezahlt.

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„Stundenproduktivität steigt weiter“

„Stundenproduktivität steigt weiter“

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Ökonom am Wirtschaftsforschungsinstitut Stefan Angel.
Foto: Alexander Müller

Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit sinkt seit einigen Jahren leicht und kontinuierlich, sagt WIFO-Ökonom Stefan Angel im Gespräch mit der KOMPETENZ. Die Stundenproduktivität steige dennoch weiter. Eine generelle Arbeitszeitreduktion bei vollem Lohnausgleich könnte sich aber leicht auf das BIP auswirken.

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„Ressource Arbeitskraft sinnvoll und nachhaltig einsetzen“

„Ressource Arbeitskraft sinnvoll und nachhaltig einsetzen“

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Soziologin Bettina Stadler.
Foto: Walter Skokanitsch

Die Soziologin Bettina Stadler spricht sich im Interview mit der KOMPETENZ für eine allgemeine Reduktion der Wochenarbeitszeit aus. Um bis zum Pensionsantrittsalter arbeiten zu können, müssen Menschen gesund bleiben. Dazu trägt auch ein Mehr an Freizeit bei.

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„Um gut beraten zu können, muss man auch gut geschult sein“

„Um gut beraten zu können, muss man auch gut geschult sein“

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Heidi Danzl gehört dem Betriebsrat an der Fachhochschule MCI | Die Unternehmerische Hochschule® an und ist Vorsitzende der GPA Frauen in Tirol.
Foto: GPA Tirol

Heidi Danzl gehört dem Betriebsrat an der Fachhochschule MCI | Die Unternehmerische Hochschule® seit seiner Gründung 2011 an. Danzl ist aber auch Vorsitzende der GPA Frauen in Tirol. Das Eintreten für Betriebsrats- und Frauenbelange ist für sie auch „ein wichtiger Teil meiner Freizeit“.

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„Man will und soll sich nicht ausbeuten lassen“

„Man will und soll sich nicht ausbeuten lassen“

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Gerhard Miko ist seit über 50 Jahren Gewerkschaftsmitglied. Im Gespräch mit der KOMPETENZ erzählt er, wie er all die Jahre immer wieder in arbeitsrechtlichen Belangen vertreten wurde, und erklärt, warum es aus seiner Sicht wichtig ist, der Gewerkschaft anzugehören.

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„Wir brauchen Preisdeckel für Lebensmittel, Energie und Wohnen“

„Wir brauchen Preisdeckel für Lebensmittel, Energie und Wohnen“

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Auch immer mehr Menschen, die erwerbstätig sind, haben Probleme, die laufenden Kosten vor allem fürs Wohnen zu stemmen. Das spürt auch die Volkshilfe Wien, die seit 2022 im Auftrag des Sozialministeriums den Wohnschirm organisiert. Die KOMPETENZ sprach dazu mit Tanja Wehsely, der Geschäftsführerin der Volkshilfe Wien.

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„Großes Versäumnis der Regierung“

„Großes Versäumnis der Regierung“

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Fotocredit: Foto Wilke

Michael Gehbauer, Geschäftsführer der Wohnbauvereinigung für Privatangestellte (WBV-GPA), fordert im Gespräch mit der KOMPETENZ eine umfassende Wohnbeihilfe, die auch Energiekosten abdeckt, eine Zweckbindung der Einnahmen aus der Wohnbauförderung und eine Mietpreisbremse. Der gemeinnützige Sektor könne Wohnraum immer noch wesentlich günstiger anbieten als der private Wohnungsmarkt. Neubauleistung solle in Zukunft daher vorrangig durch Gemeinnützige erfolgen, um leistbares Wohnen für möglichst viele Menschen zu ermöglichen.

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„Es gibt genug Menschen, die arbeiten wollen“

„Es gibt genug Menschen, die arbeiten wollen“

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Marie Hasdenteufel, Ökonomin am Momentum Institut.
Foto: Ingo Pertramer

Marie Hasdenteufel, Ökonomin am Momentum Institut, kritisiert die Praxis der Mangelberufsliste. Seit der Regionalisierung 2018 wurde es Unternehmen so noch leichter gemacht, statt die Arbeitsbedingungen zu verbessern oder die Löhne anzuheben, nach Arbeitskräften außerhalb der EU zu suchen, sagt sie im Interview mit der KOMPETENZ.

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Rasche sechste Urlaubswoche erreicht

Rasche sechste Urlaubswoche erreicht

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Ronald Freudenthaller gehört sei 1998 dem Betriebsrat des Lebensmittelgroßhändlers Transgourmet an. Heute ist er im Vorsitzteam des Zentralbetriebsrats, der eben mit der Geschäftsführung ein feines Goodie-Paket, zu dem auch die 6. Urlaubswoche gehört, für die österreichweit rund 1.800 Beschäftigten an insgesamt 16 Standorten ausverhandeln konnte.

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Pensionssystem mit höherer Beschäftigung absichern

Pensionssystem mit höherer Beschäftigung absichern

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„Das österreichische Alterssicherungssystem ist ein tolles System. Im europäischen Vergleich sehen wir, dass die Altersarmut in Österreich geringer ist als die Armut über die gesamte Gesellschaft betrachtet“, sagt Christine
Mayrhuber im Interview mit der KOMPETENZ.

Foto: Nurith Wagner-Strauss

Damit das österreichische Pensionssystem auch weiterhin gut funktioniert,
muss sich der Arbeitsmarkt besser auf die Bedürfnisse von Frauen, aber auch
älteren ArbeitnehmerInnen einstellen, sagt die WIFO-Expertin Christine
Mayrhuber im Gespräch mit der KOMPETENZ.

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Kollektivverträge gelten für alle Beschäftigten

Kollektivverträge gelten für alle Beschäftigten

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Die Kollektivvertragsdichte ist in Österreich mit deutlich über 90 Prozent weltweit einmalig. Davon profitiert die überwiegende Mehrheit der unselbständig Beschäftigten. Die KOMPETENZ blickte im Gespräch mit der Historikerin Brigitte Pellar in die Vergangenheit: Wie entstanden die ersten Kollektivverträge und was macht die heimischen Kollektivverträge so besonders?

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Wohnen muss leistbar sein

Wohnen muss leistbar sein

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Foto: Adobe Stock

Mieten am freien Markt steigen rasant an und Eigentum ist für viele ohne Erbschaft nicht mehr erschwinglich. Was daher dringend nötig ist, sind gesetzliche Maßnahmen zur Eindämmung der Mieten – und der Ausbau des sozialen Wohnbaus.

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Kindergärten: Kärnten macht es vor

Kindergärten: Kärnten macht es vor

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Seit Jahren weisen Beschäftigte in Kindergärten auf die problematischen Rahmenbedingungen ihrer Arbeit hin. Im südlichsten Bundesland gibt es nun nicht mehr nur Worte, sondern auch Taten: Ein neues Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz bringt eine stufenweise Verkleinerung der Gruppen in Kindergärten und Kindertagesstätten (also Krippen) sowie eine Erhöhung der Gehälter von AssistentInnen und ElementarpädagogInnen.

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„Es braucht eine Perspektive“

„Es braucht eine Perspektive“

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

In den Kindergärten werden die Rahmenbedingungen für die hier Beschäftigten von Jahr zu Jahr schwieriger statt besser. Die vielen Appelle an die Politik haben bisher allerdings nichts substanziell verändert. Karin Bauer ist Betriebsrätin bei den Wiener Kinderfreunden, die sowohl Kindergärten als auch Horte betreiben. Die Elementarpädagogin pocht auf stufenweise Verbesserungen bei Gruppengröße und PädagogIn-Kind-Schlüssel.

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Arbeit auf Augenhöhe

Arbeit auf Augenhöhe

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Der Fachkräftemangel lässt Arbeitgeber erkennen, dass sie ArbeitnehmerInnen mehr bieten müssen als einen Arbeitsplatz. Arbeit muss neu organisiert werden, damit sich Menschen in ihrem Job auch wohlfühlen. Und das funktioniert nur, wenn man die Belegschaft in diesen Prozess einer Neuordnung miteinbezieht, macht Lena Maria Glaser, Juristin und Expertin für New Work, in ihrem eben bei Kremayr & Scheriau erschienenen Buch „Arbeit auf Augenhöhe“ klar.

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Es muss nicht immer vor Gericht enden

Es muss nicht immer vor Gericht enden

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Die Gewerkschaft GPA erkämpft in vielen Fällen informell, einfach durch ein Gespräch mit dem Arbeitgeber, Ansprüche für ihre Mitglieder. Dieter Preinerstorfer von der Gewerkschaft GPA erzählt, wie es ihm gelang ist 21.176,80 Euro Gehaltsnachzahlung für einen Softwareingenieur durchzusetzen.

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14.000 Euro vor Gericht erkämpft

14.000 Euro vor Gericht erkämpft

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GPA konnte für einen Beschäftigten, der unverschuldet entlassen worden war, Ansprüche in Höhe von mehr als 14.000 Euro durchsetzen. Insgesamt lohnt es sich, Gewerkschaftsmitglied zu sein, denn damit verbunden ist auch ein Rechtsschutz. 2021 erstritt die GPA rund 97 Millionen Euro für ihre Mitglieder.

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