Nadja Igler ist seit 2010 Vorsitzende des Betriebsrates der ORF-Online- und Teletextredaktion. Sie vertritt 105 MitarbeiterInnen. Ihr bisher größter Erfolg als Betriebsrätin ist der 2014 in Kraft getretene Kollektivvertrag für die ORF-Online-MitarbeiterInnen. Foto: Nurith Wagner Strauss

Porträt: „Den Mächtigen auf die Zehen treten“

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Nadja Igler ist seit 2010 Vorsitzende des Betriebsrates der ORF-Online- und Teletextredaktion. Sie vertritt 105 MitarbeiterInnen. Ihr bisher größter Erfolg als Betriebsrätin ist der 2014 in Kraft getretene Kollektivvertrag für die ORF-Online-MitarbeiterInnen. Foto: Nurith Wagner Strauss
Nadja Igler ist seit 2010 Vorsitzende des Betriebsrates der ORF-Online- und Teletextredaktion. Sie vertritt 105 MitarbeiterInnen. Ihr bisher größter Erfolg als Betriebsrätin ist der 2014 in Kraft getretene Kollektivvertrag für die ORF-Online-MitarbeiterInnen. Foto: Nurith Wagner Strauss

Die Betriebsratsvorsitzende der ORF-Tochter Online und Teletext, Nadja Igler, geht als Vollblutjournalistin mit Stress und zähen Verhandlungen gelassen um. Um die Annäherung zwischen Onlinern und anderen ORF-Bereichen zu erreichen, setzt sie auf Geduld und Verhandlungsgeschick. Nervenzerfetzende Verhandlungen sieht sie als Persönlichkeitsbildungsprozess.

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Die DruckereimitarbeiterInnen protestieren vor der Wirtschaftskammer. Foto: dewi

Ohne Druck geht gar nichts

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Die DruckereimitarbeiterInnen protestieren vor der Wirtschaftskammer. Foto: dewi
Die DruckereimitarbeiterInnen protestieren vor der Wirtschaftskammer. Foto: dewi

Die Arbeitgeber brachten den Drucker-Kollektivvertrag zum Erlöschen. Trotz Bemühungen der ArbeitnehmerInnen haben die Verhandlungen für einen neuen Kollektivvertrag noch nicht begonnen.

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Illustration: P.M. Hoffmann

Der Kollektivvertrag – Garant für soziale Sicherheit

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Die GPA-djp betreut insgesamt rund 170 Kollektivverträge und verhandelt diese regelmäßig neu. Illustration: P.M.Hoffmann
Die GPA-djp betreut insgesamt rund 170 Kollektivverträge und verhandelt diese regelmäßig neu. Illustration: P.M.Hoffmann

Der Kollektivvertrag (KV) ist ein wichtiges Instrument zur Absicherung der jährlichen Lohnsteigerungen. Auch das 13. und 14. Monatsgehalt ist nur durch den KV abgesichert. Erfolge der vorigen Jahre sind eine bessere Anrechnung von Karenzzeiten, der Papamonat, ein Mindestgehalt von 1.600 Euro und ein zukunftsweisendes Entgeltschema im Handel.

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Der neue KV bringt ein höheres Einstiegsgehalt, übersichtlichere Gehaltseinstufungen und die Anrechnung der Karenzzeiten. Foto: Fotolia.com, kadmy

Handelskollektivvertrag: Ein Meilenstein mit Vorbildwirkung

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Der neue KV bringt ein höheres Einstiegsgehalt, übersichtlichere Gehaltseinstufungen und die Anrechnung der Karenzzeiten. Foto: Fotolia.com, kadmy
Der neue KV bringt ein höheres Einstiegsgehalt, übersichtlichere Gehaltseinstufungen und die Anrechnung der Karenzzeiten. Foto: Fotolia.com, kadmy

Der neue Handels-Kollektivvertrag bietet für die 400.000 Angestellten in Österreich eine Reihe von Verbesserungen. Bis spätestens 2021 muss umgestellt werden.

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Kommentar: Mehr als Existenz-Sicherung

Kommentar: Mehr als Existenz-Sicherung

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Die Sozialpartnerverhandlungen zu einem flächendeckenden kollektivvertraglichen Mindestlohn von 1.500 Euro sind zäh. Nicht zuletzt, weil die Arbeitgeberseite ein besonders angsteinflößendes Schreckgespenst durch Österreichs Straßen jagt.

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"Bei Ausfällen darf es nicht länger zu Überstundenorgien kommen". Illustration: Peter M. Hoffmann

Weniger Stunden, mehr Mensch

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"Bei Ausfällen darf es nicht länger zu Überstundenorgien kommen". Illustration: Peter M. Hoffmann
„Bei Ausfällen darf es nicht länger zu Überstundenorgien kommen“. Illustration: Peter M. Hoffmann

Die Arbeit mit Menschen ist intensiv und herausfordernd. Sie braucht bessere Bedingungen. Mit einer 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich sollen die Beschäftigten im Sozialbereich nachhaltig entlastet werden.

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Für Martin Müllauer, den Betriebsratsvorsitzenden der Morawa Buch und Medien Gesellschaft ist gute Beratung im Buchhandel der Schlüssel zum Erfolg. Foto: Nurith Wagner-Strauss

„Ein Ohr für alle Kleinigkeiten“

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Für Martin Müllauer, den Betriebsratsvorsitzenden der Morawa Buch und Medien Gesellschaft ist gute Beratung im Buchhandel der Schlüssel zum Erfolg. Foto: Nurith Wagner-Strauss
Für Martin Müllauer, den Betriebsratsvorsitzenden der Morawa Buch und Medien Gesellschaft ist gute Beratung im Buchhandel der Schlüssel zum Erfolg. Foto: Nurith Wagner-Strauss

Für Martin Müllauer, Betriebsratsvorsitzender der Morawa Buch und Medien Gesellschaft, ist gute Beratung im Buchhandel der Schlüssel zum Erfolg. Elektronische Medien sollten Bücher in Zukunft nicht gänzlich verdrängen.

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Collage: Kerstin Knüpfer

Faktencheck: Mindestlohn

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Collage: Kerstin Knüpfer
Collage: Kerstin Knüpfer

Wir beantworten wichtige Fragen rund um das Thema Mindestlohn – wo er geregelt ist, wie hoch er ist und was den Unterschied zwischen einem gesetzlichen und einem kollektivvertraglichen Mindestlohn ausmacht.

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Protest. Beschäftigte aus der Werbebranche protestieren vor den Firmen der Arbeitgeber- Verhandler. Foto: Willi Denk

Kollektivvertrag Werbung und Marktkommunikation: Kaum werbewirksam

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Protest. Beschäftigte aus der Werbebranche protestieren vor den Firmen der Arbeitgeber- Verhandler. Foto: Willi Denk
Protest. Beschäftigte aus der Werbebranche protestieren vor den Firmen der Arbeitgeber- Verhandler. Foto: Willi Denk

Die Arbeitgeber in der Wiener Werbe- und Marktkommunikation verweigern den MitarbeiterInnen ihre gerechtfertigte Gehaltserhöhung. Entsprechend unterkühlt ist die Stimmung.

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Foto: Michael Mazohl

Die Drucker machen Druck

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Foto: Michael Mazohl
Foto: Michael Mazohl

Die Arbeitgeber in der Druckereibranche haben ihre Verantwortung für den Kollektivvertrag abgegeben.

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BetriebsrätInnen und Beschäftigte aus dem Sozialbereich demonstrierten am 26. September mit 6427 m Schal für mehr soziale Wärme, bessere Arbeitsbedingungen und höhere Einkommen. Foto: Willi Denk

Kollektivvertrag Sozialwirtschaft: Mit Stricknadeln gegen die soziale Kälte

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BetriebsrätInnen und Beschäftigte aus dem Sozialbereich demonstrierten am 26. September mit 6427 m Schal für mehr soziale Wärme, bessere Arbeitsbedingungen und höhere Einkommen. Foto: Willi Denk
BetriebsrätInnen und Beschäftigte aus dem Sozialbereich demonstrierten am 26. September mit 6427 m Schal für mehr soziale Wärme, bessere Arbeitsbedingungen und höhere Einkommen. Foto: Willi Denk

Mit einem über sechs Kilometer langen Schal demonstrierten Beschäftigte aus dem Sozialbereich für bessere Arbeitsbedingungen.

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BetriebsrätInnen und Beschäftigte aus dem Sozialbereich demonstrierten am 26. September mit 6427 m Schal für mehr soziale Wärme, bessere Arbeitsbedingungen und höhere Einkommen. Foto: Willi Denk

Kollektivvertrags-Herbst 2016

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BetriebsrätInnen und Beschäftigte aus dem Sozialbereich demonstrierten am 26. September mit 6427 m Schal für mehr soziale Wärme, bessere Arbeitsbedingungen und höhere Einkommen. Foto: Willi Denk
BetriebsrätInnen und Beschäftigte aus dem Sozialbereich demonstrierten am 26. September mit 6427 m Schal für mehr soziale Wärme, bessere Arbeitsbedingungen und höhere Einkommen. Foto: Willi Denk

Bei den anstehenden Kollektivvertragsverhandlungen geht es um die Verteilung von Geld und Zeit.

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Foto: mauritius images - imageBROKER

Metallindustrie 2016: Flexibilisierung unter klaren Bedingungen

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Foto: mauritius images - imageBROKER
Foto: mauritius images – imageBROKER

Im Herbst 2015 einigten sich die Sozialpartner der Metallindustrie auf ein neues flexibles Arbeitszeitmodell. Die Details dieses Jahresarbeitszeitmodells wurden im Juni finalisiert.

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Kommentar: Lohndumping ist real

Kommentar: Lohndumping ist real

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Gleicher Lohn für gleiche Arbeit sollte selbstverständlich sein. Die Realität sieht jedoch häufig anders aus.  

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GPA-djp_Journalisten_Kollektivvertrag_iStock

Kampf um bessere Honorare

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Der Journalisten-Kollektivvertrag
Der Journalisten-Kollektivvertrag
regelt auch die Zeichenhonorare
für freie JournalistInnen. Foto: Lucky Business, Fotolia.

In den vergangenen Jahren wurden zwar viele JournalistInnen angestellt, immer noch gibt es aber auch freie Mitarbeiterinnen.

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Längst arbeiten nicht mehr ausschließlich Führungskräfte mit All-in-Verträgen. (Foto: Nurith Wagner-Strauss)

Arbeitsrecht: Was ist drin im All-in?

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Längst arbeiten nicht mehr ausschließlich Führungskräfte mit All-in-Verträgen. (Foto: Nurith Wagner-Strauss)
Längst arbeiten nicht mehr ausschließlich Führungskräfte mit All-in-Verträgen. (Foto: Nurith Wagner-Strauss)

Eine Gesetzesänderung und ein Online-Rechner sorgen für mehr Transparenz bei All-inclusive Dienstverträgen. Nachrechnen lohnt  sich, denn ein Gehaltsverlust muss nicht hingenommen werden.

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Kollektivvertrag 2015: Kein Grund zur Zurückhaltung!

Kollektivvertrag 2015: Kein Grund zur Zurückhaltung!

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 Schwierige KV-Verhandlungen im Herbst Bild: Nurith Wagner-Strauss/Collage: Kerstin Knüpfer

Schwierige KV-Verhandlungen im Herbst Bild: Nurith Wagner-Strauss/Collage: Kerstin Knüpfer

Im Herbst starten die großen Kollektivvertragsrunden, bei denen die Gewerkschaften die Löhne und Gehälter für insgesamt 800.000 Beschäftigte verhandeln. Lohnkürzungspolitik wäre der komplett falsche Weg.

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Kommentar: 1.700 Euro Mindestlohn

Kommentar: 1.700 Euro Mindestlohn

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Wir brauchen Einkommen, mit denen man auskommen kann. Die GPA-djp fordert 1.700 Euro brutto als Mindestlohn für alle Branchen und jeden Vollzeitjob.

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Kollektivvertrag: Sand im Getriebe der Druckereien

Kollektivvertrag: Sand im Getriebe der Druckereien

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(c) Fotolia
(c) Fotolia

Billigkonkurrenz aus dem EU-Ausland setzt die Lohnstruktur der Branche unter Druck. Die Gewerkschaft lehnt einseitige Lohnkürzungen ab.

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Die Freizeitoption ist ein wertvoller Beitrag zu einer besseren Work- Life-Balance der Beschäftigten. © Nurith Wagner-Strauu

Mehr Freizeit statt Geld

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Die Freizeitoption ist ein wertvoller Beitrag zu einer besseren Work- Life-Balance der Beschäftigten. © Nurith Wagner-Strauu
Die Freizeitoption ist ein wertvoller Beitrag zu einer besseren Work- Life-Balance der Beschäftigten. © Nurith Wagner-Strauu

Der Trend zur Freizeitoption ist ungebrochen. Ab heuer werden auch in der Papier- und Fahrzeugindustrie Lohnerhöhungen in Zeit umgewandelt.

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(c) Nurith Wagner-Strauss

Fly for Niki – work for Niki!

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(c) Nurith Wagner-Strauss
Mischa Osterberger und Verena Schallgruber vom BR-Team bei Niki

Wie man in einem Betrieb, in dem die meisten Beschäftigten LeiharbeiterInnen sind, einen Betriebsrat gründet und einen gemeinsamen Kollektivvertrag erkämpft.

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Illustration: Peter M. Hoffmann

Kollektivvertrag Elektroindustrie: Geld oder Leben?

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Illustration: Peter M. Hoffmann
Illustration: Peter M. Hoffmann

Mit der Freizeitoption kann in einigen Branchen seit 2013 eine Gehaltserhöhung in freie Zeit gewandelt werden. Die Zufriedenheit ist groß.

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Banken: Outsourcing ist häufig Bumerang

Banken: Outsourcing ist häufig Bumerang

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Boomerang

Auslagerungen, Stellenabbau und Kollektivvertrags-Flucht: BetriebsrätInnen fordern mehr Mitbestimmung beim Strukturwandel der Branche.

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Herbstlohnrunde 2014: Kein Grund zur Zurückhaltung!

Herbstlohnrunde 2014: Kein Grund zur Zurückhaltung!

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Metallindustrie

Bei der Herbstlohnrunde kommen heuer zur wirtschaftlichen Gesamtsituation in Europa große Unsicherheiten in Folge der Russland-Ukrainekrise.

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Eine Unterbrechung der Berufstätigkeit bringt vor allem Frauen finanzielle Nachteile. (Bild: Nurith Wagner-Strauss)

Arbeit und Gehalt gerecht verteilen

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Eine Unterbrechung der Berufstätigkeit bringt vor allem Frauen finanzielle Nachteile. (Bild: Nurith Wagner-Strauss)
Eine Unterbrechung der Berufstätigkeit bringt vor allem Frauen finanzielle Nachteile. (Bild: Nurith Wagner-Strauss)

In den vergangenen Jahren wurden Fortschritte bei der Gleichstellung von Männern und Frauen gemacht. Vieles steht noch an.

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