Hohe Solidarität mit Arbeitslosen

Hohe Solidarität mit Arbeitslosen

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Foto: Ethan Sykes, Unsplash

Über einen längeren Zeitraum keinen Job zu finden, ist kein Sonntagsspaziergang. Der Druck ist hoch schlechtere Jobs anzunehmen. Dazu kommt das negative Image. Eine Studie der AK hat nun ergeben, dass die Solidarität mit Arbeitslosen überraschend hoch ist.

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Zahl der Millionäre vervierfacht

Zahl der Millionäre vervierfacht

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Quelle: Global Wealth Report der Schweizer Großbank Credit Suisse
Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsabteilung

Seit der Jahrtausendwende hat sich die Zahl der DollarmillionärInnen in Österreich vervierfacht. Tendenz steigend. Die Chancen auf sozialen Aufstieg bleiben trotzdem bescheiden.

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Frauenquoten und die Krise der mittelmäßigen Männer

Frauenquoten und die Krise der mittelmäßigen Männer

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Eine Studie aus Schweden zeigt, dass Frauenquoten qualifizierte Frauen in Spitzenpositionen bringen. Nur mittelmäßig qualifizierte Männer müssen dafür weichen.
Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit

Obwohl nahezu 50 Prozent der erwerbstätigen Personen in Österreich Frauen sind, muss man die Frauen an der Spitze weiterhin mit der Lupe suchen. Dabei gibt es ein effizientes Instrument, das zu verändern: Frauenquoten.

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Frauen arbeiten heuer 72 Tage gratis

Frauen arbeiten heuer 72 Tage gratis

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52.033 Euro beträgt das Durchschnittsbruttoeinkommen von Männern, 41.785 Euro das von Frauen.
Quelle: Statistik Austria: Foto: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Am 21. Oktober 2019 ist Equal Pay Day. Das ist jener Tag, an dem Männer mit einem Vollzeitjob das Jahreseinkommen von Frauen mit Vollzeitjob erreicht haben. In Relation zu den Männern arbeiten Frauen also ab sofort gratis.

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36 Prozent der Personen mit Mindestsicherung sind Kinder

36 Prozent der Personen mit Mindestsicherung sind Kinder

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Quelle: Statistik Austria

70.000 Kinder leben österreichweit in Familien mit Mindestsicherung. Sie sind die Hauptbetroffenen der Kürzungen von Türkis-Blau.

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Schöner Schein

Schöner Schein

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v.l.n.r.: Sabrina E.. Barbara Teiber, Emilija S.
Foto: Daniel Novotny

Schönes Aussehen versprechen die Produkte der Beautykette Douglas ihren KundInnen. Alles andere als schön sind jedoch die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten: Taschenkontrollen und eine verhinderte Betriebsratsgründung stellen dem Management kein schönes Zeugnis aus.

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Frauen arbeiten mehr als Männer

Frauen arbeiten mehr als Männer

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Männer verbringen 63 Prozent ihrer wöchentlichen Arbeitszeit in bezahlter und 37 Prozent in unbezahlter Arbeit. Bei Frauen ist es exakt umgekehrt: Lediglich 37 Prozent ihrer Arbeit wird bezahlt, während der überwiegende Rest von 63 Prozent unbezahlt ist.
Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer, Quelle: Statistik Austria/AK

Frauen arbeiten häufiger Teilzeit als Männer und leisten den Großteil der unbezahlten Arbeit. Zählt man die Stunden zusammen, arbeiten Frauen wesentlich mehr als Männer.

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Abzocke am Geldautomaten

Abzocke am Geldautomaten

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Foto: iStock

Bei manchen Bankomaten werden für jede Behebung Gebühren verrechnet.

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Menschen mit Behinderungen fühlen sich häufig diskriminiert

Menschen mit Behinderungen fühlen sich häufig diskriminiert

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Ein Drittel der Menschen mit Behinderungen fühlt sich im Bereich Arbeit benachteiligt oder sogar ausgeschlossen.
Quelle AK/Sora, Grafik: GPA-djp-Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Eine Studie der Arbeiterkammer zeigt, dass Menschen mit Behinderungen häufig am Arbeitsplatz diskriminiert werden.

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Geldregen für die Aktionäre

Geldregen für die Aktionäre

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3,2 Milliarden werden 2019 an Aktionäre ausgeschüttet.
Quelle: AK-Dividendenreport, Grafik: GPA-djp-Öffentlichkeitsarbeit

Im Geschäftsjahr 2018/19 stiegen die Gewinne der börsennotierten Unternehmen um fast 40 Prozent. Die Ausschüttungen an die Aktionäre knackten die 3-Milliarden-Grenze. Ganz vorne mit dabei sind Unternehmen aus dem Bankenbereich.

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Konsumentenschutz: Vorsicht Betrug!

Konsumentenschutz: Vorsicht Betrug!

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Foto: iStock

Viel Geld für wenig Arbeit gibt es nur im Märchen oder in Stellenanzeigen mit Betrugsabsicht.

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Teilzeit ist weiblich

Teilzeit ist weiblich

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Die typische Teilzeit­beschäftigte ist zwischen 35 und 44 Jahre alt, hat eine berufs­bildende mittlere Schule absolviert, zwei bis drei Kinder zur Welt gebracht und arbeitet als Angestellte im Gesundheits- und Sozial­bereich, im Handel und in der Gastronomie oder im Unterrichts­wesen.
Quelle: Arbeitsklimaindex
Grafik: GPA-djp-Marketing, Johannes Loibenböck

Teilzeitbeschäftigte sind typischerweise weiblich, zwischen 35 und 44 Jahre alt. Sie haben eine berufsbildende mittlere Schule absolviert und verfügen über keine Führungsfunktion. Acht von zehn Teilzeitjobs in Österreich sind in Frauenhand, und zwar vorwiegend im Handel, in der Gastronomie und im Gesundheits­wesen.

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Diskriminierung im Job

Diskriminierung im Job

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Fast die Hälfte der Bevölkerung wurde bereits einmal aufgrund von Herkunft, Religion, sexueller Orientierung, Alter oder Geschlecht diskriminiert.
Quelle: Sora, AK; Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Nahezu jede/r zweite oder 43 Prozent haben zwischen 2016 und 2018 zumindest einmal Erfahrung mit Diskriminierung gemacht. Am häufigsten passiert Diskriminierung am Arbeitsplatz.

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Zielvereinbarungen: Wie Freiheit Druck erzeugt

Zielvereinbarungen: Wie Freiheit Druck erzeugt

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Bild: Adobe Stock, ONYXpj

Statt mit direkten Anweisungen erfolgt die Steuerung in vielen Unternehmen heute über Zielvereinbarungen. Das soll Kreativität und Motivation erhöhen. Tatsächlich kommt es häufig zu erhöhtem Leistungsdruck und längeren Arbeitszeiten.

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Problemfall Amazon

Problemfall Amazon

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GPA-djp-Bundesvorsitzende Barbara Teiber und Maarten N., Beschäftiger am Amazon-Standort Großebersdorf

Amazon fällt international immer wieder mit schlechten Arbeitsbedingungen auf. Dies hält nun auch in Österreich Einzug. Die GPA-djp steht hinter den Beschäftigten.

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Urlaubsgeld - leider nein!

Urlaubsgeld – leider nein!

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Nur die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland können sich über ein Urlaubsgeld freuen. Das liegt vor allem in der geringen tarifvertraglichen Abdeckung von mittlerweile unter 50 Prozent.
Quelle: WSI-Tarifarchiv, Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Dass in Österreich im Juni an alle Beschäftigten das Urlaubsgeld überwiesen wird, ist keine Selbstverständlichkeit sondern ein Erfolg der Gewerkschaften. In Deutschland kann sich nur jede/r Zweite über Urlaubsgeld freuen.

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Mindestsicherung: Ein Drittel verzichtet freiwillig

Mindestsicherung: Ein Drittel verzichtet freiwillig

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Von wegen soziale Hängematte, 73.000 Haushalte verzichteten auf die Auszahlung der Mindestsicherung, obwohl sie anspruchsberechtigt gewesen wären.

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Faktencheck: Pflege und  Betreuung

Faktencheck: Pflege und Betreuung

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Laut Hochrechnungen des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) wächst der Bedarf an Pflegekräften bis zum Jahr 2030 um 39 Prozent und bis 2050 sogar um 127 Prozent. Im Jahr 2016 gab es in Österreich 63.000 Pflegekräfte. 2030 werden, um den Status quo zu halten, schon 87.000 Pflegerinnen und Pfleger notwendig sein, 2050 schon 150.000.
Grafik: GPA-djp

In den kommenden 30 Jahren wird die Anzahl pflegebedürftiger Menschen fast auf das Doppelte ansteigen. Unser Pflegesystem ist diesen Anforderungen nicht gewachsen. Wir liefern Daten und Fakten rund um das Thema Pflege und Betreuung und zeigen auf, wo Handlungsbedarf besteht.

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Leistbares Wohnen für alle

Leistbares Wohnen für alle

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Foto: Fotolia, drubig-photo

Wohnen wird immer teurer. In vielen Haushalten muss bereits ein erheblicher Teil des Einkommens für die Miete aufgewendet werden. Eine europäische BürgerInneninitiative setzt sich nun für leistbares Wohnen in Europa ein.

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Jede fünfte Überstunde wird nicht bezahlt.

Jede fünfte Überstunde wird nicht bezahlt.

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Quelle: Statistik Austria, Foto: Roman Gorielov, Adobe Stock, Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

249,6 Millionen Mehr- und Überstunden wurden im Jahr 2017 weder bezahlt noch durch Zeitausgleich abgegolten.

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Arbeitszeit im Handel

Arbeitszeit im Handel

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Der Kollektivvertragsabschluss für 2019 im Handel bringt mehr Zeitautonomie für die Beschäftigten und das gemeinsame Vorhaben mit den Arbeitgebern die Arbeitzeiten weiter zu verbessern. Im nächsten Schritt sollen die Bedürfnisse der Handelsangestellten in einer Befragung erhoben werden.

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Frauenquoten für Aufsichtsräte wirken.

Frauenquoten für Aufsichtsräte wirken.

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Seit 1. Jänner 2018 gibt es in Österreich ein Gesetz, das für Aufsichtsräte einen Frauenanteil von mindestens 30 Prozent vorsieht. Die ersten Erfolge sind nun sichtbar.

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Feiertag - halber Feiertag - kein Feiertag

Feiertag – halber Feiertag – kein Feiertag

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Laut EUGH sollte der Karfreitag für alle ein freier Tag werden. Die Regierung machte daraus einen „Feiertag ab 14 Uhr“. Auch das kann sie aber der Wirtschaft nicht verkaufen, daher wird der Karfreitag nun ein „individueller Feiertag“. Sprich, wer frei haben will, soll sich Urlaub nehmen.
Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Nach der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EUGH) hätte der Karfreitag ein Feiertag für alle werden sollen. Nun wird er nicht einmal ein halber. Die Regierung entledigt sich des Problems, indem sie den Feiertag überhaupt abschafft.

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In 17 EU-Ländern wird am Karfreitag nicht gearbeitet.

In 17 EU-Ländern wird am Karfreitag nicht gearbeitet.

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In 17 EU-Staaten ist der Karfreitag bereits ein Feiertag für alle.
Grafik: GPA-djp-Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Am 19. April 2019 ist Karfreitag. Wer Glück hat und einen günstigen Dienstplan, wird an diesem Tag die Arbeit früher beenden. Für alle anderen bleibt alles beim Alten.

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Karfreitag: Fauler Kompromiss

Karfreitag: Fauler Kompromiss

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Wer nur am Nachmittag arbeitet, darf sich freuen, denn er hat am Karfreitag den ganzen Tag frei. Das trifft allerdings nur auf einen kleinen Teil der ArbeitnehmerInnen zu. Die Mehrheit wird mit einem Viertelfeiertag zufrieden sein müssen. Wer besonders früh zu arbeiten beginnt, profitiert überhaupt nicht vom schwarz-blauen „Ostergeschenk“.
Grafik: GPA-djp-Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Der halbe Feiertag ist ein Kompromiss, der niemanden freut. Nur wer nach 14 Uhr seine Arbeit beginnt, kommt in den Genuss eines vollen Feiertags, wer von 6 bis 14 Uhr in der Frühschicht arbeitet, fällt überhaupt um den Feiertag um.

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