Schlagwort: Lohnerhöhung
Frühjahrslohnrunde 2024: KV-Verhandlungen unter Druck
Neben den großen Kollektivvertragsverhandlungen im Herbst hat sich in den letzten Jahren die Frühjahrslohnrunde großer Industriebranchen als eine weitere maßgebende
Lohnrunde etabliert. Die Gewerkschaften GPA und PRO-GE verhandeln in diesen Monaten für rund 130.000 Beschäftigte in den Branchen Elektro und Elektronik, Papier, Textil, Chemie und Glas.
Kampf gegen Arbeitsverdichtung und Selbstausbeutung
Die Grüne Wende bringt mehr Aufträge in Arbeitsbereichen, die bisher wenig im Fokus standen. Dass die davon betroffenen Beschäftigten dennoch auf ihre Kosten kommen, dafür sorgen die zwei Betriebsräte Roland Feistritzer und Manfred Gratzer bei Siemens.
WeiterlesenHistorischer Verhandlungserfolg von US-Gewerkschaft
Einigung bringt Schauspieler:innen höhere Honorare, eine Beteiligung an den Einnahmen aus Streamingdiensten und regelt den Einsatz von künstlicher Intelligenz.
WeiterlesenSoziale Isolation ist ungesund
Der ehemalige Wiener Bürgermeister Michael Häupl fordert als Präsident der Volkshilfe Wien kräftige Lohnabschlüsse zur Abfederung der Inflation und will die psychische Gesundheit und das soziale Leben in den gesellschaftlichen Mittelpunkt rücken. Förderungen auf Diesel und Kerosin müssten sofort abgeschafft werden, um die Energiewende zu schaffen.
WeiterlesenUnsere Kollektivverträge: Starke Gewerkschaften, nachhaltige Gehaltserhöhungen!
In Zeiten der Rekordteuerung sind nachhaltige Gehaltserhöhungen wichtiger denn je. In den Lohnrunden der letzten Monate gingen Gewerkschafter:innen und Beschäftigte mit hohen Forderungen in die KV-Verhandlungen. Sie konnten erfolgreich Reallohnverluste ausgleichen und gute Abschlüsse erkämpfen.
WeiterlesenTeuerungsausgleich hat Priorität
Der Chefverhandler der Gewerkschaft GPA für die Metallindustrie, Karl Dürtscher, stellt klar, dass die Menschen auch in der Krise eine nachhaltige Löhnerhöhung brauchen. Einmalzahlungen reichen nicht.
WeiterlesenTeuerungsschock: Zeit, die Verteilungsfrage zu stellen
Diskussion: Warum durch die Teuerung politische Auseinandersetzungen intensiver werden und wie unsere Gesellschaft dennoch besser werden kann.
WeiterlesenKollektivvertragsverhandlungen in Zeiten steigender Inflation
Aktuell vergeht kaum ein Tag an dem man nicht sowohl in heimischen als auch internationalen Medien von steigenden Preisen und den vielen damit verbunden Ängsten um ein leistbares Leben liest.
WeiterlesenHandel: „Die Wertschätzung muss man im Geldbörsel sehen können!“
Rudolf Kukovec, Betriebsrat bei der Buchhandelskette Thalia, blickt gespannt auf die kommenden Kollektivvertragsverhandlungen für seine Branche. Der Handel war während der Pandemie besonders gefordert, jetzt wird es Zeit für eine kräftige Gehaltserhöhung.
WeiterlesenDas war 2019
Was für ein Jahr. Eine abgesetzte Regierung, Neuwahlen, politische Skandale, zahlreiche Gesetze die der Prüfung durch den Verfassungsgerichtshof nicht stand gehalten haben, in der Sozialversicherung blieb kein Stein auf dem anderen. Das Jahr 2019 hatte es in sich. Wir haben in einem Jahresrückblick zusammen gefasst, was eigentlich aus Sicht der GPA-djp die Highlights von 2019 waren.
Weiterlesen35 Stunden sind genug!
Immer mehr Pflegekräfte werden gebraucht. Doch schon heute geben einige frustriert auf und der Nachwuchs bleibt aus. Deshalb wollen die ArbeitnehmerInnen bei den Kollektivvertragsverhandlungen der Sozialwirtschaft eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich durchsetzen.
WeiterlesenDer aufgestiegene Weltverbesserer
Fritz Schiller ist ein konstruktiver Kritiker, der überall seine Stimme erhebt, wo er politische Funktionen inne hat.
WeiterlesenDem Sport, dem Betriebsrat und sich selbst treu geblieben
Rudolf Kortenhof ist Betriebsratschef der Raiffeisen Bank und hält mit seiner Position als christlicher Arbeitnehmervertreter keineswegs hinter dem Berg – weder bei schwierigen Gehaltsverhandlungen noch gegenüber umstrittenen Regierungsbeschlüssen.
WeiterlesenSpürbare Verbesserungen im Kollektivvertrag
Die diesjährigen Gehaltsverhandlungen haben gezeigt, dass arbeitsrechtliche Verbesserungen in den Kollektivverträgen immer wichtiger werden. Die Lage und Länge der Arbeitszeiten gewinnt für die Beschäftigten weiter an Bedeutung.
WeiterlesenPlädoyer für Arbeitszeitverkürzung
Die Soziologin Claudia Sorger (L&R Sozialforschung) skizziert im Interview mit der KOMPETENZ die Rahmenbedingungen von Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialbereich.
WeiterlesenDer Marathon-Mann
Ausdauer und auch das Aufhörenkönnen zeichnen Franz Georg Brantner aus. Franz Georg Brantner hat mit 50 Jahren seinen ersten Marathon absolviert. Als Chefverhandler des zuletzt knapp, aber erfolgreich abgeschlossenen neuen Handels-Kollektivvertrags zieht er sich künftig zurück.
Wohlstandsgewinne fair verteilen statt auf Wirtschaftsabschwung warten
Das WIFO hat Mitte November festgestellt, dass sich die österreichische Wirtschaft „in der Reifephase einer Hochkonjunktur“ befindet. Mit anderen Worten: wir stehen am Höhepunkt des Konjunkturaufschwunges.
Pflege ist emotionale und körperliche Schwerarbeit
Ein neuer Kollektivvertrag bringt den Beschäftigten der Sozialwirtschaft ein beachtliches Gehaltsplus. Die 35-Stunden-Woche bleibt eine zentrale Forderung der GPA-djp, um die Pflegekräfte gesund und leistungsfähig zu erhalten.
Der Kollektivvertrag – Garant für soziale Sicherheit
Der Kollektivvertrag (KV) ist ein wichtiges Instrument zur Absicherung der jährlichen Lohnsteigerungen. Auch das 13. und 14. Monatsgehalt ist nur durch den KV abgesichert. Erfolge der vorigen Jahre sind eine bessere Anrechnung von Karenzzeiten, der Papamonat, ein Mindestgehalt von 1.600 Euro und ein zukunftsweisendes Entgeltschema im Handel.
Kommentar: Mehr als Existenz-Sicherung
Die Sozialpartnerverhandlungen zu einem flächendeckenden kollektivvertraglichen Mindestlohn von 1.500 Euro sind zäh. Nicht zuletzt, weil die Arbeitgeberseite ein besonders angsteinflößendes Schreckgespenst durch Österreichs Straßen jagt.
WeiterlesenFaktencheck: Mindestlohn
Wir beantworten wichtige Fragen rund um das Thema Mindestlohn – wo er geregelt ist, wie hoch er ist und was den Unterschied zwischen einem gesetzlichen und einem kollektivvertraglichen Mindestlohn ausmacht.
Kollektivvertrags-Herbst 2016
Bei den anstehenden Kollektivvertragsverhandlungen geht es um die Verteilung von Geld und Zeit.
Kommentar: 1.700 Euro Mindestlohn
Wir brauchen Einkommen, mit denen man auskommen kann. Die GPA-djp fordert 1.700 Euro brutto als Mindestlohn für alle Branchen und jeden Vollzeitjob.
WeiterlesenHerbstlohnrunde 2014: Kein Grund zur Zurückhaltung!
Bei der Herbstlohnrunde kommen heuer zur wirtschaftlichen Gesamtsituation in Europa große Unsicherheiten in Folge der Russland-Ukrainekrise.
Arbeit und Gehalt gerecht verteilen
In den vergangenen Jahren wurden Fortschritte bei der Gleichstellung von Männern und Frauen gemacht. Vieles steht noch an.