Schlagwort: Sozialwirtschaft
Spürbare Verbesserungen im Kollektivvertrag
Die diesjährigen Gehaltsverhandlungen haben gezeigt, dass arbeitsrechtliche Verbesserungen in den Kollektivverträgen immer wichtiger werden. Die Lage und Länge der Arbeitszeiten gewinnt für die Beschäftigten weiter an Bedeutung.
WeiterlesenPlädoyer für Arbeitszeitverkürzung
Die Soziologin Claudia Sorger (L&R Sozialforschung) skizziert im Interview mit der KOMPETENZ die Rahmenbedingungen von Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialbereich.
WeiterlesenErwünscht: Präzisions-Arbeitstakt ohne Gefühl
Reichlich Maßarbeit, schlechte Bezahlung. Die ArbeitnehmerInnen in der Sozialwirtschaft haben zwar ein gutes Image, doch niemand will sie adäquat entlohnen.
Arbeitszeitverkürzung über Kollektivverträge erfolgreich umgesetzt
Karl Dürtscher, stellvertretender Bundesgeschäftsführer der GPA-djp, erklärt, warum flexible Modelle der Arbeitszeitverkürzung Zukunft haben. Im Rennen um die besten Köpfe müssten die Arbeitszeitbedürfnisse der Beschäftigten noch stärker berücksichtigt werden.
Pflege ist emotionale und körperliche Schwerarbeit
Ein neuer Kollektivvertrag bringt den Beschäftigten der Sozialwirtschaft ein beachtliches Gehaltsplus. Die 35-Stunden-Woche bleibt eine zentrale Forderung der GPA-djp, um die Pflegekräfte gesund und leistungsfähig zu erhalten.
Teilzeit – Chance oder Falle?
Viele nutzen Teilzeitarbeit zur besseren Vereinbarkeit von Arbeit und Familie, Pflege oder Weiterbildung. Andere würden gerne Vollzeit arbeiten, bekommen aber nur Teilzeitverträge.
Der Kollektivvertrag – Garant für soziale Sicherheit
Der Kollektivvertrag (KV) ist ein wichtiges Instrument zur Absicherung der jährlichen Lohnsteigerungen. Auch das 13. und 14. Monatsgehalt ist nur durch den KV abgesichert. Erfolge der vorigen Jahre sind eine bessere Anrechnung von Karenzzeiten, der Papamonat, ein Mindestgehalt von 1.600 Euro und ein zukunftsweisendes Entgeltschema im Handel.
Weniger Stunden, mehr Mensch
Die Arbeit mit Menschen ist intensiv und herausfordernd. Sie braucht bessere Bedingungen. Mit einer 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich sollen die Beschäftigten im Sozialbereich nachhaltig entlastet werden.
Kollektivvertrag Sozialwirtschaft: Mit Stricknadeln gegen die soziale Kälte
Mit einem über sechs Kilometer langen Schal demonstrierten Beschäftigte aus dem Sozialbereich für bessere Arbeitsbedingungen.
Kollektivvertrags-Herbst 2016
Bei den anstehenden Kollektivvertragsverhandlungen geht es um die Verteilung von Geld und Zeit.
Kollektivvertrag 2015: Kein Grund zur Zurückhaltung!
Im Herbst starten die großen Kollektivvertragsrunden, bei denen die Gewerkschaften die Löhne und Gehälter für insgesamt 800.000 Beschäftigte verhandeln. Lohnkürzungspolitik wäre der komplett falsche Weg.
Pflege: Sparen, wo’s richtig weh tut
Die Betreuung von Menschen, ob alt, krank oder mit besonderen Bedürfnissen, braucht Einfühlungsvermögen und ist keine Fließbandarbeit. Einer „Industrialisierung“ des Pflegebereichs muss rasch Einhalt geboten werden.
Arbeitsrecht: Schwerarbeitszeiten für Altenfachbetreuerin anerkannt
Schwerarbeit kann auch vorliegen, wenn jemand nur Teilzeit arbeitet. Dies wurde nun vom Landesgericht Linz bestätigt.
Balance bei der Besteuerung
Caritas-Präsident Franz Küberl sieht im Gespräch mit der KOMPETENZ viele Menschen in einer Menge handfester Nöte stecken. Vielen Leuten falle es schwer, um Mindestsicherung anzusuchen. Sorge bereitet ihm auch das Thema Pflege.
Soziale Arbeit ist mehr wert!
Beschäftigte im Gesundheits- und Sozialbereich kümmern sich um jene, die Hilfe brauchen. Sie selbst erhalten oft nicht genug Stunden, um ihre Existenz zu sichern. Und ihre zeitliche Flexibilität wird ausgereizt, sodass viele ein Burn-out erwischt.
WeiterlesenSozialstaat schleichend in Frage gestellt
Die Sozialwirtschaft ist ein Sektor mit hoher Wertschöpfung und hohem Druck, denn die Finanzierung erfolgt großteils über die öffentliche Hand. Ein Gespräch mit Ruth Simsa, Soziologin an der WU Wien.
WeiterlesenWir kämpfen für faire Einkommen!
Bei zahlreichen Kollektivvertragsverhandlungen kam es in diesem Winter zu massiven Konflikten, öffentlichen und betrieblichen Aktionen und sogar Warnstreiks.
WeiterlesenSozialwirtschaft: Mangelnde Anerkennung
Die Beschäftigten nach dem Kollektivvertrag der Berufsvereinigung von Arbeitgebern für Gesundheits- & Sozialberufe (BAGS-KV) wünschen sich vor allem eines: eine angemessene Entlohnung.
WeiterlesenGewalt am Arbeitsplatz
Menschen in betreuenden und pflegenden Berufen sind oft Gewalt durch KlientInnen ausgesetzt. Das lässt sich nicht immer vermeiden, die Arbeitgeber könnten aber die Situation entschärfen.
WeiterlesenMaßgeschneiderte Hilfe
Persönliche AssistentInnen unterstützen Menschen, die in ihrem Alltag Hilfe brauchen. Oft unter schlechten Arbeitsbedingungen: Viele sind geringfügig beschäftigt, zu unterschiedlichen Stundensätzen.
WeiterlesenPflege: Solidarische Finanzierung dringend nötig
In Österreich erhalten 430.000 Personen Pflegegeld, etwa 60.000 von ihnen werden in Heimen oder im Spital betreut. Hilfs- und pflegebedürftig zu werden, ist heute ein individuelles Risiko, so Robert Oberndorfer, Geschäfts-führer der Caritas Socialis in Wien. Weiterlesen
Soziale Arbeit ist mehr wert!
Pflege und Betreuung. Während ein neuer Pflegefonds die Finanzierung in diesem Bereich in den kommenden Jahren sicherstellen soll, kommt es in einigen Ländern zu Kürzungen im Sozialbereich. Die GPA-djp fordert daher einen ständigen, steuerfinanzierten Pflegefonds und eine jährliche Sozialmilliarde.
Kommentar: Soziale Dienste rechnen sich
Weil die Mittel knapp werden, spart die öffentliche Hand nun verstärkt im Sozialbereich – eine kurzsichtige Strategie.
WeiterlesenAus für besondere Bedürfnisse?
Förderung und Betreuung. Gerade bei Kindern sollte nicht gespart werden. Doch die mobilen Dienste der Lebenshilfe Steiermark fallen jetzt den Budgetkürzungen zum Opfer.
Gute Arbeit kostet was!
Soziale Arbeit. Die Nachmittagsbetreuung der Wiener Schulkinder braucht dringend Ressourcen. Die GPA-djp unterstützt die Forderungen der FreizeitbetreuerInnen.