Schlagwort: Journalismus

Für den Rundfunk brennen

Foto: Nurith Wagner-Strauss
Harald Kratzer ist Betriebsratsvorsitzender der ORF-Hörfunkdirektion, hat eine seiner Leidenschaften zum Beruf gemacht und weiß bis ins Detail, wie sich Druck für die Kolleg:innen anfühlt.
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Qualitätsjournalismus wichtiger denn je

Foto: Jaqueline Godany
Ende September kündigte der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) den Journalisten-Kollektivvertrag einseitig auf. Inzwischen wurde die Kündigung wieder zurück gezogen. Interview mit Presseclub Concordia-Generalsekretärin Daniela Kraus über die Lage der österreichischen Zeitungslandschaft.
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Journalismus zwischen Propaganda und Glaubwürdigkeit

Foto: WU Wien
Mit Jahresende arbeiten Journalist:innen ohne Kollektivvertrag*. Für Kommunikationswissenschafter Fritz Hausjell wird damit am falschen Eck gespart. Anstatt den Qualitätsjournalismus weiter zu schwächen fordert er europäische Digitalplattformen und eine Bildungsoffensive zur besseren Unterscheidung von Werbung und seriöser Berichterstattung.
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Einschüchterungsklagen: Brüssel will Journalist:innen besser schützen

Journalist:innen und NGOs werden immer öfter mit Klagen und langen Prozessen überzogen, um sie mundtot zu machen. Die EU will nun ein neues Gesetz zum Schutz der Betroffenen auf den Weg bringen.
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Für ein Grundrecht auf Information für alle BürgerInnen

Foto: Martin Panholzer
Rede des Vorsitzenden der JournalistInnengewerkschaft in der GPA Eike Kullmann bei der Verleihung des Kurt-Vorhofer- und des Robert-Hochner-Preises am 30.6.2022
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Die Pressefreiheit, das bedrohte Gut unserer Demokratie

Zuerst Corona-Pandemie, dann der Angriffskrieg Putins auf die Ukraine: eine Katastrophe jagt die nächste. Und mittendrin die Medien, die mit einer Vielzahl an Problemen kämpfen.
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Angriffe auf JournalistInnen: „Derzeit fallen sämtliche Hemmungen“

NIBOR / Action Press / picturedesk.com
Am Rande von Corona-Demos häufen sich Attacken auf Journalistinnen und Fotografen. Betroffene fordern mehr Polizeipräsenz und appellieren an politisch Verantwortliche.
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Ernst Fettner: Ein Jahrhundert Leben

Freiheitskämpfer, Antifaschist, Kommunist, Journalist, Gewerkschafter. Ernst Fettner wurde heuer 100 Jahre alt. Mit dem Buch „Geh’ du voran – Ein Jahrhundert“ hat er nun sein Leben in Text und Bildern vorgelegt. Als Jude und Kommunist von den Nationalsozialisten verfolgt, musste er Österreich verlassen und konnte nach Großbritannien flüchten.
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„Ich wurde immer als Betriebsrats-Sympathisant gesehen“

Michael Lohmeyer, Vorsitzender des Betriebsrates bei der Zeitung „Die Presse“ und des Konzernbetriebsrats in der Styria Gruppe hat früh Verantwortung für die Interessen seiner KollegInnen übernommen und setzt sich gerne für Gerechtigkeit und faire Arbeitsbedingungen ein.
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Qualitätsvollem Journalismus droht der Untergang

Wegen knapper Ressourcen wird JournalistInnen omnifunktionales und omnipräsentes Arbeiten am Informationsfließband aufgebürdet.
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Vierte Macht im Staat oder fünftes Rad am Wagen?

Die Arbeitsbedingungen haben sich aufgrund der Corona-Pandemie auch für Österreichs JournalistInnen verschärft. Viele werden dem Beruf Adieu sagen, rechnen ExpertInnen. Die intransparente Förderpolitik trübt die Zukunftsaussichten der Branche zusätzlich.
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Belarus: Regime geht mit voller Härte gegen JournalistInnen vor

Foto: APA, STRINGER / AFP
Zwei belorussische JournalistInnen wurden verhaftet und zu Gefängnisstrafen verurteilt, weil sie live über die gewaltsame Auflösung einer Demonstration von RegierungskritikerInnen berichteten. Die Europäische JournalistInnenföderation protestiert.
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Unabhängiger Journalismus muss uns etwas wert sein

„Die Lage unabhängiger Medien verschlechtert sich fast überall in Europa.“ Mit diesem alarmierenden Befund ließ am Wochenende die für Werte und Rechtsstaat zuständige EU-Kommissarin Vera Jourova im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ aufhorchen.
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Warum Fotos mehr als Illustration sind

Die beiden Politikwissenschafterinnen Petra Bernhardt und Karin Liebhart haben sich angesehen, wie Bilder Wahlkampf machen. Ihr Fazit: immer noch ist vielen Menschen nicht bewusst, wie Fotos Botschaften transportieren. Hier wäre einerseits mehr Vermittlung an Schulen wünschenswert, aber auch ein kritischerer Umgang von Medien mit von der Politik zur Verfügung gestellten Bildern.
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Journalismus unter Corona-Einfluss

Foto: Daniel Novotony
Aktuelle Personalkürzungen und Presseförderungen stoßen in der vierten Macht des Staates sauer auf.
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Das war 2019

Was für ein Jahr. Eine abgesetzte Regierung, Neuwahlen, politische Skandale, zahlreiche Gesetze die der Prüfung durch den Verfassungsgerichtshof nicht stand gehalten haben, in der Sozialversicherung blieb kein Stein auf dem anderen. Das Jahr 2019 hatte es in sich. Wir haben in einem Jahresrückblick zusammen gefasst, was eigentlich aus Sicht der GPA-djp die Highlights von 2019 waren.
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Pressefreiheit ist kein Gnadenakt

Der Kolumnist der auflagenstärksten Tageszeitung des Landes beschimpft den Chefredakteur der Wiener Wochenzeitung Falter tief unter der Gürtellinie, weil dem Kronen- Zeitung-Schreiber die im Falter veröffentlichten Enthüllungen über die Spesen von ÖVP-Chef Sebastian Kurz nicht gefallen.
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Die Gerechtigkeitsfanatikerin

Foto: Nurith Wagner-Strauss
Nadja Igler ist Betriebsratschefin für den ORF Online und Teletext und kämpft an mehreren Fronten.
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Buchtipp: Migration und Integration. Fakten oder Mythen?

Herausgeber Max Haller setzt sich in seinem Buch mit den Gesetzmäßigkeiten griffiger Botschaften im Zeitalter von Social Media auseinander.
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Freier Journalismus ist ein hohes Gut

Foto: Volker Weihbold
Eike-Clemens Kullmann, der Vorsitzende des Wirtschaftsbereiches JournalistInnen in der GPA-djp über die Auswirkungen des Ibiza-Videos und die Bedeutung von seriösem Journalismus für die Demokratie
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Unerfreulicher Trend

Fotolia/hurca.com
Der 3. Mai ist Internationaler Tag der Pressefreiheit, diese sorgt jedoch 2019 in Österreich für alarmierte Stimmung bei Journalismus-Vertretungen.
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Gleichstellung: Der ORF geht mit gutem Beispiel voran
Foto: Nurith Wagner-Strauss
Gender Equality und Diversität sind Grundrechte in unserer Wertegemeinschaft, und ihre Förderung in den audiovisuellen Medien ist ein Langzeitanliegen der EU.

Kickl ist eine Gefahr für die Demokratie
BVT-Affäre, problematische Personalbesetzungen im Kabinett, kostspielige Inszenierungen, die statt einem Sicherheitsgefühl Sorgen schüren, und nun auch noch der Versuch, die Pressefreiheit einzuschränken. Wann sagt ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz dem Koalitionspartner FPÖ endlich, dass es reicht?

Unabhängiger Journalismus unter Druck
Zum internationalen Tag der Pressefreiheit warnt Eike Kullmann, der neue Journalistengewerkschafts-Chef, auch in Österreich vor Hetzkampagnen und Schaden für die Demokratie.

Gegen Unwahrheiten und Fake News
Der Presserat soll Missstände in der österreichischen Medienlandschaft aufzeigen und diesen entgegenwirken. Damit kommt ihm eine wesentliche demokratiepolitische Aufgabe zu.