Kategorie: Internationales

Kommentar: Wie (un)demokratisch ist Europa?

Europa braucht weniger nationalistische Hetze und mehr Verteilungsgerechtigkeit.

Demokratische Defizite

Die Finanzkrise hat gezeigt, dass die Entscheidungsmechanismen der EU nicht ausreichen, wenn es darum geht, schnelle und gute Lösungen herbeizuführen. EU-Abgeordnete Evelyn Regner über Finanzkrise und Demokratie.

Unsauberer Umgang mit demokratischen Werten

Die Wirtschaftskrise und die Reformen führen dazu, dass in immer mehr europäische Ländern die Rechte der ArbeitnehmerInnen und der Gewerkschaften unter die Räder kommen.

Strategien gegen die Krise
Wer ist Schuld an den Schulden und wir kriegen wir sie in den Griff? AK-Budgetexpertin Christa Schlager über das europäische Krisenmanagement und den Erhalt des Wohlstandes durch richtige Steuerpolitik

Kuba: Die Möglichkeiten einer Insel
Kuba ist als exotisches Urlaubsparadies bekannt. Weniger bekannt sind die wirtschaftlichen Herausforderungen, denen sich die KubanerInnen im 54. Jahr der Revolution stellen. Ein politischer Reisebericht.

Gleichstellung: Schweden, das gelobte Land?

Das skandinavische Vorzeigeland hat in der Gleichstellungspolitik bereits vieles umgesetzt. Frauen wie Männer kämpfen dennoch gegen traditionelle Rollenbilder.

„Ein Marsch in den Ruin sehenden Auges.“
Foto Nurith Wagner-Strauss
Warum eine wirtschaftliche Katastrophe droht, wenn die Vorgaben des EU-Fiskalpaktes umgesetzt werden, erklärt Alexandra Strickner, Ökonomin der globalisierungskritischen Organisation Attac.

„Europa ist die Lösung, nicht das Problem.“
Bernadette Ségol, Generalsekretärin des EGB, warnt davor, das europäische Sozialmodell zu untergraben. Sie fordert mehr Leadership in der Politik und Investitionen am Arbeitsmarkt.

Wohin geht Europa?

Wirtschaftskrise. Reichen der Euro-Rettungsschirm und eine radikale Sparpolitik aus, um Europa wieder flott zu machen? Wer trägt die Schuld an der Krise, wer zahlt die Zeche? Eine kritische Bewertung der europäischen Wirtschaftspolitik in fünf Fragen und Antworten.

Kommentar: Raus aus der EU?

Schuldenkrise. Österreichs Wirtschaft profitiert überproportional von der EU und der Osterweiterung. Eine Exit-Strategie aus dem Projekt Europa kann keine Lösung sein.

Presse ohne Freiheit

Ungarn. Die neue Regierung von Viktor Orban will die Medien in den Dienst der „nationalen Einheit“ stellen. Wer sich widersetzt, dem drohen hohe, existenzbedrohende Strafen.
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Buchtipp: Ungleichheit schadet allen

Mehr Wirtschaftswachstum bedeutet nicht automatisch weniger soziale Probleme, sagt der britische Mediziner und Sozialforscher Richard Wilkinson. Er war Anfang November 2010 Gastredner beim GPA-djp-Bundesforum.
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Lobbying: Stimme gegen die Einflüsterer

Gesetze, die im Europäischen Parlament verfasst werden, haben weitreichende Folgen für die Menschen in den EU-Mitgliedsstaaten.