Schlagwort: Porträt

Betriebsrat: Ein guter Schmäh ist wichtig!

Für die Menschen da zu sein, ist für Wien Energie-Betriebsrat Roland Boigner ein Ansporn – nebenbei ist er noch engagierter Lokal-Politiker.
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Konkret zu helfen ist sehr erfüllend

Als Betriebsrats-Vorsitzende des Hanusch-Krankenhauses hat Gerlinde Kandler gemeinsam mit der GPA eine Verkürzung der Arbeitszeit erreicht und ausverhandelt, dass alle MitarbeiterInnen, die sich vor und nach dem Dienst umkleiden müssen, rückwirkend mit Mai 2018 zehn Minuten Umziehzeit pro Tag ausbezahlt bekommen bzw. dies aktuell als Arbeitszeit angerechnet wird.
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Rasche sechste Urlaubswoche erreicht

Ronald Freudenthaller gehört sei 1998 dem Betriebsrat des Lebensmittelgroßhändlers Transgourmet an. Heute ist er im Vorsitzteam des Zentralbetriebsrats, der eben mit der Geschäftsführung ein feines Goodie-Paket, zu dem auch die 6. Urlaubswoche gehört, für die österreichweit rund 1.800 Beschäftigten an insgesamt 16 Standorten ausverhandeln konnte.
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Betriebsratsgründung: Eine Investition in die Zukunft

Foto: privat
Auch wenn es aktuell keinen schlimmen Konflikt gibt – ein Betriebsrat gibt Sicherheit und Stabilität im Betrieb. Dejan Stancic hat zusammen mit seinen KollegInnen erfolgreich eine Betriebsratsgründung in einer Kika-Filiale in Salzburg gewagt und berichtet von seiner Erfahrung.
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Betriebsrätin mit vollem Einsatz

Betriebsrat sein, das ist mehr als eine Funktion, sondern kann zum wahren Beruf und einer erfüllenden Tätigkeit werden. Julia Böhm von der Erste Bank zeigt, wie die Arbeit einer engagierten Betriebsrätin aussieht und was für die Belegschaft alles erreicht werden kann.
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„Eine ehrliche Antwort muss nicht allen schmecken“

Als Betriebsratsvorsitzende einer Online-Druckerei wünscht sich Denise Polley, dass verstärkt in Menschen anstatt in Maschinen investiert wird und will gläserne MitarbeiterInnen verhindern. Ehrliche Kommunikation ist ihr wichtig, Wissen ist für sie Macht.
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„Mit der Gewerkschaftsarbeit auf die Welt gekommen“

Betriebsratsvorsitzender Franz Koskarti sieht die Beschäftigten der Sozialversicherung als wichtige Botschafter der sozialen Sicherheit. Bei Projekten will er konkrete Veränderungen mitgestalten anstatt das „Feigenblatt“ zu sein. Bei der Umsetzung der Organisationsreform müsse mehr auf die Bedürfnisse der Belegschaft gehört werden.
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„Die Lehre muss aufgewertet werden!“

Als Vorsitzender des Jugendvertrauensrates vertritt Mohab Finjan zusammen mit seinem JVR-Team die Lehrlinge der Bank Austria. Wichtige Anliegen sind ihm das Ansehen der Lehrausbildung und die Lehre mit Matura.
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Frischer Wind im Gartencenter

Foto: Edgar Ketzer
Der erste Betriebsrat Österreichs bei Dehner berichtet im Interview vom Arbeiten am Limit, fehlender Kommunikation mit der Geschäftsführung und wie die Arbeitsstätte zu einem Mitarbeiter-freundlichen Betrieb gemacht werden soll.
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Burgenland Energie sorgt für Bewegung

Das Energiedienstleistungsunternehmen Burgenland Energie ist seit April Teil des Projektes „ummadum“, das MitarbeiterInnen zu mehr Bewegung motiviert: Wird der Weg von oder zur Arbeit zu Fuß, mit dem Rad oder gemeinsam in einem Auto zurückgelegt, werden Punkte für Einkaufsgutscheine bei Lebensmittelhändlern oder Tankstellen gesammelt.
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„Unsere Arbeit macht Sinn“

Im Schulungszentrum Fohnsdorf können sich Menschen für neue Berufswege qualifizieren. Betriebsratsvorsitzende Sylvia Ippavitz erzählt, wie das Unternehmen auf die Veränderungen in der Branche reagiert und das SZF zukunftsfit machen wird.
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So geht es in den Kindergärten nicht weiter

Foto: Nurith Wagner-Strauss
Wenn weiterhin so viele PädagogInnen die Kindergärten verlassen wie in den vergangenen Jahren, wird der Betrieb nicht mehr aufrecht zu erhalten sein, warnen die Betriebsrätinnen der St. Nikolausstiftung.
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„Die Grenzen sind für viele erreicht“

Martin Schwantler ist diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Betriebsrat sowie stellvertretender Leiter der Pflege in der Zentralen Notaufnahme im Hanusch Krankenhaus in Wien. Das Hauptproblem aus seiner Sicht: Es fehlt an allen Ecken und Enden an Pflegekräften.
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„Wir wollen Rechtsanspruch auf Freizeitoption“

Frauenförderung und ein Rechtsanspruch auf die Freizeitoption, also das Umwandeln einer Gehaltserhöhung in freie Tage, sind Martina Hohensee wichtige Anliegen. Die Vorsitzende des Angestelltenbetriebsrats von Flex Althofen ist auch Mitglied im Bundesausschuss der Elektro- und Elektronikindustrie, die sich derzeit in Kollektivvertragsverhandlungen befindet. GPA und PRO-GE fordern hier heuer ein Gehaltsplus von sechs Prozent.
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Ankämpfen gegen die Arbeitsverdichtung

Günther Gallistl hat nicht nur die Verwandlung der Chemie Linz von einem Staatsbetrieb in viele kleinere private Betriebe miterlebt. Der Vorsitzende des Angestelltenbetriebsrats von Thermo Fisher Scientific kann auch viel über die Veränderung der Arbeitswelt erzählen. Heute ist er auch Chefverhandler des Kollektivvertrags der Chemischen Industrie und kämpft dabei für mehr Freizeit für die Beschäftigten.
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Es macht mir Spaß, in unbekannte Themen zu schnuppern

Barbara Koller will als Vorsitzende des Betriebsrates der Volkshilfe Salzburg die Frauen aus der Teilzeitfalle locken und den Beschäftigten bei rechtlichen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Für die kommenden Kollektivvertragsverhandlungen der Sozialwirtschaft hat sie ein klares Ziel: Den Menschen muss deutlich mehr Geld im Börsel bleiben.
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Dem Kollektiv verbunden

Sich gesellschaftlich zu engagieren, ist für Amela Bousaki sehr wichtig. Als Kind musste sie aus ihrer Heimat fliehen und arbeitet nun beruflich für Geflüchtete. Seit letztem November ist sie Betriebsratsvorsitzende und hat ein offenes Ohr für ihre KollegInnen.
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„Ohne Gewerkschaftsarbeit käme ich mir amputiert vor“

Karin Kadar, Betriebsratsvorsitzende im Rehabilitationszentrum Großgmain der Pensionsversicherung in Salzburg sucht nach den großen Zusammenhängen um für die Beschäftigten eine professionelle Personalplanung zu erreichen. Persönlich kämpft sie mit verschwimmenden Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit und sucht nach einer guten Lösung zur persönlichen Abgrenzung.
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Täglich ankämpfen gegen den Personalmangel

Als prekär bezeichnet Roman Gutsch die Personalsituation im Bereich der mobilen Krankenpflege in Wien. Zum ohnehin schon bestehenden Personalmangel gesellen sich nun massive Ausfälle durch Covid-bedingte Quarantänen. Der Betriebsratsvorsitzende des mobilen Bereichs der CS Caritas Socialis setzt sich sowohl für die konkreten Anliegen seiner KollegInnen als auch generelle gewerkschaftliche Anliegen ein.
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Gemeinsam viel stärker

Die Probleme seiner KollegInnen liegen Martin Witting am Herzen. Er engagiert sich für sie auf nationaler und internationaler Ebene. Mit der Zeit musste er aber lernen einen Teil seiner Arbeit zu delegieren.
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„Wir sind nicht mehr abzuspeisen“

Foto: Nurith Wagner-Strauss
Seit Jahren machen ElementarpädagogInnen darauf aufmerksam, dass die Rahmenbedingungen ihrer Arbeit unzumutbar sind. Außer schöner Worte kam seitens der Politik nicht viel. Im Oktober gab es daher erstmals Arbeitsniederlegungen in der Arbeitszeit.
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Das Gespräch steht immer an erster Stelle

Christian Wersonik braucht als Vorsitzender des Angestelltenbetriebsrates der Sappi Austria Produktions-GmbH in Gratkorn persönliche Gespräche, um agieren, anstatt reagieren zu können. Solidarität sieht er als wichtigen Wert, der auch der jungen Generation bewusstgemacht werden müsse.
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‚Gemeinsam’ wird groß geschrieben

Das BBRZ bietet berufliche Rehabilitation und begleitet Menschen zurück ins Berufsleben. Heike Auinger, Betriebsratsvorsitzende der Region Ost, musste während der letzten zwei Jahre flexibel und umsichtig auf die Herausforderungen der Pandemie reagieren und hat zugleich ihre Ziele als Betriebsrätin bei einem Sozialdienstleister nicht aus den Augen verloren.
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Mit Mut und Willen zur Veränderung

Die Tirolerin und Betriebsratsvorsitzende Sonja Föger-Kalchschmied fordert ein gesellschaftliches Umdenken für die Entlohnung von Frauen und den Wert sozialer Dienstleistungen.
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Ich helfe, wenn ich gebraucht werde

Manfred Scherer, Betriebsratsvorsitzender der Magna Powertrain möchte die Anliegen der Belegschaft wahrnehmen und musste dabei lernen, dass nicht alle Wünsche erfüllbar sind. Anstrengenden Verhandlungen blickt er professionell ins Auge, in der Zukunft wird er viel Kraft brauchen, um Techniker und Monteure zu Umschulungen auf die elektronische Antriebstechnik zu motivieren.
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