Schlagwort: Arbeiterkammer

Wohnen muss leistbar sein

Mieten am freien Markt steigen rasant an und Eigentum ist für viele ohne Erbschaft nicht mehr erschwinglich. Was daher dringend nötig ist, sind gesetzliche Maßnahmen zur Eindämmung der Mieten – und der Ausbau des sozialen Wohnbaus.
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Mitbestimmung der Zukunft

Was ist notwendig, um betriebliche Mitbestimmung auch in Zukunft in einer Arbeitswelt, die sich radikal verändert, sicherzustellen? Mit welchen Trends sind wir konfrontiert? Welche rechtlichen Anpassungen sind nötig? Dazu fand am 15. November eine Betriebsrätekonferenz statt, an der über 250 BetriebsrätInnen vor Ort und via Livestream dabei waren.
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EU-Kommission sagt Zwangsarbeit den Kampf an

Die Europäische Kommission will ein Verbot von in Zwangsarbeit hergestellten Produkten auf den Weg bringen. Gewerkschaften begrüßen den Vorschlag – sehen aber Verbesserungsbedarf.
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Prekär Beschäftigte: „Reduktion auf die nackte Leistung“

In einer Veranstaltung der GPA berichtete die Clickworkerin Monika Maria Steiner von der IG Flex von ihrem Arbeitsalltag. Matthias Specht-Prebanda von der Arbeiterkammer zeichnete die Entwicklung solch prekärer Beschäftigungen nach und schlug Verbesserungen in dem Arbeitsbereich vor.
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Zeit für eine Diskussion über Millionärssteuern!

Im Corona-Jahr 2020 wurden die reichsten ÖsterreicherInnen nochmal deutlich reicher. In einem solchen Umfeld ist eine Debatte über eine Millionärssteuer längst überfällig, fordert AK-Ökonom Dominik Bernhofer.
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Ungleichheit gefährdet die Demokratie

Menschen mit niedrigen Einkommen fühlen sich politisch nicht ausreichend vertreten, ihre Sorgen und Wünsche werden zu wenig ernst genommen. Viele driften ab in antidemokratische Einstellungen. Vermögende haben hingegen hohen Einfluss auf politische Entscheidungen. Wie können wir gegensteuern?
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ArbeitnehmerInnen in die Prozesse der Digitalisierung einbeziehen

Wie Digitalisierung die Arbeitswelt verändert und wie Beschäftigte sie aktiv mitgestalten können.
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Bildungschancen: Nicht nur Geld wird vererbt

Bildung und Beruf hängen nicht nur von persönlichen Vorlieben ab, sondern sehr stark von der sozialen Herkunft. Nicht alle Kinder haben von Beginn an die gleichen Chancen, denn das österreichische Bildungssystem erschwert die soziale Mobilität, erklärt Julia Hofmann von der AK Wien im Interview.
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Gewalt am Arbeitsplatz – ein Berufsrisiko?

Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie sind immer mehr Beschäftigte mit Gewalt am Arbeitsplatz konfrontiert. Die AK Oberösterreich pocht auf die Fürsorgepflicht der Unternehmen und kämpft für einen besseren Schutz für die Betroffenen.
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Krank in die Arbeit

Der Arbeitsklima Index der AK-Oberösterreich zeigt: 53 Prozent der Beschäftigten arbeiten in der Corona-Krise, auch wenn sie krank sind. Damit ist der Anteil jener Menschen, die krank arbeiten so hoch wie nie zuvor.
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„Die Lasten der Covid-Krise sind ungleich verteilt“

Der Kampf gegen die Massenarbeitslosigkeit ist für Markus Marterbauer, Chefökonom der Arbeiterkammer, die zentrale Herausforderung bei der Bewältigung der sozialen Folgen der Pandemie. Es gehe darum, Armut zu verhindern und Ungleichheit zu verringern.
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Wenig Verbesserungen beim Home-Office

Auch im zweiten Lockdown arbeiten wieder viele ArbeitnehmerInnen in den eigenen vier Wänden. Laut einer im Auftrag der AK durchgeführten IFES-Erhebung hat sich, was die Ausstattung betrifft seit dem Frühjahr wenig verändert.
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Frauen schultern die Krise – und verdienen immer noch zu wenig

Eine Befragung der AK OÖ zeigt, dass Frauen sich in systemtragenden Berufen zwar extrem verausgaben, aber immer noch die finanzielle Anerkennung fehlt. Besonders die Pflegerinnen geraten ans Limit.
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Besser durch die Krise mit Betriebsrat

Dass Unternehmen mit Betriebsrat besser durch die Krise kommen, zeigt eine aktuelle Studie des IFES Instituts im Auftrag von ÖGB und AK
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Arbeitslosigkeit: Wieder trifft die Krise die Frauen

Frauen sind die großen Verliererinnen der Corona-Krise: Im Shut-down mussten sie neben ihrem Beruf Kinderbetreuung und Homeschooling stemmen, nun trifft sie die Arbeitslosigkeit.
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Sonnen- und Schattenseiten

Viele Unternehmen haben im Zuge der Coronakrise gesehen, dass die MitarbeiterInnen im Home-Office ebenso effizient arbeiten können wie im Betrieb. Doch für die Beschäftigten ergeben sich aus dieser Arbeitssituation nicht nur Vorteile.
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Urlaub storniert – wer trägt die Kosten?

Die Corona-Pandemie hat vielen einen Strich durch die Urlaubsplanung gemacht – damit beginnt das Bangen um Rückerstattung der Kosten für stornierte Reisen. Zwar scheint die Lage unübersichtlich, doch ExpertInnen können den KonsumentInnen zu ihren Rechten verhelfen.
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Warum Managergehälter jetzt begrenzt werden müssen

Quelle: AK
57 mal so viel wie normale Beschäftige verdienen Manager in Österreich. Das ist das Ergebnis einer Erhebung der Arbeiterkammer* zu den ATX-Unternehmen.
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Was Covid-19 uns über Pflege und Gesundheit lehrt

In Österreich gibt es derzeit die ersten Lockerungen bei Besuchen in Senioreneinrichtungen. Krankenhäuser fahren nach und nach ihren Regelbetrieb hoch. Zeit für eine erste Reflexion – warum hat Österreich zumindest in diesem Bereich bisher die Covid-19-Pandemie besser gemeistert?
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„Nach der Corona-Krise darf es keine Einsparungen im Gesundheitswesen geben.“

Florian Burger, Referent der Abteilung Sozialversicherung bei der Arbeiterkammer Wien erklärt im Interview, vor welchen Herausforderungen das Gesundheitssystem und die Österreichische Gesundheitskasse durch Corona stehen.
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Sozialstaat nach der Krise nicht in Frage stellen

Für den AK-Experten Matthias Schnetzer hat die aktuelle Coronakrise die vorhandene soziale Ungleichheit sichtbarer gemacht. Er plädiert im Interview mit der KOMPETENZ dafür, nach der Krise über höhere Gehälter in Pflege- und Sozialberufen sowie im Lebensmittelhandel zu sprechen.
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Arbeiterkammern – das demokratische Plus

Vor 100 Jahren, am 26. Februar 1920, beschloss die konstituierende Nationalversammlung der jungen österreichischen Republik das erste AK-Gesetz. Die Arbeiterkammern wurden als gleichberechtigtes Gegenüber zu den schon Jahrzehnte bestehenden Handelskammern der UnternehmerInnen, den heutigen Wirtschaftskammern, geschaffen.
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Arbeitsklima Index: Unsicherheit und hohe Arbeitsbelastung sorgen für Unzufriedenheit

Foto: Fotolia, M_c_Kzenon
Für viele Beschäftigte ist die Ausübung ihres Berufs bis zum Pensionsalter kaum vorstellbar. Unternehmen müssen sich zukünftig mehr um Modelle „altersgerechten Arbeitens“ bemühen, fordert IFES-Geschäftsführer Reinhard Rams.
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"Leistung muss wichtiger sein als die Abstammung von reichen Eltern."

Foto: Daniel Shaked
Der AK-Chefökonom Markus Marterbauer spricht sich im KOMPETENZ-Interview für die Einführung von Erbschafts- und Vermögensbestandssteuern aus. Selbst, wenn man erst Vermögen ab einer Höhe von einer Million Euro besteuert, brächte das bei einem Prozentpunkt an Abgaben bereits rund vier Milliarden Euro pro Jahr.
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Warum Vermögenssteuern notwendig sind

Quelle: AK-Broschüre „Verteilungsgerechtigkeit“ (November 2018)
Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer
Österreich hat einerseits eine sehr ungleiche Vermögensverteilung (das reichste Prozent besitzt rund 40 Prozent des Nettovermögens) und andererseits beträgt der Anteil der vermögensbezogenen Steuern am Gesamtsteueraufkommen lediglich 1,3 Prozent (Wert 2017).
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