Schlagwort: gender pay gap
Familienarbeit ist immer noch weiblich
Frauen leisten auch 2023 noch überwiegend die unbezahlte Arbeit in der Familie. Mehr als 90 Prozent der Mütter würden das gerne ändern. Die Väter dagegen sind sehr zufrieden damit. Kein Wunder, denn es sind noch immer vorwiegend Frauen, die sich um sämtliche Arbeit rund um den Familienalltag kümmern.
WeiterlesenWarum die Teuerungskrise Frauen besonders trifft und was dagegen zu tun ist
„Ich habe Angst, dass ich mir mein Leben nicht mehr leisten kann“ – Diese Aussage sitzt tief und beschreibt ein Gefühl, das viele Menschen in Österreich seit 2022 verstärkt haben. Die hohe Inflation ist allgegenwärtig, und wird uns auch 2023 weiterhin begleiten, wie WirtschaftsforscherInnen mit einer Inflationsrate von 6,5 Prozent prognostizieren.
Weiterlesen42 Prozent weniger Pension für Frauen
Der Equal Pension Day fällt 2021 in Österreich auf den 1. August. An diesem Tag haben Männer bereits so viel Pension erhalten, wie Frauen erst bis Jahresende bekommen werden. Frauenpensionen sind im Durchschnitt deutlich niedriger, Frauen haben außerdem ein hohes Risiko, im Alter arm zu sein.
WeiterlesenDie Schweizerinnen streiken
Unter dem Motto „Respekt! Mehr Lohn, mehr Rente“ haben am 14. Juni mehr als 100.000 Frauen in der Schweiz am landesweiten feministischen Streik teilgenommen. Sie organisierten zahlreiche Aktionen und Demonstrationen um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen. Denn der Gender Pay Gap wird größer statt kleiner, und die Regierung plant eine Pensionsreform zu Lasten der Frauen.
WeiterlesenGender Pay Gap: Wie viel verdient der Kollege?
Frauen verdienen in Österreich immer noch knapp 20 Prozent weniger als Männer. Rechtzeitig zum internationalen Frauentag hat die EU-Kommission ein Gesetz für mehr Lohntransparenz vorgelegt, das die ungleiche Bezahlung beenden soll.
Weiterlesen„Verkäuferinnen können nicht ins Home-Office“
Die Coronakrise trifft alle. Sind Frauen tatsächlich noch härter betroffen als Männer (so wie in den Medien kommuniziert)? Diese Frage haben wir Sandra Steiner, der Frauenvorsitzenden der Gewerkschaft GPA gestellt.
Weiterlesen„Das Private ist politischer denn je“
Für eine dringende Neubewertung weiblich dominierter Arbeit in Familien, aber auch im Handel plädiert Traude Kogoj, Expertin für Gleichstellungsfragen, im Interview mit der KOMPETENZ.
WeiterlesenDas Ungleichheitsvirus
In einer Sammelstudie kommt die NGO OXFAM zum Schluss die Maßnahmen gegen die Coronakrise verschärfen die Armut. Was dagegen zu tun sei, sei längst bekannt.
WeiterlesenArbeitende Eltern unerwünscht
Es klingt wie „neulich hinterm Mond“, wenn der Karenzwunsch eines werdenden Vaters in der Kündigung mündet – tatsächlich finden sich in der Studie parents@work noch etliche Beispiele von fortschreitendem Rückschritt.
Weiterlesen„Das Problem ist die Abwertung von Frauenarbeit“
Die Corona-Krise macht die Ungleichheiten stärker sichtbar. Um die Situation gut zu überstehen, plädiert Alexandra Weiss, Politikwissenschaftlerin an der Universität Innsbruck, im Interview mit der KOMPETENZ Online dafür, Forderungen der Gleichstellungspolitik endlich umzusetzen.
WeiterlesenBuchtipp: Unsichtbare Frauen
Der Gender Pay Gap – die Einkommensschere zwischen Frauen und Männern – ist ein inzwischen bekanntes Phänomen, auf das die Gewerkschaften kontinuierlich hinweisen. Doch Frauen sind bis heute nicht nur in der Arbeitswelt benachteiligt.
WeiterlesenViele Mamajahre stehen einigen coolen Papamonaten gegenüber
Der Sozioökonom Christian Berger erklärt den Zusammenhang zwischen Väterkarenz und der Verteilung unbezahlter Sorgearbeit, Stereotypen und Geschlechterungleichheit. Durch ökonomische Anreize könnten Versorgungstätigkeiten auch für Männer rational interessanter werden, was positive Effekte auf die Chancengleichheit und auf das Lohnniveau in Sozialberufen hätte.
WeiterlesenFrauenquoten und die Krise der mittelmäßigen Männer
Obwohl nahezu 50 Prozent der erwerbstätigen Personen in Österreich Frauen sind, muss man die Frauen an der Spitze weiterhin mit der Lupe suchen. Dabei gibt es ein effizientes Instrument, das zu verändern: Frauenquoten.
WeiterlesenFrauen arbeiten heuer 72 Tage gratis
Am 21. Oktober 2019 ist Equal Pay Day. Das ist jener Tag, an dem Männer mit einem Vollzeitjob das Jahreseinkommen von Frauen mit Vollzeitjob erreicht haben. In Relation zu den Männern arbeiten Frauen also ab sofort gratis.
WeiterlesenFrauen arbeiten mehr als Männer
Frauen arbeiten häufiger Teilzeit als Männer und leisten den Großteil der unbezahlten Arbeit. Zählt man die Stunden zusammen, arbeiten Frauen wesentlich mehr als Männer.
Weiterlesen„Wenn wir streiken, steht die Welt still!“
Am 8. März 2018 gingen über fünf Millionen Menschen in Spanien auf die Straße für die Gleichstellung von Frauen. Seither steht das Thema weit oben auf jeder politischen Agenda.
WeiterlesenKonservative Wende
Ein bereits überkommen geglaubtes Gesellschaftsbild fasst wieder Fuß und drängt Frauen ins Abseits. Schade, wenn auch so manche Frau das unterstützt, meint Philosophin und Autorin Lisz Hirn im Interview mit der KOMPETENZ.
WeiterlesenKinder führen zu Einkommensverlusten für Frauen
Während sich die Gehälter von Vätern auch nach der Geburt ihres Kindes weitgehend linear weiter entwickeln, bedeuten Kinder für Frauen einen Einkommensverlust von 51 Prozent. Politische Maßnahmen sind dringend nötig.
WeiterlesenDie gläserne Decke bleibt hart
Das Jahr 2019 startet mit einer negativen Bilanz zu Karrierechancen für Frauen in Österreich. Der Zugang zu Vorstandspositionen und Funktionen im höheren Management bleibt fast ausschließlich Männern vorbehalten.
Sieben Wege zur Gleichberechtigung
Der Gender Pay Gap (Einkommensunterschied zwischen den Geschlechtern) in Österreich ist mit 19,9 Prozent noch immer sehr hoch. Die Gewerkschaften arbeiten in den Kollektivvertragsverhandlungen daran, diesen zu schließen. Es braucht aber auch politische Bemühungen. Sieben Wege wie es gehen kann.
Frauen verdienen mehr!
Frauen verdienen in Österreich im Schnitt um 20,1 Prozent weniger als Männer. Die Gründe dafür sind vielfältig und oft diskriminierend. Die GPA-djp setzt sich dafür ein, strukturelle Ursachen der Diskriminierung zu beseitigen.
Die Einkommensschere gemeinsam schließen
Seit 2011 gibt es ein Werkzeug für mehr Transparenz. Einige BetriebsrätInnen haben dies bereits zum Vorteil für die Beschäftigten genutzt.
Frauen und Berufswahl: Wo sind die Technik-Queens?
Die Teilung in Frauen- und Männerberufe passiert bereits in zu jungen Jahren, unser Schulsystem unternimmt zu wenig, um dem gegenzusteuern. Einmal eingeschlagene Bildungswege sind schwer zu verlassen. Wir brauchen eine Bildungsreform!