Schlagwort: Karl Dürtscher
Frühjahrslohnrunde 2024: KV-Verhandlungen unter Druck
Neben den großen Kollektivvertragsverhandlungen im Herbst hat sich in den letzten Jahren die Frühjahrslohnrunde großer Industriebranchen als eine weitere maßgebende
Lohnrunde etabliert. Die Gewerkschaften GPA und PRO-GE verhandeln in diesen Monaten für rund 130.000 Beschäftigte in den Branchen Elektro und Elektronik, Papier, Textil, Chemie und Glas.
Mehr Fachkräfte in die Betriebe
GPA-Bundesgeschäftsführer Karl Dürtscher will dem Fachkräftemangel in allen Wirtschaftsbereichen durch mehr Frauen in technischen Berufen, einer attraktiveren Lehrlingsausbildung sowie durch gezielte Zuwanderung gegensteuern. Eine Qualifizierungsoffensive für Hilfskräfte und beim Jobwechsel sieht er als wichtigen Akzent.
WeiterlesenHerbstlohnrunde: Wir verzichten nicht!
Die Gewerkschaft GPA verhandelt in diesem Herbst für hunderttausende Beschäftigte die Gehaltserhöhung. Die heurige Kollektivvertragsrunde findet unter besonders schwierigen Rahmenbedingungen statt. Zur anhaltend hohen Inflationsrate gesellt sich nun eine wirtschaftliche Eintrübung. Lohnverzicht wäre jedoch die völlig verkehrte Antwort.
WeiterlesenUnsere Kollektivverträge: Starke Gewerkschaften, nachhaltige Gehaltserhöhungen!
In Zeiten der Rekordteuerung sind nachhaltige Gehaltserhöhungen wichtiger denn je. In den Lohnrunden der letzten Monate gingen Gewerkschafter:innen und Beschäftigte mit hohen Forderungen in die KV-Verhandlungen. Sie konnten erfolgreich Reallohnverluste ausgleichen und gute Abschlüsse erkämpfen.
WeiterlesenTeuerungsausgleich hat Priorität
Der Chefverhandler der Gewerkschaft GPA für die Metallindustrie, Karl Dürtscher, stellt klar, dass die Menschen auch in der Krise eine nachhaltige Löhnerhöhung brauchen. Einmalzahlungen reichen nicht.
WeiterlesenKollektivvertrags-Herbst: Mit Sicherheit mehr Gehalt!
Die Gewerkschaft GPA verhandelt im Herbst für fast eine Million Beschäftigte
den Kollektivvertrag, in dem die jährlichen Lohn- und Gehaltserhöhungen festgelegt
werden. Die Verhandlungen stehen unter dem Eindruck der aktuell extrem hohen
Teuerungsrate. Gerade jetzt ist für die Beschäftigten die Sicherung der Kaufkraft
enorm wichtig.
Der Inflationsschock
Der vom russischen Präsidenten Putin initiierte Angriffskrieg auf die Ukraine erschüttert die ganze Welt und schafft in der Ukraine unermessliches Leid. Das volle Ausmaß der Folgen auf die Weltbevölkerung ist noch gar nicht abschätzbar. Eine negative Folge, die wir alle bereits jetzt sehr konkret spüren, ist eine immense Teuerungswelle, die schon vor dem Krieg ein großes Problem darstellte.
WeiterlesenNeue Betriebsräte braucht das Land
Der ÖGB setzt eine Initiative zur Gründung neuer Betriebsratskörperschaften. Bundesgeschäftsführer Karl Dürtscher ruft aufgrund der anhaltenden Krise dazu auf, den Wunsch nach Mitbestimmung rasch in gesetzlich abgesicherte Strukturen zu bringen. Belegschaftsvertretungen können bei drohenden Umstrukturierungen und Kündigungen mitreden und die Situation für die Beschäftigten im Betrieb verbessern.
WeiterlesenStahlindustrie: Es gilt die Weichen für die Zukunft zu stellen
Die Corona-Pandemie setzt der Branche im heurigen Jahr ordentlich zu. Nachfrage und Umsätze brechen ein. Investitionen in Forschung und Entwicklung sind das Gebot der Stunde – genauso wie längst überfällige Regelungen für einen fairen Wettbewerb.
WeiterlesenKurzarbeit erfolgreich verlängert
GPA-djp Bundesgeschäftsführer Karl Dürtscher erklärt, warum er mit der ab 1. Oktober geltenden Phase 3 der Kurzarbeit zufrieden ist, welch zentrale Rolle die BetriebsrätInnen bei der Umsetzung in den Betrieben spielen und warum einzelne Arbeitnehmer derart vorteilhafte Regelungen niemals alleine aushandeln könnten.
WeiterlesenMit Kurzarbeit und sozialer Verantwortung durch die Krise
Bundesgeschäftsführer Karl Dürtscher zieht ein positives Resümee über die Kurzarbeit und erklärt, warum dieses Modell Vorteile für alle Beteiligten bringt und wie die Sozialpartnerschaft durch die rasche Lösungsfindung in der Krise neu belebt wurde. Ewig könne das Modell allerdings nicht funktionieren.
Weiterlesen„Die Solidarität ist spürbar“
Im Interview erklärt Chefverhandler Karl Dürtscher, warum der Metaller-Kollektivvertrag (KV) besondere Bedeutung hat, und dass die Metaller auch heuer kampfbereit sind.
WeiterlesenWir fordern 4,5 Prozent
Ende September war es wieder so weit: Die schweren Türen des Sitzungssaals in der Wirtschaftskammer Österreich in der Wiedner Hauptstraße in Wien schlossen sich hinter den Verhandlungsteams der Arbeitgeber und der Gewerkschaften.
Weiterlesen„Wir haben unterschiedliche Vorstellungen davon, wer am Ende des Tages bezahlt.“
Karl Dürtscher, Bundesgeschäftsführer der GPA-djp diskutiert im Vorfeld der EU-Wahlen mit Andreas Mörk, Geschäftsführer der Bundessparte Industrie in der Wirtschaftskammer Österreich, darüber, wie der Wirtschaftsstandort Österreich gestärkt werden kann und welche Rolle EU-weite Regeln dabei spielen könnten und sollten.
WeiterlesenSpürbare Verbesserungen im Kollektivvertrag
Die diesjährigen Gehaltsverhandlungen haben gezeigt, dass arbeitsrechtliche Verbesserungen in den Kollektivverträgen immer wichtiger werden. Die Lage und Länge der Arbeitszeiten gewinnt für die Beschäftigten weiter an Bedeutung.
WeiterlesenMetaller: Plus 1.120 Euro mehr im Jahr
Die Metaller erreichen einen Ausgleich bei der Arbeitszeit, mindestens 1.120 Euro mehr Lohn und Gehalt pro Jahr mehr sowie bis zu 16 Prozent mehr für Lehrlinge.
Kollektivvertrag: Gute Ergebnisse ohne lange Arbeitszeiten
Die Lohn- und Gehaltsverhandlungen im Herbst 2018 stehen unter einem besonderen Vorzeichen. Während die Wirtschaft aufgrund der hohen Produktivität der ArbeitnehmerInnen boomt, verschlechterte die Regierung auf Bestellung der Industrie die Rahmenbedingungen für die Beschäftigten – das hat Auswirkungen auf alle Verhandlungen.
AMS: Gekürzt ist nicht gespart
Vor den von der Bundesregierung geplanten Kürzungen in der Arbeitsmarktpolitik warnen Betroffene und Gewerkschaft.
Kommentar: Herbstlohnrunde – Wir bewegen Milliarden
In wenigen Wochen beginnt wieder die alljährliche „Herbstgehaltsrunde“. Dabei werden Milliardenbeträge für die Beschäftigten in Österreich bewegt.
Großangriff auf ArbeitnehmerInnen
Das neue Arbeitszeitgesetz bringt den 12-Stunden-Tag und die 60-Stunden-Woche. Ohne mit den Sozialpartnern zu verhandeln, schuf die Regierung Fakten. Und das Koalitionsübereinkommen sieht noch viele weitere Anschläge auf ArbeitnehmerInnen sowie deren Vertretungen – die Gewerkschaft, die Arbeiterkammer, die Betriebsräte – vor.
Arbeitszeitverkürzung über Kollektivverträge erfolgreich umgesetzt
Karl Dürtscher, stellvertretender Bundesgeschäftsführer der GPA-djp, erklärt, warum flexible Modelle der Arbeitszeitverkürzung Zukunft haben. Im Rennen um die besten Köpfe müssten die Arbeitszeitbedürfnisse der Beschäftigten noch stärker berücksichtigt werden.