Kategorie: Kollektivvertrag

Teuerungsausgleich hat Priorität

Der Chefverhandler der Gewerkschaft GPA für die Metallindustrie, Karl Dürtscher, stellt klar, dass die Menschen auch in der Krise eine nachhaltige Löhnerhöhung brauchen. Einmalzahlungen reichen nicht.
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Kollektivvertrags-Herbst: Mit Sicherheit mehr Gehalt!

Die Gewerkschaft GPA verhandelt im Herbst für fast eine Million Beschäftigte
den Kollektivvertrag, in dem die jährlichen Lohn- und Gehaltserhöhungen festgelegt
werden. Die Verhandlungen stehen unter dem Eindruck der aktuell extrem hohen
Teuerungsrate. Gerade jetzt ist für die Beschäftigten die Sicherung der Kaufkraft
enorm wichtig.

„Und der lange Winter, der kommt ja erst“

Die Sofortmaßnahmen der Regierung gegen die Teuerung zeigten kaum Wirkung, kritisiert Politikwissenschafterin Barbara Blaha im Interview. Derzeit können über ein Drittel der Haushalte die Kosten des täglichen Lebens nicht mehr aufbringen – die Situation ist „brandgefährlich“.
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Sozialwirtschaft: Die Eisdecke wird immer dünner

Wer in der Elementarbildung oder Pflege arbeitet, erfüllt wichtige Aufgaben in unserer Gesellschaft. Doch ist die Arbeit so hart, dass immer mehr diese Berufe aus nachvollziehbaren Gründen verlassen. Das verschlimmert aber die Lage der verbliebenen ArbeitnehmerInnen.
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Was man jetzt gegen die Teuerung tun muss

Die Teuerungskrise lässt nicht nach – Woran das liegt und was die Regierung dagegen tun muss.
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Unterricht in der Arbeitszeit macht „Lehre mit Matura“ attraktiver

Die Holzverarbeitende Industrie und Sägeindustrie schreiben als erste Industriebranchen fest, dass Unterricht im Rahmen des Programms „Lehre mit Matura“ in der Arbeitszeit erfolgen kann. In der Gewerkschaft GPA freut man sich über diesen Verhandlungserfolg bei den Kollektivvertragsverhandlungen, der zu einer Attraktivierung dieses Bildungswegs, aber auch der Lehre generell beitragen soll. In Kraft ist diese Neuregelung mit Beginn dieses Monats.
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Alles, was du zum Kollektivvertrag wissen musst

Wie viel du mindestens verdienen musst, steht nicht im Gesetz. Urlaubs- und
Weihnachtsgeld sind ebenfalls nicht gesetzlich geregelt und auch jährliche Gehaltserhöhungen stehen dir nicht per Gesetz zu. All diese Dinge (und noch
einiges mehr) sind in Kollektivverträgen geregelt.

„Ein guter Abschluss muss ein wenig weh tun.“

Warum sind Kollektivverträge (KV) so wichtig und wie genau laufen KV-Verhandlungen ab? Wir haben bei Eva Scherz nachgefragt: Im Interview erzählt sie aus ihrer langjährigen Erfahrung als Verhandlerin großer Kollektivverträge in der Gewerkschaft GPA. Der KV neu erklärt, mit einem Blick hinter die Kulissen.
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Meilenstein für Lehrlinge

Foto: Adobe Stock
Erstmals wurde in einem Kollektivvertrag verankert, dass bei der Lehre mit Matura 520 Unterrichtsstunden auf die Arbeitszeit angerechnet werden. Jetzt hofft man auf eine Vorbildwirkung für andere Branchen.
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Kollektivvertragsverhandlungen in Zeiten steigender Inflation

Aktuell vergeht kaum ein Tag an dem man nicht sowohl in heimischen als auch internationalen Medien von steigenden Preisen und den vielen damit verbunden Ängsten um ein leistbares Leben liest.
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Lehrlingsmonitor: Ausbildung oder Auto waschen für den Chef?

Die jährliche Befragung durch Gewerkschaften und AK zeigt: Corona sowie Mängel in der Ausbildung schlagen sich in einigen Branchen negativ in der Zufriedenheit der Lehrlinge nieder. Wie man die Lehre attraktiver machen und die Qualität der Lehrausbildung verbessern könnte erklärt Christian Hofmann von der GPA Jugend.
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KV-Runde: „Im Lebensmittelhandel ist eine Goodwill-Aktion diesmal zu wenig!“

Die Beschäftigten in Supermärkten wurden zu Beginn der Pandemie als SystemerhalterInnen beklatscht. Nun fordern sie bei den KV-Verhandlungen was ihnen zusteht: ein echtes Gehaltsplus, höhere Zuschläge und einen Coronabonus, der diesen Namen verdient. Lidl-Betriebsrat Süleyman Kilic erzählt aus dem Alltag der MitarbeiterInnen im Lebensmittelhandel.
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Mit attraktiver Lehrausbildung gegen IT-Fachkräftemangel

Foto: Edgar Ketzer
Der IT-Branche fehlen tausende Fachkräfte. Die GPA möchte hier mit einem Ausbildungsfonds für die österreichische IT-Wirtschaft entgegenwirken: dieser soll Betriebe unterstützen, die Lehrlinge ausbilden, aber auch Studierenden in IT-relevanten Studiengängen unter die Arme greifen. Etabliert werden sollen zudem neue Studiengänge im Bereich IT, fordert GPA-Bundesjugendsekretär Christian Hofmann.
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Handel: „Die Wertschätzung muss man im Geldbörsel sehen können!“

Rudolf Kukovec, Betriebsrat bei der Buchhandelskette Thalia, blickt gespannt auf die kommenden Kollektivvertragsverhandlungen für seine Branche. Der Handel war während der Pandemie besonders gefordert, jetzt wird es Zeit für eine kräftige Gehaltserhöhung.
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Barbara Kreuzer: Betriebsrätin von Bregenz bis Neusiedl

Homeoffice-Verordnung und Distance-Learning ließen beim Büroartikeldiskonter P&L die Kassen klingeln. Bei den Beschäftigten kam davon wenig an.
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Pflegekräfte am Limit: „Bald ist Schicht im Schacht!“

Als sich Österreich mit Ausbreitung des Corona-Virus an seine „LeistungsträgerInnen“ erinnerte, wurde eifrig von den Balkonen applaudiert. Die Beklatschten empfanden das eher als Zumutung denn als Motivation.

Zeit für mehr Gerechtigkeit!

am Ballhausplatz.
Foto: Daniel Novotny
Viel ist in letzter Zeit vom notwendigen Neuaufbau der Wirtschaft die Rede. Einig sind sich alle, dass die öffentliche Hand riesige Geldbeträge für Investitionen in die Hand nehmen muss.
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Plus 1,7 Prozent in der Erwachsenenbildung

Foto: Nurith Wagner-Strauss
Senad Lacevic, Betriebsratsvorsitzender der Volkshochschulen Wien und in Abwesenheit von Nerijus Soukup Chefverhandler für den Kollektivvertrag in der Erwachsenenbildung, freut sich über ein Plus von 1,7 Prozent ab Mai und eine Einmalzahlung für die Mehrheit der Beschäftigten im Oktober.
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AlltagsheldInnen in der Warteschleife

Die Beschäftigten im Gesundheits-, Sozial-, Pflege- und Bildungsbereich haben viel für unsere Gesellschaft geleistet – doch schönen Worten sollten nun endlich Taten folgen.
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365 Tage Ausnahmezustand und ein verspäteter Hoffnungsschimmer

Probleme in Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern und Schulen werden seit Ausbruch der Pandemie öffentlich breit diskutiert. Über die Behindertenbetreuung spricht nach wie vor kaum jemand.
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„Oft muss man nur richtig zuhören um Probleme zu erkennen.“

Senad Lacevic, Betriebsratsvorsitzender der Volkshochschulen Wien, erklärt, warum eine Arbeitszeitverkürzung für die Beschäftigten dringlich ist und warum es für MitarbeiterInnen meist ungünstig ist, den Arbeitgeber zu wechseln.
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Sparkassen setzen heute auf Qualifizierung für morgen

Für die rund 15.000 Beschäftigten der Erste Bank und der Sparkassen in Österreich trat nun ein neuer Bildungs-Kollektivvertrag in Kraft. Ein wichtiges Ziel des KV ist, die Employability, also die Beschäftigungsmöglichkeit von Mitarbeiterinnen auch in einer sich ständig wandelnden Branche durch zukunftsorientierte Qualifizierungsmaßnahmen zu erhöhen.
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Frauen schultern die Krise – und verdienen immer noch zu wenig

Eine Befragung der AK OÖ zeigt, dass Frauen sich in systemtragenden Berufen zwar extrem verausgaben, aber immer noch die finanzielle Anerkennung fehlt. Besonders die Pflegerinnen geraten ans Limit.
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„Der zweite Lockdown ist bitter“

Seit rund 25 Jahren ist Alois Freitag als Betriebsrat tätig, seit 2002 ist er Vorsitzender des Angestellten-Betriebsrats der Mediaprint und inzwischen auch Vorsitzender der Konzernvertretung. Was ihm dabei wichtig ist: sowohl das Ganze – wie etwa den Kollektivvertrag – aber auch den Einzelnen zu sehen. Seine Tür steht allen MitarbeiterInnen bei jederlei Anliegen immer offen.
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