Schlagwort: Wirtschaft

Sozialstaat nach der Krise nicht in Frage stellen

Für den AK-Experten Matthias Schnetzer hat die aktuelle Coronakrise die vorhandene soziale Ungleichheit sichtbarer gemacht. Er plädiert im Interview mit der KOMPETENZ dafür, nach der Krise über höhere Gehälter in Pflege- und Sozialberufen sowie im Lebensmittelhandel zu sprechen.
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Buchtipp: Vor der Revolution

Jede Menge Denkanstöße aus einer sehr linken Perspektive gibt Robert Foltin in seinem eben in der Reihe „kritik & utopie“ des Mandelbaum Verlags erschienenen Band „Vor der Revolution. Das absehbare Ende des Kapitalismus“.
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„Vier Millionen Menschen bekommen nur ein paar Bröseln“

Barbara Blaha, Gründerin des Think Tanks Momentum Institut, spricht sich im Gespräch mit der KOMPETENZ für Vermögenssteuern aus, die über einem Prozent ab Vermögen von einer Million Euro liegen. Für mehr Verteilungsgerechtigkeit würde aber auch eine Arbeitszeitreduktion auf 30 Stunden sorgen, meint sie.
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"Leistung muss wichtiger sein als die Abstammung von reichen Eltern."

Foto: Daniel Shaked
Der AK-Chefökonom Markus Marterbauer spricht sich im KOMPETENZ-Interview für die Einführung von Erbschafts- und Vermögensbestandssteuern aus. Selbst, wenn man erst Vermögen ab einer Höhe von einer Million Euro besteuert, brächte das bei einem Prozentpunkt an Abgaben bereits rund vier Milliarden Euro pro Jahr.
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Der materielle Hintergrund unserer virtuellen Welt

Bewusst(er) digitalisieren: Die Diskussionen rund um Klimaerwärmung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz schwappt in alle unsere Lebensbereiche über.
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Was jetzt getan werden muss

Österreich steht vor zahlreichen Herausforderungen. Aus ArbeitnehmerInnensicht gibt es viele Punkte, die von der nächsten Regierung angegangen werden müssen.
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Frauenquoten und die Krise der mittelmäßigen Männer

Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit
Obwohl nahezu 50 Prozent der erwerbstätigen Personen in Österreich Frauen sind, muss man die Frauen an der Spitze weiterhin mit der Lupe suchen. Dabei gibt es ein effizientes Instrument, das zu verändern: Frauenquoten.
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Wir sind nicht auf dem Klima-Zielpfad

Foto: Nurith Wagner-Strauss
Die Ökonomin Angela Köppl vom WIFO befürwortet eine CO2-Steuer, deren Einnahmen an BürgerInnen und Wirtschaft zurückfließen. Würden Menschen und Politik langfristiger denken, könnte emissionsreduziertes Verhalten zahlreiche Innovationen hervorbringen.
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Bentley auf der Überholspur bei der Arbeitszeit

Foto: iStock
Seit 2019 arbeiten Beschäftigte der britischen Automarke Bentley nur noch 35-Stunden pro Woche. Betriebsrat und Gewerkschaften haben knapp vierzig Jahre dafür gekämpft. Für die Kompetenz Online hat Andrea Kaindl beim britischen Betriebsratsratsvorsitzenden von Bentley, Davis Stu, nachgefragt.
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Exzellenz durch Mitbestimmung

Foto: Nurith Wagner-Strauss
Eine „agile“ Organisationsform propagiert der Unternehmensberater Richard Pircher, weil sich dadurch Unternehmen mit ihren Mitarbeitern zur Hochform entwickeln können.
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Revolutionäre Steuerpolitik im Roten Wien

Foto: Alexia Weiss
Das Wien Museum spürt in der Montag Abend in den Räumlichkeiten des MUSA neben dem Rathaus eröffneten Ausstellung „Das Rote Wien, 1919-1934“ der Neukonzeption der Stadt in der Zwischenkriegszeit nach. Einige der Baumeister des revolutionären Projekts waren zuvor in der Gewerkschaftsbewegung aktiv, wie etwa Jakob Reumann oder Hugo Breitner.
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Nein zur Pensionslüge

Öffentliche Pensionen sind finanzierbar und wesentlich sicherer als jede private Vorsorge. Privatisierung von Pensionssystemen führt zu schlechteren Leistungen und zusätzlichen Risiken.
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Faktencheck: Steuerreform

Berechnung: GPA-djp Grundlagenabteilung
Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer
Vor kurzem hat die türkis-blaue Bundesregierung die Eckpunkte der von ihr geplanten Steuerreform präsentiert und als „größte Entlastung aller Zeiten“ angekündigt. Dabei soll zwischen 2020 und 2022 in mehreren Etappen ein Gesamtvolumen von 4,5 Milliarden Euro verwirklicht werden.
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Managergehälter: Jenseits von Gut und Börse
1,7 Millionen Euro verdiente ein Manager in einem börsennotierten Unternehmen in Österreich im Jahr 2017. Das ist um 12 Prozent mehr als im Jahr 2016 und das 56-fache eines österreichischen Beschäftigten.

Buchtipp: Hoffnungstropfen
Im Gegensatz zur mancherorts verbreiteten Katastrophenstimmung auf unserem globalisierten Planeten gibt es auch zahlreiche positive sozioökonomische Entwicklungen. „Hoffnungstropfen“ ist ein Plädoyer dafür, sich statistische Trends zu Gemüte zu führen, nicht negative Schlagzeilen

Wohlstandsgewinne fair verteilen statt auf Wirtschaftsabschwung warten
Das WIFO hat Mitte November festgestellt, dass sich die österreichische Wirtschaft „in der Reifephase einer Hochkonjunktur“ befindet. Mit anderen Worten: wir stehen am Höhepunkt des Konjunkturaufschwunges.

Fünf Gründe für Fünf Prozent
Die fünfte Verhandlungsrunde des Kollektivvertrages der metalltechnischen Industrie ist ohne Einigung zu Ende gegangen. Es fehlt an der Bereitschaft der Arbeitgeberseite ein ernsthaftes Angebot zu legen. In fünf Gründen erklären wir warum die Beschäftigten in der Metallindustrie eine fünfprozentige Lohnerhöhung verdienen und ab Montag Warnstreiks stattfinden.

Was Türkis und Blau mit Österreich vorhaben
Länger arbeiten für weniger Geld, Zugriff auf die Ersparnisse von Arbeitslosen, höhere Mieten und Schikanen für Flüchtlinge. Das bringt das Programm der neuen Bundesregierung. Die Vorhaben der neuen Bundesregierung auf dem Prüfstand.

Kommentar: Was hat Österreich von der neuen Regierung zu erwarten?
Zur Beantwortung dieser Frage hilft ein Blick auf die Gemeinsamkeiten der Wahlprogramme von ÖVP und FPÖ.

Faktencheck: Verteilung
Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um die Verteilung von Einkommen und Vermögen.
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Kommentar: Wer Gleichstellung will, muss diese auch wählen

Unsere Zeit ist geprägt von permanenter Veränderung. Wie wir kommunizieren, leben und arbeiten ist morgen schon wieder anders als gestern. Die Digitalisierung hat ganz selbstverständlich in unsere Arbeitswelt Einzug genommen.

„Erwerbsbiografien dauern länger als Legislaturperioden“
Langzeitarbeitslosigkeit hat fatale Folgen. Die Betriebswirtin Judith Pühringer, Geschäftsführerin des Netzwerks „arbeit plus“, unterstreicht daher, wie wichtig die „Aktion 20.000“ und die sozialen Unternehmen in Österreich sind.

Steuern runter, alles gut?
„In Österreich zahlt man zu viele Steuern.“ Das wird von Wirtschaftsliberalen gebetsmühlenartig wiederholt. Doch weniger Steuern bedeutet auch weniger Leistungen durch den Staat.

Wenn der Staat Armut fördert
Vor Hartz IV in Österreich und Folgeschäden warnt der Sozialwissenschaftler Martin Schenk von der Armutskonferenz im Interview mit der KOMPETENZ.