Schlagwort: Andrea Rogy

Soziale Isolation ist ungesund

Foto: Nurith Wagner-Strauss
Der ehemalige Wiener Bürgermeister Michael Häupl fordert als Präsident der Volkshilfe Wien kräftige Lohnabschlüsse zur Abfederung der Inflation und will die psychische Gesundheit und das soziale Leben in den gesellschaftlichen Mittelpunkt rücken. Förderungen auf Diesel und Kerosin müssten sofort abgeschafft werden, um die Energiewende zu schaffen.
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Gewerkschaft schafft Zusammenhalt

Für Mario Pichler, den Vorsitzenden der GPA-Jugend Kärnten, ist die Gewerkschaft sein liebstes Hobby. Die Zukunft der Arbeit sieht er in flexibler Zeiteinteilung, der inhaltliche Austausch mit anderen Betriebsrät:innen bereichert ihn enorm.
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Delogierungsprävention: Wohnraum sichern statt abwarten

Foto: Nurith Wagner-Strauss
Sozialarbeiter Bernhard Rubik berät bei Wiener Wohnen Mieter, denen die Delogierung droht. Sein Team fungiert als Wegweiser zu vielfältigen Sozialleistungen. Je früher die Probleme erkannt werden, desto besser kann der Wohnraum gesichert werden.
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Klare Spielregeln für die Anwendung Künstlicher Intelligenz

Das europäische Parlament hat sich auf Grundregeln für das weltweit erste Regulierungs-Instrumentarium für Künstliche Intelligenz (KI) geeinigt. GPA-Expertin Eva Angerler erklärt, warum das ein guter Anfang ist und wo es weitere Regeln für die Anwendungen der KI in der Arbeitswelt braucht.
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Mit voller Kraft für die Beschäftigten

Gerald Loidl ist Zentralbetriebsrats-Vorsitzender beim Kärntner Energiedienstleister Kelag und setzt sich für attraktive Bezahlung und zeitgemäße Arbeitszeitmodelle in der Energiewirtschaft ein. Der Kollektivvertrag ist für ihn das wichtigste Instrument um qualifizierte Arbeitskräfte ins Unternehmen zu bringen und auch zu behalten. Arbeitszeiten sollten Beschäftigte zusammensparen und bei Bedarf im Block konsumieren dürfen.
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4-Tage Woche als Pilotprojekt

T-Systems startet 3-monatigen Versuch einer Arbeitszeitreduktion bei vollem Lohn. Management und Betriebsrat erhoffen sich bessere Work-Life-Balance für Belegschaft, weniger Fluktuation und gesteigerte Attraktivität für jobsuchende Fachkräfte. Evaluierung soll weiteren Weg weisen.
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„Eine ehrliche Antwort muss nicht allen schmecken“

Als Betriebsratsvorsitzende einer Online-Druckerei wünscht sich Denise Polley, dass verstärkt in Menschen anstatt in Maschinen investiert wird und will gläserne MitarbeiterInnen verhindern. Ehrliche Kommunikation ist ihr wichtig, Wissen ist für sie Macht.
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Mit Hartnäckigkeit haben wir schon oft etwas erreicht

Als Betriebsratsvorsitzender der Vorarlberger Landesversicherung kennt Fritz Dietrich den Spagat zwischen Druck machen und taktischer Umorientierung. Das Gespür für den richtigen Zeitpunkt ist ihm ebenso eigen wie das Interesse für die Bedürfnisse der Kollegenschaft. Durch seine GPA-Führungspositionen hat er gelernt, in stockenden Verhandlungen neue Wege einzuschlagen.
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„Mit der Gewerkschaftsarbeit auf die Welt gekommen“

Betriebsratsvorsitzender Franz Koskarti sieht die Beschäftigten der Sozialversicherung als wichtige Botschafter der sozialen Sicherheit. Bei Projekten will er konkrete Veränderungen mitgestalten anstatt das „Feigenblatt“ zu sein. Bei der Umsetzung der Organisationsreform müsse mehr auf die Bedürfnisse der Belegschaft gehört werden.
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Wir verhandeln für das Kollektiv

Die junge Betriebsrätin Ronja Prosch bringt ihre Karriere bei einer veterinär-pharmazeutischen Firma in Krems mit der betrieblichen Vertretung ihrer KollegInnen spielend unter einen Hut. Sie hat keine Scheu davor, Probleme offen anzusprechen und ist stolz auf das in sie gesetzte Vertrauen. Als wichtigstes Werkzeug des Betriebsrats-Teams schätzt sie das persönliche Gespräch, durch das viele Probleme erst an die Oberfläche kommen und greifbar werden.
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Tolle Verbesserungen für Lehrlinge in der AUVA

In der Unfallversicherung AUVA gilt seit dem Frühsommer eine neue Betriebsvereinbarung, die wichtige Verbesserungen für Lehrlinge bringt. Dem Betriebsratsvorsitzenden Erik Lenz ist es gelungen, darin eine sechsmonatige Behaltefrist nach der Lehrabschlussprüfung zu verankern. Gleitzeit und eine Rotation durch verschiedene Dienststellen und Bereiche gibt es von Beginn an, ab dem dritten Lehrjahr kann vier Tage pro Monat im Mobile Office von zuhause gearbeitet werden.
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Buchtipp: Kapitalismus und Opposition in Zeiten der Klimakrise

Der Wiener Journalist und Politikwissenschaftler Johannes Greß legt eine tiefgehende Analyse der ideologischen Grundsätze rund um das Phänomen „Konsum“ innerhalb unseres Wirtschaftssystems vor.
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Schwangere müssen die Zeche für ihren Schutz selbst bezahlen

Foto: Camylla Battani
GPA-Rechtsschutzsekretärin Karin Koller fordert, dass Frauen nach der Meldung einer Schwangerschaft ein Gehalt ausbezahlt bekommen, das in allen Fällen den Durchschnitt jener Überstunden mitberücksichtigt, die in den letzten 13 Wochen zuvor geleistet wurden. Die aktuelle Rechtspraxis berechnet Überstunden und Überstundenpauschalen nicht mit ein, was viele Frauen dazu verleitet, ihre Schwangerschaft verspätet zu melden.
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Es macht mir Spaß, in unbekannte Themen zu schnuppern

Barbara Koller will als Vorsitzende des Betriebsrates der Volkshilfe Salzburg die Frauen aus der Teilzeitfalle locken und den Beschäftigten bei rechtlichen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Für die kommenden Kollektivvertragsverhandlungen der Sozialwirtschaft hat sie ein klares Ziel: Den Menschen muss deutlich mehr Geld im Börsel bleiben.
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„Als Betriebsrätin kann ich sehr viel erreichen“

Doris Wietter-Benmoussa setzt sich als Vorsitzende des Betriebsrates der Service Mensch GmbH/Volkshilfe NÖ unter anderem für die Interessen von HeimhelferInnen, KrankenpflegerInnen, AlltagsbegleiterInnen, KinderbetreuerInnen und TherapeutInnen ein.
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„Ohne Gewerkschaftsarbeit käme ich mir amputiert vor“

Karin Kadar, Betriebsratsvorsitzende im Rehabilitationszentrum Großgmain der Pensionsversicherung in Salzburg sucht nach den großen Zusammenhängen um für die Beschäftigten eine professionelle Personalplanung zu erreichen. Persönlich kämpft sie mit verschwimmenden Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit und sucht nach einer guten Lösung zur persönlichen Abgrenzung.
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Umziehzeit wird zur Arbeitszeit

Foto: Adobe Stock
Erik Lenz, Zentralbetriebsrats-Vorsitzender in der AUVA hat für die Beschäftigten der Unfallversicherung einen arbeitsrechtlichen Meilenstein errungen: Gemeinsam mit Rechtsberaterin Karin Koller von der GPA-Wien hat er erreicht, dass die Umkleidezeiten aller Beschäftigten, die in Gesundheitseinrichtungen der AUVA arbeiten, als Arbeitszeiten anerkannt werden.
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Das Gespräch steht immer an erster Stelle

Christian Wersonik braucht als Vorsitzender des Angestelltenbetriebsrates der Sappi Austria Produktions-GmbH in Gratkorn persönliche Gespräche, um agieren, anstatt reagieren zu können. Solidarität sieht er als wichtigen Wert, der auch der jungen Generation bewusstgemacht werden müsse.
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Kampf gegen virale Nachwirkungen

Immer mehr Menschen erkranken durch Long Covid an ME/CFS, einem chronischen Erschöpfungs-Syndrom. Das könnte Schwung in die Bemühungen bringen, die Diagnose, soziale Absicherung und Rehabilitationsmöglichkeiten für diese Erkrankung zu verbessern.
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Arbeit liegt nicht auf der Straße

Wolfgang Schmidt vom Verein AMSEL in Graz fordert eine stärkere Mitbestimmung von Arbeitslosen und Armutsbetroffenen innerhalb der Arbeitslosenversicherung. Er kämpft gegen strukturelle Erniedrigung und die Furcht vor Mitbestimmung und will durch eine behördenunabhängige Arbeitslosen-Anwaltschaft wenigstens die Verwaltungspraxis, bestenfalls die Interessenvertretung verbessern.
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Ich helfe, wenn ich gebraucht werde

Manfred Scherer, Betriebsratsvorsitzender der Magna Powertrain möchte die Anliegen der Belegschaft wahrnehmen und musste dabei lernen, dass nicht alle Wünsche erfüllbar sind. Anstrengenden Verhandlungen blickt er professionell ins Auge, in der Zukunft wird er viel Kraft brauchen, um Techniker und Monteure zu Umschulungen auf die elektronische Antriebstechnik zu motivieren.
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Wann gilt Covid als Berufskrankheit?

Bereits 3.600 mal wurde Covid-19 seit Ausbruch der Pandemie als Berufskrankheit eingestuft. Johannes Perktold von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA), erklärt, unter welchen Voraussetzungen das möglich ist und welche Vorteile das bringt.
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Am stärksten sind wir, wenn wir zusammenhalten

Die Betriebsratsvorsitzende von Emirates Airline, Petra Matous, will die Belegschaft für die Krise wappnen und sich ein Mitspracherecht bei notwendigen Maßnahmen erarbeiten. Ihr Team steht eng zusammen und das macht sie stark. Rückhalt und Kraft schöpft Matous auch bei Freunden und in der Familie.
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Neue Betriebsräte braucht das Land

Der ÖGB setzt eine Initiative zur Gründung neuer Betriebsratskörperschaften. Bundesgeschäftsführer Karl Dürtscher ruft aufgrund der anhaltenden Krise dazu auf, den Wunsch nach Mitbestimmung rasch in gesetzlich abgesicherte Strukturen zu bringen. Belegschaftsvertretungen können bei drohenden Umstrukturierungen und Kündigungen mitreden und die Situation für die Beschäftigten im Betrieb verbessern.
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„Ich setze mich für andere ein anstatt zu jammern.“

Stefan Devera vermag die Interessen seiner KollegInnen als Vorsitzender des Arbeiter-Betriebsrates und des Betriebsausschusses weit besser zu vertreten als zuvor, ohne offizielle Funktion – seine Stimme wird nun besser gehört. Die Gründung einer Belegschaftsvertretung in Krisenzeiten bringt aus seiner Sicht Vorteile sowohl für die MitarbeiterInnen als auch für die Geschäftsführung.
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