Schlagwort: Wirtschaftskrise

„Staatsfinanzen funktionieren anders als private Haushalte“

Derzeit lohnt der wirtschaftspolitische Blick in die USA, betont Philipp Heimberger, Ökonom am Wiener Institut für internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw). Höhere Steuern für Unternehmen und gezielte Investitionen sollte sich auch Österreich zum Vorbild nehmen.
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„Solidarität ist ein Überlebensprinzip“

Auch in einer Zeit der Umbrüche ist kollektive Solidarität mehr denn je gefragt. Der Historiker Wolfgang Maderthaner analysiert die Entwicklung von Solidarität unter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. „Heute“, sagt er, geht solidarisches Verhalten Hand in Hand mit einer „großen Bildungsbewegung. Es geht um ein neues sozial-egalitäres Bewusstsein“.
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Zeit für mehr Gerechtigkeit!

am Ballhausplatz.
Foto: Daniel Novotny
Viel ist in letzter Zeit vom notwendigen Neuaufbau der Wirtschaft die Rede. Einig sind sich alle, dass die öffentliche Hand riesige Geldbeträge für Investitionen in die Hand nehmen muss.
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Österreich legt nationalen Aufbauplan für Verwendung der EU-Hilfsgelder vor

Als Reaktion auf die enormen wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie hat die EU bereits Ende 2020 ein 750-Milliarden-Euro Hilfspaket auf den Weg gebracht. Für Österreich sind darin 4,5 Milliarden Euro an direkten Zuschüssen vorgesehen.
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„Die Regierung übersieht, dass die Wirtschaft nicht nur aus Unternehmen besteht“

Foto: Nurith Wagner-Strauss
Frauen tragen uns seit März durch die Krise, versorgen Junge, Alte und Kranke – und erhalten deutlich weniger Corona-Hilfen als Männer, kritisiert Anna Hehenberger, Ökonomin am Momentum Institut.
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„Die Lasten der Covid-Krise sind ungleich verteilt“

Der Kampf gegen die Massenarbeitslosigkeit ist für Markus Marterbauer, Chefökonom der Arbeiterkammer, die zentrale Herausforderung bei der Bewältigung der sozialen Folgen der Pandemie. Es gehe darum, Armut zu verhindern und Ungleichheit zu verringern.
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Corona lässt Arm und Reich noch weiter auseinanderdriften

Rekordwerte am Aktienmarkt, tiefer Einbruch in der Realwirtschaft verbunden mit historisch hoher Arbeitslosigkeit: Österreich ist gefordert „Vermögen oder Kapitaleinkommen stärker zu besteuern“, um der zunehmenden Einkommensungleichheit entgegen zu wirken, sagt Emanuel List, Ökonom an der Wiener Wirtschaftsuniversität.
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Wir brauchen eine Millionärssteuer – Jetzt!

Foto: Daniel Shaked
Vor dem Hintergrund der enormen Kosten der staatlichen Hilfsmaßnahmen im Zuge der Corona-Krise und der Frage wer diese im Endeffekt bezahlen wird, ist die Forderung nach einer Millionärssteuer aktueller denn je. Diese würde zu mehr Steuergerechtigkeit führen und zudem ein erhebliches Steuermehraufkommen bringen, mit dem z.B. Investitionen in den Sozialstaat und zur Bekämpfung der Klimakrise finanziert werden könnten.
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Das Ungleichheitsvirus

Foto: Adobe Stock
In einer Sammelstudie kommt die NGO OXFAM zum Schluss die Maßnahmen gegen die Coronakrise verschärfen die Armut. Was dagegen zu tun sei, sei längst bekannt.
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„Alles ist unmöglich – bis man es macht.“

Die Politikwissenschafterin Ulrike Guérot beschreibt in ihrem neuen Buch „Nichts wird so bleiben, wie es war?“ die aktuelle Coronakrise als Chance. Mit ihr eröffne sich ein Fenster, das nicht nur Waren und Währung den gleichen rechtlichen Rahmen biete, sondern auch Europas BürgerInnen.
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Entwicklung bei Einkommen völlig aus der Balance

Eine aktuelle Studie der Wirtschaftsuniversität zeigt, dass die Einkommen noch ungleicher verteilt sind, als bisher angenommen. Die Corona-Krise wird die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter aufgehen lassen.
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„Nicht denen helfen, die am besten vernetzt sind, sondern jenen, die am meisten Unterstützung brauchen“

Mit einer Diskussionsreihe unter dem Titel „Leben und Arbeiten in Zeiten von Corona“ wird die Gewerkschaft GPA in den kommenden Monaten die politische Debatte um die Corona-Krise begleiten, Analysen liefern und mögliche Perspektiven für Zivilgesellschaft und Gewerkschaften aufzeigen.
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„Der zweite Lockdown ist bitter“

Seit rund 25 Jahren ist Alois Freitag als Betriebsrat tätig, seit 2002 ist er Vorsitzender des Angestellten-Betriebsrats der Mediaprint und inzwischen auch Vorsitzender der Konzernvertretung. Was ihm dabei wichtig ist: sowohl das Ganze – wie etwa den Kollektivvertrag – aber auch den Einzelnen zu sehen. Seine Tür steht allen MitarbeiterInnen bei jederlei Anliegen immer offen.
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Besser durch die Krise mit Betriebsrat

Dass Unternehmen mit Betriebsrat besser durch die Krise kommen, zeigt eine aktuelle Studie des IFES Instituts im Auftrag von ÖGB und AK
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„Arbeitnehmerrechte fallen nicht vom Himmel“

Bosch-Betriebsratschef Michael Träger denkt heute meist schon an übermorgen. Und dabei vor allem daran, wer die Corona-Rechnung bezahlen wird. Denn knapp vier Jahrzehnte Gewerkschaft lehrten ihn eines: Geschenkt gibt’s nichts.
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Das Budget 2021 kurz analysiert

Trotz steigender Ausgaben fehlen Mittel für Arbeitsmarkt, Gesundheit und Klima. Wir analysieren das Budget der türkisgrünen Regierung und erklären, wo es noch Nachbesserungen braucht.
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Wege aus der Jobmisere

Die Corona-Krise hat den Arbeitsmarkt auf den Kopf gestellt. Und der Höhepunkt steht zur Jahreswende noch bevor. Dennoch gibt es Möglichkeiten, gegenzusteuern. Voraussetzung dafür ist ein breiter Schulterschluss in der Gesellschaft – und das Nachdenken, wie Arbeit neu verteilt werden kann.
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Rettungsanker Sozialplan

Viele Beschäftigte haben es bereits am eigenen Leib erfahren müssen:
Betriebsänderungen können zu einer teils massiven Verschlechterung ihrer Arbeitssituation oder gar zum Verlust des Arbeitsplatzes führen.

„Österreich muss Geld in Beschäftigung investieren“

Der Ökonom Oliver Picek plädiert im Interview für neue Konjunkturpakete, Programme zur Senkung der Langzeitarbeitslosigkeit und warnt vor einem verfrühten Sparkurs.
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Arbeitswilligkeit alleine sichert nicht den Lebensunterhalt

Karin Heitzmann vom Institut für Ungleichheitsforschung der WU-Wien erklärt, warum die aktuelle Covid-Krise bestehende Ungleichgewichte verstärkt, welche Rolle Bildung dabei spielt und wie soziale Investitionen helfen können, das System stabil zu halten.
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85 Prozent aller Corona-Arbeitslosen sind Frauen

Quelle: ÖGB/AMS-Daten
Ende Juni sind in Österreich immer noch knapp 65.000 Menschen mehr arbeitslos als vor der Coronakrise. Die überwiegende Mehrheit davon sind Frauen.
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Buchtipp: Wir Untoten des Kapitals

Im Buch „Wir Untoten des Kapitals“ von Raul Zelik geht es um (Ohn)macht und (Gegen)macht und um die Frage wie ein linker Gegenentwurf zur herrschenden (Un)ordnung ausschauen kann.
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Lehren aus der Corona-Krise

Foto: GPA-djp-Öffentlichkeitsarbeit, Edgar Ketzer
Auch wenn die Covid-Infektionszahlen seit Wochen zurückgehen, sind die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie dramatisch. Um eine klare Sicht darauf zu erhalten, welche Sorgen und Ängste die Österreicherinnen und Österreicher aktuell beschäftigen, hat die GPA-djp das Meinungsforschungsinstitut IFES beauftragt, dazu eine Befragung durchzuführen.
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Sicher mit deiner Gewerkschaft

Die COVID-19-Pandemie hat unser gesellschaftliches Zusammenleben radikal verändert. Noch stecken wir mitten in einem großen Veränderungsprozess und wissen nicht, wie die Welt aussehen wird, wenn wieder so etwas wie Normalität einzieht.
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Hier wird jetzt neu gehandelt

Die COVID-19-Krise hat von jedem Opfer verlangt. Langsam nähert sich der Alltag einer gewissen Normalität an. Für den Wiedereinstieg ins Berufsleben im Handel setzen sich Betriebsräte und Gewerkschaft mit viel Energie ein.
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