Vermögen besteuern – mehr Gerechtigkeit schaffen

Vermögen besteuern – mehr Gerechtigkeit schaffen

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Martin Schenk, Sozialexperte der Diakonie Österreich und Mitbegründer der österreichischen Armutskonferenz spricht im Interview mit der KOMPETENZ über den Unterschied zwischen Arm und Reich und darüber, warum die Armen in der Gesellschaft zu wenig gehört werden.

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Zwei Drittel der Bevölkerung für Millionärssteuer

Zwei Drittel der Bevölkerung für Millionärssteuer

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Die Mehrheit der österreichischen Bevölkerung findet Überreiche sollten einen gerechten Beitrag zahlen.
Foto: Daniel Shaked

Eine Befragung des Meinungsforschungsinstituts IFES unter 1000 Österreicherinnen und Österreichern bringt ein eindeutiges Ergebnis pro Vermögenssteuern.

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"Leistung muss wichtiger sein als die Abstammung von reichen Eltern."

"Leistung muss wichtiger sein als die Abstammung von reichen Eltern."

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Markus Marterbauer leitet die Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der Arbeiterkammer Wien.
Foto: Daniel Shaked

Der AK-Chefökonom Markus Marterbauer spricht sich im KOMPETENZ-Interview für die Einführung von Erbschafts- und Vermögensbestandssteuern aus. Selbst, wenn man erst Vermögen ab einer Höhe von einer Million Euro besteuert, brächte das bei einem Prozentpunkt an Abgaben bereits rund vier Milliarden Euro pro Jahr.

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Reiche für Reichensteuern

Reiche für Reichensteuern

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Bill Gates fordert höhere Steuern für sich selbst und andere Superreiche: „Ich denke, die Reichen sollten mehr Steuern zahlen, als sie es derzeit tun und das inkludiert auch Melinda und mich.“
Von Kjetil Ree – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

Reiche zahlen zu wenig Steuern. Das finden nicht nur die Gewerkschaften sondern auch Bill Gates. Der zweitreichste Mann der Welt, hat sich kürzlich für Reichensteuern ausgesprochen. Aber auch in Österreich gibt es Verfechter von Reichensteuern, die auch selbst davon betroffen wären.

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Das steht im Regierungsprogramm

Das steht im Regierungsprogramm

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HANS KLAUS TECHT / APA / picturedesk.com

Eine Bewertung der arbeitsmarkt-, sozial- und verteilungspolitische Aspekte des Regierungsübereinkommens von ÖVP und Grünen aus gewerkschaftlicher Sicht.

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Gerechte Verteilung

Gerechte Verteilung

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Illustration Peter M. Hoffmann

Die Verteilung der Vermögen wird immer ungerechter. So besitzt ein Prozent der Reichsten 40,5 Prozent des Vermögens. Während die unteren 50 Prozent bloß 2,5 Prozent besitzen.

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Warum Vermögenssteuern notwendig sind

Warum Vermögenssteuern notwendig sind

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Das reichste Prozent besitzt in Österreich rund 40 Prozent des Nettovermögens, während auf die ärmsten 50 Prozent lediglich 2,5 Prozent der Vermögen fallen.
Quelle: AK-Broschüre „Verteilungsgerechtigkeit“ (November 2018)
Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Österreich hat einerseits eine sehr ungleiche Vermögensverteilung (das reichste Prozent besitzt rund 40 Prozent des Nettovermögens) und andererseits beträgt der Anteil der vermögensbezogenen Steuern am Gesamtsteueraufkommen lediglich 1,3 Prozent (Wert 2017).

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Buchtipp: Überreichtum

Buchtipp: Überreichtum

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit

Der Vermögensforscher Martin Schürz setzt sich seit Jahrzehnten mit Verteilungsfragen auseinander.

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Ungleichheit wird über Generationen weitervererbt

Ungleichheit wird über Generationen weitervererbt

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Soziale Ungleichheit bleibt oft über Generationen bestehen. Jedes 3. Kind bleibt einkommensarm, wenn es auch der Vater war.
Quelle: OECD, Fotos: Adobe Stock, Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Die Aufstiegschancen im Leben sind ungleich verteilt. Kinder, deren Eltern und Großeltern arm sind, können kaum normale Einkommensverhältnisse erreichen. Bestehende Ungleichheiten hemmen den sozialen Aufstieg noch zusätzlich.

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Abfertigungskassen: Magere Erträge, hohe Verwaltungskosten

Abfertigungskassen: Magere Erträge, hohe Verwaltungskosten

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit

Für alle ArbeitnehmerInnen, die seit 2003 in ein Dienstverhältnis eingetreten sind, gilt die Abfertigung NEU. Gut ist, dass seither fast alle ArbeitnehmerInnen eine Abfertigung bekommen. Weniger erfreulich sind dagegen die hohen Kosten und die schwache Performance der Abfertigungskassen.

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Hohe Solidarität mit Arbeitslosen

Hohe Solidarität mit Arbeitslosen

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Foto: Ethan Sykes, Unsplash

Über einen längeren Zeitraum keinen Job zu finden, ist kein Sonntagsspaziergang. Der Druck ist hoch schlechtere Jobs anzunehmen. Dazu kommt das negative Image. Eine Studie der AK hat nun ergeben, dass die Solidarität mit Arbeitslosen überraschend hoch ist.

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"Exzessiver Reichtum zerstört die Demokratie"

„Exzessiver Reichtum zerstört die Demokratie“

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Vermögensforscher Martin Schürz erklärt warum Überreiche die politische Gleichheit untergraben und es eine breite Debatte zur Begrenzung von Vermögen geben sollte.

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Zahl der Millionäre vervierfacht

Zahl der Millionäre vervierfacht

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Quelle: Global Wealth Report der Schweizer Großbank Credit Suisse
Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsabteilung

Seit der Jahrtausendwende hat sich die Zahl der DollarmillionärInnen in Österreich vervierfacht. Tendenz steigend. Die Chancen auf sozialen Aufstieg bleiben trotzdem bescheiden.

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Was jetzt getan werden muss

Was jetzt getan werden muss

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Grafik: Adobe Stock/GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit

Österreich steht vor zahlreichen Herausforderungen. Aus ArbeitnehmerInnensicht gibt es viele Punkte, die von der nächsten Regierung angegangen werden müssen.

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Frauenquoten und die Krise der mittelmäßigen Männer

Frauenquoten und die Krise der mittelmäßigen Männer

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Eine Studie aus Schweden zeigt, dass Frauenquoten qualifizierte Frauen in Spitzenpositionen bringen. Nur mittelmäßig qualifizierte Männer müssen dafür weichen.
Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit

Obwohl nahezu 50 Prozent der erwerbstätigen Personen in Österreich Frauen sind, muss man die Frauen an der Spitze weiterhin mit der Lupe suchen. Dabei gibt es ein effizientes Instrument, das zu verändern: Frauenquoten.

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Frauen arbeiten heuer 72 Tage gratis

Frauen arbeiten heuer 72 Tage gratis

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52.033 Euro beträgt das Durchschnittsbruttoeinkommen von Männern, 41.785 Euro das von Frauen.
Quelle: Statistik Austria: Foto: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer

Am 21. Oktober 2019 ist Equal Pay Day. Das ist jener Tag, an dem Männer mit einem Vollzeitjob das Jahreseinkommen von Frauen mit Vollzeitjob erreicht haben. In Relation zu den Männern arbeiten Frauen also ab sofort gratis.

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36 Prozent der Personen mit Mindestsicherung sind Kinder

36 Prozent der Personen mit Mindestsicherung sind Kinder

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Quelle: Statistik Austria

70.000 Kinder leben österreichweit in Familien mit Mindestsicherung. Sie sind die Hauptbetroffenen der Kürzungen von Türkis-Blau.

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Leistungssport Pflege

Leistungssport Pflege

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Fotos: links: iStock, rechts: Nurith Wagner-Strauss

Wer in der Pflege arbeiten möchte, muss körperlich fit, kommunikativ und empathisch sein. Portrait einer Berufsgruppe, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens braucht.

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Der aufgestiegene  Weltverbesserer

Der aufgestiegene Weltverbesserer

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Fritz Schiller ist Betriebsratsvorsitzender bei der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH und Mitglied bei den Alternativen und Grünen GewerkschafterInnen (AUGE)
Foto: Daniel Novotny

Fritz Schiller ist ein konstruktiver Kritiker, der überall seine Stimme erhebt, wo er politische Funktionen inne hat.

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Faktencheck: Erbschaftssteuer

Faktencheck: Erbschaftssteuer

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Foto: iStock

Durch den Nationalratswahlkampf wurde die Diskussion um die Erbschaftssteuer wieder neu belebt. Da dieses Thema stark polarisiert und die Debatte sehr emotional geführt wird, haben wir hier die wichtigsten Fakten.

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Buchtipp: Wir müssen für ein faires Internet kämpfen

Buchtipp: Wir müssen für ein faires Internet kämpfen

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Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit

Mit der Entwicklung des Internets ging die große Hoffnung einher, dass die Gesellschaft aufgeklärter, wohlhabender, gerechter wird.

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Verbesserungen bei Pensionen, Aktion 20.000 und Sozialversicherungsbonus

Verbesserungen bei Pensionen, Aktion 20.000 und Sozialversicherungsbonus

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Foto: Wikipedia, CC BY-SA 3.0

Die Möglichkeit nach 45 Beitragsjahren abschlagsfrei in Pension zu gehen, eine deutliche Erhöhung für kleine Pensionen, ein Steuerbonus für niedrige Einkommen und eine Neuauflage der Aktion 20.000. All das wurde bei der Nationalratssitzung vom 19. September 2019 beschlossen. Hier eine Kurzfassung der wesentlichen Beschlüsse.

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Mehr Freizeit für ein gutes Leben

Mehr Freizeit für ein gutes Leben

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Illustrationen: Peter M. Hoffmann

Wer sich abseits der Arbeit erholen kann, ist im Erwerbsleben fit und zufrieden. Das funktioniert aber nur, wenn sich Arbeitgeber und Beschäftigte darum bemühen, dass Freizeit und Arbeit sich nicht allzu sehr vermischen.

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Das war Türkis-Blau

Das war Türkis-Blau

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Bild: Adobe Stock

Die türkisblaue Bundesregierung trat im Dezember 2017 mit dem Vorhaben an, Österreich tiefgreifend zu verändern. Nach nicht einmal 2 Jahren ist die Regierung bereits Geschichte, die türkisblaue Politik hat jedoch bleibende Schäden hinterlassen und nahm bewusst eine Spaltung der Gesellschaft in Kauf. Eine Bilanz.

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Es braucht fantasievolle Modelle zur Bewältigung der Pflegeaufgaben

Es braucht fantasievolle Modelle zur Bewältigung der Pflegeaufgaben

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Tom Schmid ist Professor für Sozialpolitik und Pflegeexperte.
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Pensionsexperte und Sozialwissenschafter Tom Schmid erklärt, warum eine Pflegeversicherung ohne Beitragserhöhung unrealistisch ist, warum ein steuerfinanziertes System langfristig günstiger ist und wie alternative Zukunftsmodelle zur Gestaltung der Pflege aussehen könnten.

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