Schlagwort: Gleichstellung

Arbeitswilligkeit alleine sichert nicht den Lebensunterhalt

Karin Heitzmann vom Institut für Ungleichheitsforschung der WU-Wien erklärt, warum die aktuelle Covid-Krise bestehende Ungleichgewichte verstärkt, welche Rolle Bildung dabei spielt und wie soziale Investitionen helfen können, das System stabil zu halten.
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Eine Hängematte, die niemand spürt

KURIER-Chefredakteurin Martina Salomon spricht in einem Leitartikel unter Berufung auf einen deutschen Sachbuchautor von „kollektiv verordnetem Ruhestand“ und warnt vor „Trägheit auf Seiten der Beschäftigten“.
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Arbeitende Eltern unerwünscht

Es klingt wie „neulich hinterm Mond“, wenn der Karenzwunsch eines werdenden Vaters in der Kündigung mündet – tatsächlich finden sich in der Studie parents@work noch etliche Beispiele von fortschreitendem Rückschritt.
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Arbeitslosigkeit: Wieder trifft die Krise die Frauen

Frauen sind die großen Verliererinnen der Corona-Krise: Im Shut-down mussten sie neben ihrem Beruf Kinderbetreuung und Homeschooling stemmen, nun trifft sie die Arbeitslosigkeit.
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85 Prozent aller Corona-Arbeitslosen sind Frauen

Quelle: ÖGB/AMS-Daten
Ende Juni sind in Österreich immer noch knapp 65.000 Menschen mehr arbeitslos als vor der Coronakrise. Die überwiegende Mehrheit davon sind Frauen.
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Buchtipp: How to be a feminist

In Skandinavien haben sich Frauen früher als anderswo Rechte erkämpft. Die norwegische Feministin Marta Breem zeigt in ihrem Buch auf, was jede/r Einzelne zur Gleichstellung der Geschlechter beitragen kann.
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„Regenbogenfahne aufhängen reicht nicht“

Rechtlich sind Menschen aller sexuellen Orientierungen einander im Arbeitsleben gleichgestellt. Doch manche LGBTIQ*-Personen sehen sich am Arbeitsplatz immer noch Diskriminierung ausgesetzt.
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„Frauen sind in der Krise die Reservearmee“

Foto: kontrast.at
Die Frauen beweisen gerade, dass sie es sind, die in der Corona-Krise alles am Laufen halten. Zu Hause im Home-Office übernehmen sie Kinderbetreuung und Unterricht, in systemerhaltenden Frauenberufen wie der Pflege stehen sie an vorderster Front. Warum wir Care-Arbeit besser sichtbar machen und aufwerten müssen erklärt im Interview die Ökonomin Katharina Mader.
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Trautes Home-Office

Foto: Nurith Wagner-Strauss
Die Folgen der Corona-Pandemie sind extrem einschneidend. Vor allem Frauen müssen die Lasten tragen, sowohl beruflich als auch privat.
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Anspruch auf Perfektion beiseite schieben

Seit Wochen arbeiten Eltern im home office und betreuen parallel kleinere und größere Kinder. Die Psychologinnen des PSD Burgenland erklären, wo die Fallen liegen und wie man dennoch gut durch diese Zeit kommt.
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Belastungsprobe Homeoffice

Laut Österreichischem Arbeitsklima Index begegnen Beschäftigte dem Homeoffice mit gemischten Gefühlen. Betreuungspflichtige ArbeitnehmerInnen klagen über die Dreifachbelastung Kinder, Haushalt und Homeoffice.
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„Es gibt viele Situationen, in denen man den Sicherheitsabstand nicht wahren kann“

KindergartenpädagogInnen können sich im Arbeitsalltag nicht vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen. Das bereitet Sorge. Wünschen würden sich jene, welche die Kleinsten betreuen, mehr Wertschätzung von der Politik. Vor allem aber fordern sie nun endlich bessere Rahmenbedingungen für die Arbeit in Kindergärten. Die KOMPETENZ sprach dazu mit einer Wiener Elementarpädagogin.
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„Das Problem ist die Abwertung von Frauenarbeit“

Die Corona-Krise macht die Ungleichheiten stärker sichtbar. Um die Situation gut zu überstehen, plädiert Alexandra Weiss, Politikwissenschaftlerin an der Universität Innsbruck, im Interview mit der KOMPETENZ Online dafür, Forderungen der Gleichstellungspolitik endlich umzusetzen.
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Buchtipp: Unsichtbare Frauen

Der Gender Pay Gap – die Einkommensschere zwischen Frauen und Männern – ist ein inzwischen bekanntes Phänomen, auf das die Gewerkschaften kontinuierlich hinweisen. Doch Frauen sind bis heute nicht nur in der Arbeitswelt benachteiligt.
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Wir wollen keine Beschäftigten zweiter Klasse

Die GPA-djp macht sich für alle Beschäftigten stark – auch für atypisch Beschäftigte, also jene die Teilzeit arbeiten, einen freien Dienstvertrag haben oder Leiharbeitskräfte sind.
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Buchtipp: Wen kümmert's?

In dem Sammelband kommen verschiedene AutorInnen zu einem brandaktuellen Thema zu Wort: zur ungleichen Verteilung der unbezahlten Versorgungsarbeit.
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Was jetzt getan werden muss

Österreich steht vor zahlreichen Herausforderungen. Aus ArbeitnehmerInnensicht gibt es viele Punkte, die von der nächsten Regierung angegangen werden müssen.
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Frauenquoten und die Krise der mittelmäßigen Männer

Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit
Obwohl nahezu 50 Prozent der erwerbstätigen Personen in Österreich Frauen sind, muss man die Frauen an der Spitze weiterhin mit der Lupe suchen. Dabei gibt es ein effizientes Instrument, das zu verändern: Frauenquoten.
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Frauen arbeiten heuer 72 Tage gratis

Quelle: Statistik Austria: Foto: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer
Am 21. Oktober 2019 ist Equal Pay Day. Das ist jener Tag, an dem Männer mit einem Vollzeitjob das Jahreseinkommen von Frauen mit Vollzeitjob erreicht haben. In Relation zu den Männern arbeiten Frauen also ab sofort gratis.
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Buchtipp: Wenn Rassismus mit Frauenrechten kaschiert werden soll.

Es ist ein wiederkehrendes Muster: Eine Frau wird von einem Mann mit ausländischer Staatsbürgerschaft ermordet, attackiert oder vergewaltigt und rechte sowie rechtspopulistische Proponenten inszenieren sich als Hüter der Frauenrechte.
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Frauen arbeiten mehr als Männer

Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer, Quelle: Statistik Austria/AK
Frauen arbeiten häufiger Teilzeit als Männer und leisten den Großteil der unbezahlten Arbeit. Zählt man die Stunden zusammen, arbeiten Frauen wesentlich mehr als Männer.
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Teilzeit ist weiblich

Quelle: Arbeitsklimaindex
Grafik: GPA-djp-Marketing, Johannes Loibenböck
Teilzeitbeschäftigte sind typischerweise weiblich, zwischen 35 und 44 Jahre alt. Sie haben eine berufsbildende mittlere Schule absolviert und verfügen über keine Führungsfunktion. Acht von zehn Teilzeitjobs in Österreich sind in Frauenhand, und zwar vorwiegend im Handel, in der Gastronomie und im Gesundheitswesen.
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Buchtipp: Nur Mut zum Rollentausch

Die Mutter beruflich erfolgreich? Der Vater in Karenz? Beides ist möglich. Das neue Buch von Frauen-Coach Verena Florian zeigt das auf und spornt zum Aufbrechen alter Klischees an.
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„Wenn wir streiken, steht die Welt still!“

Foto: Alexander Franz
Am 8. März 2018 gingen über fünf Millionen Menschen in Spanien auf die Straße für die Gleichstellung von Frauen. Seither steht das Thema weit oben auf jeder politischen Agenda.
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Konservative Wende

Foto: Nurith Wagner-Strauss
Ein bereits überkommen geglaubtes Gesellschaftsbild fasst wieder Fuß und drängt Frauen ins Abseits. Schade, wenn auch so manche Frau das unterstützt, meint Philosophin und Autorin Lisz Hirn im Interview mit der KOMPETENZ.
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