Schlagwort: Vermögenssteuer

„Die Lasten der Covid-Krise sind ungleich verteilt“

Der Kampf gegen die Massenarbeitslosigkeit ist für Markus Marterbauer, Chefökonom der Arbeiterkammer, die zentrale Herausforderung bei der Bewältigung der sozialen Folgen der Pandemie. Es gehe darum, Armut zu verhindern und Ungleichheit zu verringern.
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Corona lässt Arm und Reich noch weiter auseinanderdriften

Rekordwerte am Aktienmarkt, tiefer Einbruch in der Realwirtschaft verbunden mit historisch hoher Arbeitslosigkeit: Österreich ist gefordert „Vermögen oder Kapitaleinkommen stärker zu besteuern“, um der zunehmenden Einkommensungleichheit entgegen zu wirken, sagt Emanuel List, Ökonom an der Wiener Wirtschaftsuniversität.
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Wir brauchen eine Millionärssteuer – Jetzt!

Foto: Daniel Shaked
Vor dem Hintergrund der enormen Kosten der staatlichen Hilfsmaßnahmen im Zuge der Corona-Krise und der Frage wer diese im Endeffekt bezahlen wird, ist die Forderung nach einer Millionärssteuer aktueller denn je. Diese würde zu mehr Steuergerechtigkeit führen und zudem ein erhebliches Steuermehraufkommen bringen, mit dem z.B. Investitionen in den Sozialstaat und zur Bekämpfung der Klimakrise finanziert werden könnten.
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Entwicklung bei Einkommen völlig aus der Balance

Eine aktuelle Studie der Wirtschaftsuniversität zeigt, dass die Einkommen noch ungleicher verteilt sind, als bisher angenommen. Die Corona-Krise wird die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter aufgehen lassen.
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Argentinien führt Reichensteuer zur Krisenfinanzierung ein

APA Servicebild, Photo by Esteban Collazo / Argentina’s Presidency Press Office
Die finanziellen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie haben weltweit die Debatten rund um eine gerechtere Besteuerung von MillionärInnen neu entfacht. In Südamerika haben nun zwei Staaten neue Initiativen in diese Richtung unternommen.
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Millionäre wollen Steuern zahlen

Foto: Daniel Shaked
„Menschlichkeit ist wichtiger als Geld“ sagen 83 MillionärInnen in einem offenen Brief. Sie fordern eine Reichensteuer, um öffentliche Dienstleistungen zu finanzieren.
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Lehren aus der Corona-Krise

Foto: GPA-djp-Öffentlichkeitsarbeit, Edgar Ketzer
Auch wenn die Covid-Infektionszahlen seit Wochen zurückgehen, sind die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie dramatisch. Um eine klare Sicht darauf zu erhalten, welche Sorgen und Ängste die Österreicherinnen und Österreicher aktuell beschäftigen, hat die GPA-djp das Meinungsforschungsinstitut IFES beauftragt, dazu eine Befragung durchzuführen.
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320 Superreiche besitzen 1/3 des gesamten österreichischen Vermögens

Für MilliardärInnen und Milliardäre war das Jahr 2019 ein Spitzenjahr. Weltweit legten die Vermögen um 10 Prozent auf 226,4 Billionen Dollar zu. In den Jahren davor lag das Wachstum im Schnitt bei 5 Prozent.
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„Jetzt alle Unternehmen und Beschäftigten durch die Krise tragen“

Die renommierte deutsche Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann plädiert im Interview mit der KOMPETENZ für einen starken Staat als „Blasebalg“.
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„Der Staat wird künftig eine größere und aktivere Rolle spielen.“

Der Leiter der GPA-djp Grundlagenabteilung, David Mum spricht im Interview über seine Visionen für einen Wideraufbau der Wirtschaft nach Corona und wie das finanziert werden kann.
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Corona-Kosten: wer soll das bezahlen?

Wer von einem System profitiert, der soll es auch unterstützen: die großen Gewinner der pre-Corona Globalisierung haben hier massiven Nachholbedarf.
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„Für die Absicherung der Menschen braucht es ein Corona-Ausgleichsgeld“

Die Corona-Krise hinterlässt dramatische Spuren am Arbeitsmarkt. Wie sind die bisherigen Maßnahmen einzuschätzen, was droht und wie könnte noch gegengesteuert werden? Wir haben mit Oliver Picek gesprochen, dem Arbeitsmarktexperten und Chefökonomen des Momentum Instituts.
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Sozialstaat nach der Krise nicht in Frage stellen

Für den AK-Experten Matthias Schnetzer hat die aktuelle Coronakrise die vorhandene soziale Ungleichheit sichtbarer gemacht. Er plädiert im Interview mit der KOMPETENZ dafür, nach der Krise über höhere Gehälter in Pflege- und Sozialberufen sowie im Lebensmittelhandel zu sprechen.
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„Vier Millionen Menschen bekommen nur ein paar Bröseln“

Barbara Blaha, Gründerin des Think Tanks Momentum Institut, spricht sich im Gespräch mit der KOMPETENZ für Vermögenssteuern aus, die über einem Prozent ab Vermögen von einer Million Euro liegen. Für mehr Verteilungsgerechtigkeit würde aber auch eine Arbeitszeitreduktion auf 30 Stunden sorgen, meint sie.
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Für gerechte Steuern

Bereits jetzt ist klar: Österreich wird zur Überwindung der Corina-Krise sehr viel Geld bauchen. Eine repräsentative Befragung des Meinungsforschungsinstituts IFES hat ergeben, dass die überwiegende Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher für Vermögenssteuern ist.
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Vermögen besteuern – mehr Gerechtigkeit schaffen

Martin Schenk, Sozialexperte der Diakonie Österreich und Mitbegründer der österreichischen Armutskonferenz spricht im Interview mit der KOMPETENZ über den Unterschied zwischen Arm und Reich und darüber, warum die Armen in der Gesellschaft zu wenig gehört werden.
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Zwei Drittel der Bevölkerung für Millionärssteuer

Foto: Daniel Shaked
Eine Befragung des Meinungsforschungsinstituts IFES unter 1000 Österreicherinnen und Österreichern bringt ein eindeutiges Ergebnis pro Vermögenssteuern.
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"Leistung muss wichtiger sein als die Abstammung von reichen Eltern."

Foto: Daniel Shaked
Der AK-Chefökonom Markus Marterbauer spricht sich im KOMPETENZ-Interview für die Einführung von Erbschafts- und Vermögensbestandssteuern aus. Selbst, wenn man erst Vermögen ab einer Höhe von einer Million Euro besteuert, brächte das bei einem Prozentpunkt an Abgaben bereits rund vier Milliarden Euro pro Jahr.
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Reiche für Reichensteuern

Von Kjetil Ree – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0
Reiche zahlen zu wenig Steuern. Das finden nicht nur die Gewerkschaften sondern auch Bill Gates. Der zweitreichste Mann der Welt, hat sich kürzlich für Reichensteuern ausgesprochen. Aber auch in Österreich gibt es Verfechter von Reichensteuern, die auch selbst davon betroffen wären.
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Gerechte Verteilung

Die Verteilung der Vermögen wird immer ungerechter. So besitzt ein Prozent der Reichsten 40,5 Prozent des Vermögens. Während die unteren 50 Prozent bloß 2,5 Prozent besitzen.
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Warum Vermögenssteuern notwendig sind

Quelle: AK-Broschüre „Verteilungsgerechtigkeit“ (November 2018)
Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer
Österreich hat einerseits eine sehr ungleiche Vermögensverteilung (das reichste Prozent besitzt rund 40 Prozent des Nettovermögens) und andererseits beträgt der Anteil der vermögensbezogenen Steuern am Gesamtsteueraufkommen lediglich 1,3 Prozent (Wert 2017).
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Ungleichheit wird über Generationen weitervererbt

Quelle: OECD, Fotos: Adobe Stock, Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsarbeit, Lucia Bauer
Die Aufstiegschancen im Leben sind ungleich verteilt. Kinder, deren Eltern und Großeltern arm sind, können kaum normale Einkommensverhältnisse erreichen. Bestehende Ungleichheiten hemmen den sozialen Aufstieg noch zusätzlich.
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„Exzessiver Reichtum zerstört die Demokratie“

Vermögensforscher Martin Schürz erklärt warum Überreiche die politische Gleichheit untergraben und es eine breite Debatte zur Begrenzung von Vermögen geben sollte.
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Zahl der Millionäre vervierfacht

Grafik: GPA-djp Öffentlichkeitsabteilung
Seit der Jahrtausendwende hat sich die Zahl der DollarmillionärInnen in Österreich vervierfacht. Tendenz steigend. Die Chancen auf sozialen Aufstieg bleiben trotzdem bescheiden.
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Was jetzt getan werden muss

Österreich steht vor zahlreichen Herausforderungen. Aus ArbeitnehmerInnensicht gibt es viele Punkte, die von der nächsten Regierung angegangen werden müssen.
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