"Eine ehrliche Antwort muss nicht allen schmecken"

„Eine ehrliche Antwort muss nicht allen schmecken“

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Als Betriebsratsvorsitzende einer Online-Druckerei wünscht sich Denise Polley, dass verstärkt in Menschen anstatt in Maschinen investiert wird und will gläserne MitarbeiterInnen verhindern. Ehrliche Kommunikation ist ihr wichtig, Wissen ist für sie Macht.

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„Steter Tropfen höhlt den Stein“

„Steter Tropfen höhlt den Stein“

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Foto: Johannes Gress

Seit 2017 ist Christian Hörhan Betriebsratsvorsitzender bei der Lebenshilfe Niederösterreich. Manchmal habe er das Gefühl er kämpfe gegen Windmühlen, aber zum Aufgeben habe er den falschen Job.

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Mit Hartnäckigkeit haben wir schon oft etwas erreicht

Mit Hartnäckigkeit haben wir schon oft etwas erreicht

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Foto: AK Vorarlberg

Als Betriebsratsvorsitzender der Vorarlberger Landesversicherung kennt Fritz Dietrich den Spagat zwischen Druck machen und taktischer Umorientierung. Das Gespür für den richtigen Zeitpunkt ist ihm ebenso eigen wie das Interesse für die Bedürfnisse der Kollegenschaft. Durch seine GPA-Führungspositionen hat er gelernt, in stockenden Verhandlungen neue Wege einzuschlagen.

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Ein offenes Ohr für 1500 KollegInnen

Ein offenes Ohr für 1500 KollegInnen

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Foto: privat

Die Diplomsozialpädagogin Leyla Özkan verhandelt Kollektivverträge für den gesamten Sozialbereich. Im Gespräch mit KOMPETENZ erzählt sie, warum sie lieber ihrem „Gerechtigkeitswahn“ nachgehen wollte als in der Zahnarzt-Branche zu bleiben.

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Den Handel für Lehrlinge attraktiver machen

Den Handel für Lehrlinge attraktiver machen

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Foto: privat

Lukas Haberler, Jugendvertrauensrat bei Rewe, ist viel auf Achse. Er betreut eine große Region mit zahlreichen Lehrlingen, seine Aufgaben sind vielfältig. Als junger Marktmanager wünscht er sich von der Herbstlohnrunde eine kräftige Gehaltserhöhung, die die Lehrlinge und die MitarbeiterInnen motiviert.

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„Es braucht eine Perspektive“

„Es braucht eine Perspektive“

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

In den Kindergärten werden die Rahmenbedingungen für die hier Beschäftigten von Jahr zu Jahr schwieriger statt besser. Die vielen Appelle an die Politik haben bisher allerdings nichts substanziell verändert. Karin Bauer ist Betriebsrätin bei den Wiener Kinderfreunden, die sowohl Kindergärten als auch Horte betreiben. Die Elementarpädagogin pocht auf stufenweise Verbesserungen bei Gruppengröße und PädagogIn-Kind-Schlüssel.

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"Mit der Gewerkschaftsarbeit auf die Welt gekommen"

„Mit der Gewerkschaftsarbeit auf die Welt gekommen“

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Betriebsratsvorsitzender Franz Koskarti sieht die Beschäftigten der Sozialversicherung als wichtige Botschafter der sozialen Sicherheit. Bei Projekten will er konkrete Veränderungen mitgestalten anstatt das „Feigenblatt“ zu sein. Bei der Umsetzung der Organisationsreform müsse mehr auf die Bedürfnisse der Belegschaft gehört werden.

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Von der Freude, Struktur zu schaffen

Von der Freude, Struktur zu schaffen

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Foto: Rettet das Kind NÖ

Bei „Rettet das Kind“ begleitet Elfi Gravogel junge Menschen. Als Betriebsratsvorsitzende setzt sie auf die nötige Arbeitszeitverkürzung, um die immer höher werdenden Ansprüche  gut zu bewältigen.

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„Die Lehre muss aufgewertet werden!“

„Die Lehre muss aufgewertet werden!“

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Foto: privat

Als Vorsitzender des Jugendvertrauensrates vertritt Mohab Finjan zusammen mit seinem JVR-Team die Lehrlinge der Bank Austria. Wichtige Anliegen sind ihm das Ansehen der Lehrausbildung und die Lehre mit Matura.

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Technikerin mit Softskills

Technikerin mit Softskills

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Foto: AK

Chiara-Alena Lintner, angehende Mechatronikerin bei der AUA, liebt ihren abwechslungsreichen Beruf. Als Vorsitzende des Jugendvertrauensrates setzt sie sich mit viel Engagement für die Lehrlinge ein und hat in einer fragilen Branche geholfen, sie gut durch die Pandemie zu bringen.

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Auf sich allein gestellt

Auf sich allein gestellt

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Foto: Privat

Pascal Dietrich konnte heuer seine Lehrabschlussprüfung ablegen und ist nun Elektroniker. Hätte er sich als Jugendvertrauensrat allerdings nicht um die Prüfungsanmeldung und Vorbereitung auf die Prüfungsinhalte gekümmert, wären er und drei Kollegen wohl noch immer Lehrlinge.

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Die Lehre als erfolgreicher Bildungsweg

Die Lehre als erfolgreicher Bildungsweg

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Foto: Privat

Verena Findner kämpfte auf Grund schwieriger Familienverhältnisse schulisch sehr. Gerne hätte sie ein Oberstufenrealgymnasium absolviert, doch sie scheiterte an der mangelnden Basis, wie sie es selbst formuliert. In der Berufsschule war dann jedoch alles anders, „da fängt man von vorne an“. Diesen Herbst wird sie ihre Lehre im Bereich Großhandel abschließen.

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Wenn eine Krise auf die andere folgt

Wenn eine Krise auf die andere folgt

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Foto: Privat

Nach der Corona-Krise spürt der Handel nun die massiv steigende Inflation. Für das Verkaufspersonal bedeutet das auch, das Sortiment immer wieder neu bepreisen zu müssen. André Brunner vertritt in dieser schwierigen Lage die Interessen von Lehrlingen bei Kastner & Öhler.

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Frischer Wind im Gartencenter

Frischer Wind im Gartencenter

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Sabine Weber und Martin Langhammer vertreten die Beschäftigten beim Gartencenter Dehner
Foto: Edgar Ketzer

Der erste Betriebsrat Österreichs bei Dehner berichtet im Interview vom Arbeiten am Limit, fehlender Kommunikation mit der Geschäftsführung und wie die Arbeitsstätte zu einem Mitarbeiter-freundlichen Betrieb gemacht werden soll.

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Burgenland Energie sorgt für Bewegung

Burgenland Energie sorgt für Bewegung

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Das Energiedienstleistungsunternehmen Burgenland Energie ist seit April Teil des Projektes „ummadum“, das MitarbeiterInnen zu mehr Bewegung motiviert: Wird der Weg von oder zur Arbeit zu Fuß, mit dem Rad oder gemeinsam in einem Auto zurückgelegt, werden Punkte für Einkaufsgutscheine bei Lebensmittelhändlern oder Tankstellen gesammelt.

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„Unsere Arbeit macht Sinn“

„Unsere Arbeit macht Sinn“

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Foto: Mustafa Durmus

Im Schulungszentrum Fohnsdorf können sich Menschen für neue Berufswege qualifizieren. Betriebsratsvorsitzende Sylvia Ippavitz erzählt, wie das Unternehmen auf die Veränderungen in der Branche reagiert und das SZF zukunftsfit machen wird.

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So geht es in den Kindergärten nicht weiter

So geht es in den Kindergärten nicht weiter

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Das Betriebsratsteam der St. Nikolausstiftung: Von links nach rechts: Regina Huprich, Marion Kaiser, Barbara Brandstetter, Petra Kutschera
Foto: Nurith Wagner-Strauss

Wenn weiterhin so viele PädagogInnen die Kindergärten verlassen wie in den vergangenen Jahren, wird der Betrieb nicht mehr aufrecht zu erhalten sein, warnen die Betriebsrätinnen der St. Nikolausstiftung.

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„Die Grenzen sind für viele erreicht“

„Die Grenzen sind für viele erreicht“

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Martin Schwantler ist diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Betriebsrat sowie stellvertretender Leiter der Pflege in der Zentralen Notaufnahme im Hanusch Krankenhaus in Wien. Das Hauptproblem aus seiner Sicht: Es fehlt an allen Ecken und Enden an Pflegekräften.

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„Wir wollen Rechtsanspruch auf Freizeitoption“

„Wir wollen Rechtsanspruch auf Freizeitoption“

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Martina Hohensee, Vorsitzende des Angestelltenbetriebsrats von Flex Althofen und Mitglied im Bundesausschuss der Elektro- und Elektronikindustrie.

Frauenförderung und ein Rechtsanspruch auf die Freizeitoption, also das Umwandeln einer Gehaltserhöhung in freie Tage, sind Martina Hohensee wichtige Anliegen. Die Vorsitzende des Angestelltenbetriebsrats von Flex Althofen ist auch Mitglied im Bundesausschuss der Elektro- und Elektronikindustrie, die sich derzeit in Kollektivvertragsverhandlungen befindet. GPA und PRO-GE fordern hier heuer ein Gehaltsplus von sechs Prozent.

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Ankämpfen gegen die Arbeitsverdichtung

Ankämpfen gegen die Arbeitsverdichtung

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Günther Gallistl hat nicht nur die Verwandlung der Chemie Linz von einem Staatsbetrieb in viele kleinere private Betriebe miterlebt. Der Vorsitzende des Angestelltenbetriebsrats von Thermo Fisher Scientific kann auch viel über die Veränderung der Arbeitswelt erzählen. Heute ist er auch Chefverhandler des Kollektivvertrags der Chemischen Industrie und kämpft dabei für mehr Freizeit für die Beschäftigten.

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Es macht mir Spaß, in unbekannte Themen zu schnuppern

Es macht mir Spaß, in unbekannte Themen zu schnuppern

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Foto: Volkshilfe Salzburg

Barbara Koller will als Vorsitzende des Betriebsrates der Volkshilfe Salzburg die Frauen aus der Teilzeitfalle locken und den Beschäftigten bei rechtlichen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Für die kommenden Kollektivvertragsverhandlungen der Sozialwirtschaft hat sie ein klares Ziel: Den Menschen muss deutlich mehr Geld im Börsel bleiben.

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"Als Betriebsrätin kann ich sehr viel erreichen" 

„Als Betriebsrätin kann ich sehr viel erreichen“ 

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Foto: privat

Doris Wietter-Benmoussa setzt sich als Vorsitzende des Betriebsrates der Service Mensch GmbH/Volkshilfe NÖ unter anderem für die Interessen von HeimhelferInnen, KrankenpflegerInnen, AlltagsbegleiterInnen, KinderbetreuerInnen und TherapeutInnen ein.

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Dem Kollektiv verbunden

Dem Kollektiv verbunden

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Foto: Nurith Wagner-Strauss

Sich gesellschaftlich zu engagieren, ist für Amela Bousaki sehr wichtig. Als Kind musste sie aus ihrer Heimat fliehen und arbeitet nun beruflich für Geflüchtete. Seit letztem November ist sie Betriebsratsvorsitzende und hat ein offenes Ohr für ihre KollegInnen.

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Einer für alle

Einer für alle

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Foto: privat

Lehrlinge kamen während der Pandemie leider oft zu kurz. Umso wichtiger ist es, dass sich ein Jugendvertrauensrat in einem verantwortungsbewussten Betrieb um sie annimmt und ihre Interessen wahrt. Leon Hartl hat das im Alleingang geschafft.

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"Ohne Gewerkschaftsarbeit käme ich mir amputiert vor"

„Ohne Gewerkschaftsarbeit käme ich mir amputiert vor“

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Foto: Edgar Ketzer

Karin Kadar, Betriebsratsvorsitzende im Rehabilitationszentrum Großgmain der Pensionsversicherung in Salzburg sucht nach den großen Zusammenhängen um für die Beschäftigten eine professionelle Personalplanung zu erreichen. Persönlich kämpft sie mit verschwimmenden Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit und sucht nach einer guten Lösung zur persönlichen Abgrenzung.

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